Fritz Steuben - Der rote Sturm

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    Kurzbeschreibung: Das Leben in der Wildnis ist nicht einfach. Friedrich Wagner und seine Frau haben keine Möglichkeiten, ihrem fiebernden Sohn zu helfen. Zum Glück kommt Ta-ga-ju-tah, von den Weißen Logan genannt, vorbei und kann den Kleinen retten. Nur zwei Wochen später wird Logans Freundschaft zu den Weißen zerstört, denn eine Horde Besoffener schlachtet seine komplette Familie ab. Logan und Tecumseh hören dies, als sich die Täter vor Wagner damit brüsten. Tecumseh folgt der Gruppe in den Wald und richtet sechs der Mörder, nur der Anführer entkommt. Aber die schändliche Tat der Auslöschung von Logans Familie löst unter den Indianer Wut aus, eine Anzahl von Stämmen vereinigen sich unter der Führung des Shawnee-Häuptlings Cornstalk. Was mit einem Guerillakrieg der Indianer gegen Waldläufer, kleine Soldatentrupps und verstreut lebenden Siedler beginnt, kulminiert in der Schlacht am Großen Kanawha, aus der die Indianer nur deshalb nicht als Sieger hervorgehen (trotz geringerer Verluste), weil sie nicht konsequent genug nachsetzen. Dem Gouverneur gelingt es geschickt, die Indianer gegeneinander auszuspielen, und so wird Cornstalk zu einem Friedensschluß gezwungen, bei dem er die Jagdgründe seines Volkes im heutigen Kentucky aufgeben muß. Aber selbst dieser Friedensschluß gerät noch einmal in Gefahr, als der entkommene Anführer der weißen Mörder wieder auftaucht.


    Meine Meinung: Jetzt hat es mich wieder gepackt und meine Erinnerung ist wieder voll da. Meine Sympathien sind natürlich wieder klar verteilt, denn schließlich werden die guten Indianer von den bösen Weißen zum Krieg gezwungen. Und selbst die Weißen, die eher für ein friedliches Zusammenleben sind, werden von der Mordlust angesteckt, weil sie Ursache und Wirkung nicht erkennen wollen. Ich weiß, daß Steuben hier ein idealisiertes Bild zeichnet, aber das macht den Re-Read nicht weniger spannend.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Schönen Gruß,
    Aldawen