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Ein herzzerreißendes Werk von umwerfender Genialität
Inhalt:
Dave, Toph, und die große Freiheit: Die beiden Brüder sind 22 und 8, als sie innerhalb weniger Wochen ihre Eltern verlieren. Sie verlassen ihre Heimatstadt und machen sich auf nach Kalifornien. Man sieht sie förmlich, wie sie in ihrem kleinen Auto über den Highway ihrem neuen Leben entgegen fliegen, wie meisterhaft ihr Frisbeespiel ist, wie Dave mit seiner Zeitschrift Heuchelei und Spießertum entlarvt. Sie wären, trotz allem, Sieger – gäbe es da nicht vergammelte Wohnungen, Geldnöte, Angst um Tophs Zukunft. Und gäbe es nicht die große Trauer um die toten Eltern, die sich immer wieder in Daves ironische Schilderung des neuen Lebens einschleicht.
Meine Meinung... bisher:
Normalerweise warte ich mit dem Vorstellen eines Buches, bis ich es fertig gelesen habe und auch eine Rezension schreiben kann. Dieses Buch, in dem ich nur mal kurz ein bisschen blättern wollte, hat mich aber bereits vor der Widmung (!) überzeugt und mit jeder Seite verliebe ich mich gerade etwas mehr. Und dabei habe ich es über die Danksagung noch gar nicht hinausgeschafft.
Als aller erstes fiel mir auf, dass auf der Seite, wo normal steht "Dieses Papier ist auf chlorfrei gebleichtem... blabla" eine Skala ist. Bei genauerem Hinsehen konnte ich einige Infos über den Autor entdecken. Seine Größe, Gewicht, Augen- und Haarfarbe und seine S.e.x.uelle Orientierung auf einer Skala von 1 bis 10 (wobei 1 total hetero und 10 total schwul ist) - er ist eine 3.
Wer sich hier noch nicht kaputtlacht, den erwartet ein Hinweis zu den ganz und gar nicht fiktiven Personen des Buches und zu den Dialogen, die nur insofern fiktiv sind, weil sich der Autor nicht mehr an den genauen Wortlaut bestimmter Gespräche erinnnern konnte.
Darauf folgen die Hinweise und Richtlinien zum Genuss des Buches, in dem der Autor den Leser warnt, dass er weder das Vorwort, noch die Danksagung und auch einen großen Teil in der Mitte des eigentlichen Buches, getrost weglassen kann - es sei so spannender. Natürlich bringt mich das dazu, erst recht jeden einzelnen Buchstaben in diesem Buch genauestens zu inspizieren. Nun bin ich, wie gesagt, mitten in der Danksagung und lache mich kringelig.
Und obwohl ich über die eigentliche Geschichte noch gar nichts sagen kann, wollte ich dieses Buch mit euch teilen. Ich glaube, das könnte ein echter Renner werden.
Vielleicht kennt ja eine/r von euch schon etwas von Dave Eggers? Meine Neugierde für ihn ist jedenfalls geweckt.
Liebe Grüße,
eine sich amüsierende Wendy