Bernd-Lutz Lange - Mauer, Jeans und Prager Frühling

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    Inhalt/Klappentext:
    Spiegel-Bestseller als Taschenbuch "Nach dem Bau der Mauer saßen wir in der Falle, ein ganzes Land hatte Stubenarrest." - Ohne zu verklären und doch mit viel Wärme wird vom DDR-Alltag in den 60er Jahren erzählt: von Butternummern, von geschmuggelten Westschallplatten und vom Prager Frühling. Eine Zeit, in der die Hits der Beatles und Stones begeisterten und "Spur der Steine" aus dem Kino verbannt wurde.


    "Nach dem Bau der Mauer saßen wir in der Falle, ein ganzes Land hatte Stubenarrest."- Ohne zu verklären und doch mit viel Wärme wird vom DDR-Alltag in den 60er Jahren erzählt: von Butternummern, von geschmuggelten Westschallplattenund vom Prager Frühling. Eine Zeit, in der die Hits der Beatles und Stones begeisterten und"Spur der Steine"aus dem Kino verbannt wurde.




    Über den Autor:
    Bernd-Lutz Lange ist 1944 in Ebersbach in Sachsen geboren und wuchs in Zwickau auf. Er ist ein deutscher Autor und Kabarettist.
    Nach einer Gärtnerlehre arbeitet er in einer LPG in Mosel (Sachsen). 1963 absolviert er eine zweite Lehre als Buchhändler, und sammelt als Sänger in insgesamt drei Bands, „The Playboys“, der „KFZ-Band“ und der „Club-Band“ erste Bühnenerfahrungen. Nach einem Studium in Leipzig arbeitet er beim Börsenblatt des Deutschen Buchhandels (DDR).
    Bei den Massenprotesten 1989 engagiert sich Lange öffentlich für eine friedliche Revolution, und tritt zusammen mit Kurt Masur bei der großen Leipziger Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 auf.
    Von 1990 bis 2004 tritt Lange zusammen mit Böhnke auf diversen Kabarettbühnen in Deutschland auf. Besonders die volkstümliche Art Langes findet beim Publikum großen Anklang.



    Meine Meinung:
    Nach "Magermilch und lange Strümpfe" habe ich nun auch dieses Buch gelesen und bin wieder einmal nicht enttäuscht worden von Bernd-Lutz Lange, der wirklich schöne Bücher schreibt. Auch hier erfährt man wieder viel Informatives über die 60er Jahre, im Jahr 68 zu Zeiten des "Prager Frühlings", dessen Begriff ich jetzt auch endlich verstanden habe :smile:
    Und es wird mir wieder einmal bewusst, wie schwierig es war, in der DDR "frei" zu leben. Dass Alexander Dubcek in der DDR nicht gern gesehen, sprich "geschrieben" wurde. Zudem weiß ich jetzt auch ein wenig mehr Hintergründe zu der Stadt Leipzig und seiner "Univesitätskirche", weßhalb sie abgerissen wurde.
    Und auch sonst kann ich das Buch nur weiterempfehlen, für alle, die so etwas gern lesen! :zwinker:


    Ich gebe dem Buch 5ratten


    Threadtitel-Icon entfernt. LG, Valentine

    Einmal editiert, zuletzt von Valentine ()