Christoph Marzi - Lycidas

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  • So,endlich bin auch ich mit Lycidas fertig geworden.Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.
    Manchmal bin ich mit offenen Fragen stehen gelassen worden ,um dann an einem ganz anderen Ende der Geschichte fortzufahren.Das einzige,das mich etwas genervt hat.Aufgrund dieser Tatsache gibts eine Ratte Abzug.Sonst alles in allem ein super Buch auf dessen Fortsetzung ich jetzt schon gespannt bin.(Gruß an die Lilith-Leserunde :zwinker: )


    4ratten

  • Einige hier im Forum hatten doch Probleme mit der Qualität der 2. Auflage. Bei mir hat sich z. B. nach zweimaligem Lesen der Rücken komplett vom Buchblock gelöst (er hängt nur noch vorne an einer Stelle) und es ist auch eine Seite rausgefallen. Ich habe daraufhin das Buch bei Heyne reklamiert und gestern ist mir ein neues Exemplar von Lycidas, diesmal in der 3. Auflage und mit dünneren Seiten, ins Haus geflattert :klatschen:

  • Die gleichen Probleme hatte ich auch.Bin mir jetzt aber nicht sicher,ob ich die 2. Auflage habe.Mein Liebster war so nett,und hat mir den Buchrücken geklebt.Verlief ganz ohne Probleme und jetzt hält alles wunderbar!


    Aber ich gebe zu,es ist schon ärgerlich!!!

  • Ich bin heute auf dieses Buch aufmerksam geworden. Das schöne Cover Londons hat mich förmlich angeschrien: "Lies mich! Bitte, lies mich!" :breitgrins: Ich habs vor mir auf Amazon zu bestellen, dafür lasse ich sogar Die Legenden von Phantasièn noch warten. Die Story hört sich wirklich richtig verlockend an! Aber was den zweiten Teil Lilith angeht, den werde ich mir erst holen wenn der erste gelesen ist. Denn wenn Lycidas mir nicht gefällt, kaufe ich den zweiten Teil natürlich auch nicht.


    Ach ja, im November erscheint übrigens Teil 3, es heißt glaube ich Lumes. :smile:

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • zauberin
    Teil 3 heißt "Lumen".


    Bei leserunden.de wird ab 17. Oktober eine autorenbegleitete Leserunde stattfinden, zu der man sich hier anmelden kann :smile:.

  • Danke Bianca!
    Mal sehen, vllt mach ich mit ...
    Hängt natürlich davon ab, ob ich Band 1 & 2 noch gelesen kriege und obs mir überhaupt gefällt, versteht sich :zwinker:
    Ich bin noch am Überlegen ob ich Band 1 & 2 sofort zusammen auf Amazon bestellen sollte ...

    "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

    Einmal editiert, zuletzt von zauberin ()

  • zauberin: Und am 05. September fängt hier auf LS eine Leserunde zum 1. Teil an.

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai


  • zauberin: Und am 05. September fängt hier auf LS eine Leserunde zum 1. Teil an.


    Echt? Toll!!! :klatschen: Na dann werd ich mich mal dort anmelden und die Bücher schon mal besorgen :smile:


    Nehm ich halt doch einfach beide auf einmal.
    Der 1. Band ist aber richtig dick, oder? Über 800 Seiten!!! Jippiii, toll!!! *g*

    &quot;Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.&quot; - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich lasse jetzt mal meine Standard-Frage in den Raum: :breitgrins: Diese Serie ist doch eine Troligie oder? Ich möchte nähmlich immer wissen wie viele Teile mich erwarten..


    Bitte bestätigt mich! :breitgrins:


    Liebe Grüße,
    Rebecca, die hofft nicht zu nerven... :redface:


  • Ich lasse jetzt mal meine Standard-Frage in den Raum: :breitgrins: Diese Serie ist doch eine Troligie oder? Ich möchte nähmlich immer wissen wie viele Teile mich erwarten..


    Ja... :breitgrins:

    [size=9px]&quot;I can believe anything, provided that it is quite incredible.&quot;<br />~&quot;The picture of Dorian Gray&quot;by Oscar Wilde~<br /><br />:leserin: <br />Henry Fielding - Tom Jones<br /><br />Tad Williams - The Dragonbone Chair<br /><br />Mark Twai

  • @ fairy: Kurz, knapp, prägnand...so stelle ich mir eine Antwort vor. :breitgrins:
    Auf jeden Fall vielen Dank! :blume:

  • Ich halte das Buch gerade in Händen.
    Du meine Güte, sooooo ein hübsches Cover! :herz:
    Wirklich allererste (Cover-)Sahne :breitgrins:
    Und die Karte von London ist auch sehr schön, daher verdient schon die Aufmachung allein 5ratten Das Buch hab ich ja noch nicht gelesen, erst zur LR :zwinker:

    &quot;Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.&quot; - Walter Moers - Die Stadt der Träumenden Bücher

  • Dann will ich mich mal dagegen stellen :teufel: boxen :kommmalherfreundchen:


    Was anfangs spannend anfängt, lässt spätestens ab Seite 300 stark nach. Nicht nur, dass die Grenzen zwischen gut und böse, der realen Welt und der uralten Metropole verwischen, was ja noch einen Reiz ausmachen könnte. Es wird langweilig. Der Autor lässt jedes Kapitel mit einem Ciffhanger enden. Die Rätsel werden erst hunderte von Seiten später aufgelöst, da erinnert man sich schon gar nicht mehr, was man eigentlich wissen wollte. So wirkt der 850 Seiten starke Roman mehr wie eine Aneinanderreihung von Einzelabenteuern, die nur lose durch eine Rahmenhandlung zusammenhängen. Und beim kitschigen Happy End werden nicht mal alle Rätsel aufgeklärt.
    Die Figuren wirken unglaubwürdig durch ihren steten Wechsel zwischen Gut und Böse, die Ereignisse unglaubwürdig durch ihre Umkehr. Alles was den Figuren wiederfährt, selbst der Tod, wird wiederholt rückgängig gemacht.
    Was ich von diesem Buch halte? Abstand, jedenfalls von Band 2 und 3.


    2ratten
    Eine für den starken Anfang,
    eine weitere für die vielen schönen Literaturanspielungen.


  • :knuddel:


    Kann dir da nur zustimmen. Das Buch fängt recht interessant an, aber irgendwann ist es sowas von öde.


    Naja, ich muss sagen, dass ich die Geschichte als solches ja wirklich schön gefunden hätte, aber diese ewigen Wiederholungen :grmpf:. Ich war am Ende einfach nur noch über mein Leben froh und das das Buch endlich vorbei war. Ein 850 Seiten Buch ist kein Muss für einen Autor oder doch? Wenn ihm doch nichts mehr einfällt, dann soll es halt lassen und eine schöne Geschichte von 400 Seiten schreiben und nicht alles immer und immer wieder wiederholen.


    Aber das Buch hat mir wirklich die Lust auf weitere Bücher geraubt. Naja, vielleicht trau ich mich irgendwann an Lilith ran, wenn ich schon vergessen habe was in Lycidas passiert ist. Auch wenn ich das Buch noch nicht kenne, ich kann mir sicher sein, dass mir bis zum Ende von Lilith die ganze Geschichte von Lycidas nochmal vor Augen geführt wird...

    &quot;It&#39;s small. It&#39;s tiny size. It has cat-type creatures on it. But it is a chair. For ninety-nine cents, you can buy furniture. That is America, man!&quot;


  • Lalyan, da hast Du Recht. Um die Hälfte gekürzt hätte das ein wirklich schönes Buch werden können.


    :entsetzt:
    Das sehe ich dann doch anders, für mich war da keine Seite überflüssig...
    Die Geschichte hat mich richtig gepackt, in einer Woche hatte ich es schon ausgelesen (ich wollte mich gar nicht mehr von dem Buch und dieser Welt trennen).


    Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen, wie Charles Dickens - nur viel leichter zu lesen. Einige Ausdrücke, die Abwandlungen des ersten Satzes und viele Beschreibungen haben dieses Gefühl bestärkt, aber ich empfand das niemals überzogen oder fehl am Platz.
    Und die Wiederholungen fand ich nicht nervig, sondern zur Erzählweise passend. Überhaupt sind die mir erst am Ende aufgefallen...


    Etwas gewöhnen musste ich mich daran, dass die Geschichte aus Wittgensteins Sicht erzählt wurde. Bei "ich" dachte ich anfangs immer an Emily. Bei mir kam es so an, dass Wittgenstein zwischendurch immer mal wieder die Rolle des Erzählers hatte - daher auch die Einwürfe, die erst 100 Seiten später aufgeklärt wurden (weil es eben auch erst später passierte, und die ganzen Geschehnisse und Verwicklungen erstmal erzählt werden mussten). Aber die Geschichte war so fesselnd, dass es mich nicht weiter gestört hat. Auf den ersten Seiten nach dem Einwurf fragte ich mich noch wie es dort nun weitergeht, aber dann haben mich neue Beschreibungen gefangen genommen und ich habe die Frage vergessen, bis sie aufgelöst wurde.


    Noch etwas zu Wittgenstein: ich liebe seinen Humor! :herz:
    Bestimmte Sätze die er oft benutzt (Fragen Sie nicht!) haben es mir da genauso angetan wie manche von seinen Antworten:

    Zitat

    "Wie waren Sie als Kind?"
    "Klein."


    Die Geschichte ist in einer wunderbaren Sprache geschrieben, mit vielen Anspielungen auf Literatur, Film und Musik. Und mit Weisheiten und Sätzen, die einen zum Nachdenken anregen. Es gibt dort auch eine Erklärung zu den Göttern der alten und neuen Zeit, von der ich begeistert war:

    Zitat

    "Machtgier, Geltungsdrang und Habsucht", sagte Maurice Micklewhite, "sind die Götter der neuen Zeit. Die Menschen huldigen den Dingen. Sie verehren die Götter der Zivilisation. Sie verkaufen ihre Seelen an die dunklen Träume von Reichtum und Macht. Die alten Götter nannten Tugenden ihr Eigen. Mitgefühl. Warmherzigkeit. Toleranz. Doch glaubt niemand mehr an die alten Götter, die den Menschen einst gezeigt haben, was Menschsein bedeutet."


    Das Buch ist auch voller interessanter Personen. Ein Elf mit einer Vorliebe für Schokolade, ein mürrischer Alchemist, sprechende Ratten, gefallene Engel, Tunnelstreicher, ... Und die meisten davon kann man nicht einfach in Weiß und Schwarz einteilen, sondern sie befinden sich irgendwo im grauen Bereich.
    Es kommen viele Figuren vor, die man aus Mythen und Religion kennt. Jedoch erscheinen diese oft in einem anderen Licht und sind nicht unbedingt so, wie man sie zu kennen glaubt. Dadurch ist man gefordert, einiges neu zu überdenken - sind diese Figuren wirklich das, was sie nach den alten Erzählungen zu sein scheinen?


    5ratten

  • Ich häng meine Frage einfach mal hier hinten dran (hab den Thread absichtlich nicht gelesen weil ich das Buch ja auch noch lesen möchte)


    ist Lycidas für einen 13-jährigen Jungen geeignet? (ich taste das Feld schon mal nach Weihnachtsgeschenken ab :smile: ) (HP, Bartimäus, Eragon sind Bücher von denen ich weiß dass er sie gelesen hat, momentan liest er die Trolle, die ich aber als Vergleich nicht kenne und auch nicht weiß inwiefern sie ihm gefallen und ob die überhaupt schon für ihn sind, allerdings was er lesen will ist ja seine Sache, ich möchte ihm nur was schenken, was generell passen würde) und jedes Buch vor dem Verschenken lesen ist nicht drinnen (vor allem nicht wenn ich ihm Bücher schenke die ich mir nachher auch mal ausborgen will :redface: :breitgrins:


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Hi Arjuna


    [quote author=Arjuna]ist Lycidas für einen 13-jährigen Jungen geeignet? [/quote]


    Da der Junge offenbar gerne Fantasy liest, würde ich sagen Ja. "Lycidas" ist zwar kein Kinderbuch, aber mit 13 sollte man das problemlos vertragen. Wenn er von Harry Potter keine Alpträume bekommen hat, wird er "Lycidas" auch wegstecken.


    Liebe Grüsse


    Alfa Romea

    Wer anderen folgt, wird nie zuerst ankommen.

  • Wunderbar, schon mal 1 Weihnachtsgeschenk gefunden für ihn. :klatschen:


    lg
    Arjuna

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Inhalt: Emily Laing ist ein Waisenmädchen. Als eines Tages eine Ratte zu ihr spricht und sie bittet auf die kleine Mara aufzupassen, denkt sie erst ihren Ohren nicht zu trauen. Doch die sprechende Ratte ist erst der Auftakt. Emily lernt eine fremde Welt in ihrer Welt kennen. Und zusammen mit dem Alchimisten Wittgenstein, dem Elfen Micklewhite und ihrer Freundin Aurora steigen sie hinab in die uralte Metropole unter London um Mara zu finden, die entführt wurde. Doch das ist erst der Anfang einer Geschichte, an der man nie so recht weiß, woran man gerade ist ...


    Meine Meinung: Dieses Buch hat mich fertig gemacht :ohnmacht: wirklich. Einerseits gab es da nämlich die Dinge, die ich gut fand und spannend ... und andererseits gab es Dinge, die ich furchtbar nervig fand. Aber der Reihe nach.


    Was fand ich gut? An Figuren? Gibt es Lieblingsfiguren?
    Nun ich würde sagen ... Wittgenstein hat eindeutig was für sich. Zwar ist er mürrisch, aber er scheint ein gutes Herz zu haben. Ihn mochte ich ... ja, und Dinsdale das Irrlicht mit Manchester-Akzent war auch „nett“ :breitgrins:, von ihm habe ich ebenso gerne gelesen.


    Die Geschichte an sich ist verworren. Die Figuren sind nicht wirklich gut oder böse, sie verfolgen nur immer ihre eigenen Ziele. Man kann sie so höchstens in Spieler und Gegenspieler unterteilen. Und die Seiten wechseln auch mal ... nein, man weiß die meiste Zeit nicht wirklich wo man dran ist. Man weiß nicht wem man trauen kann und wem man misstrauen muss. Und es gibt Geheimnisse, die die ganze Zeit über der Geschichte schweben und sie spannend machen. Je länger die Geschichte dauert, desto mehr taucht man ab in diese geheimnisvolle Welt mit einer – ja, doch – besonderen Atmosphäre.


    Ja, das gefiel mir.
    Aber es gibt genügend Sachen die mir leider missfielen.
    (Und ich neige nicht dazu immer ein Haar in der Suppe finden zu müssen!)


    Zum einen habe ich mich nicht nur einmal gefragt warum gerade diese Erzählperspektive gewählt wurde? Eigentlich erzählt ja Wittgenstein die Geschichte, doch halte ich das nicht unbedingt für nötig. Ich finde dieses hallballwissende-erzählen aus der Ich-Perspektive befremdlich, vor allem da diese nicht einmal konsequent durchgehalten wird. Aber daran möchte ich mich nicht aufhalten, das war nur ein Aspekt.


    Des weiteren bin ich nämlich auch kein Fan von abgehackten und kurzen Sätzen. Manchmal – ja, dann kann man sie gerne verwenden, aber hier wurden sie mir zu oft herangezogen.
    Und dann ... ja, dann kommt dieser elende Zeitenmischmasch. Oft wird in der Zeit hin- und hergesprungen und Erinnerungen dazwischen gemischt, die sich nicht wie Erinnerungen lesen. Ich musste höllisch aufpassen und kam trotzdem durcheinander. Das Ganze verstärkt natürlich die ‚Geheimniskrämerei’ des Buches. Aber diese pseudo-dramatischen Vorausblicke (auch bezüglich des „Verrats“ von Emily), die sich beharrlich und ständig wieder einmischten, empfand ich irgendwann nur noch als plump und nervig ... und eben pseudo-dramatisch. Unpassend.


    Zum Schluss möchte ich noch etwas zu den Wiederholungen sagen, die sicher bereits erwähnt wurden, denn diese sind leider noch ein Nervfaktor. Als Leser komme ich mir wirklich verscheißert vor, wenn mir fünf Seiten nach der ersten Erkenntnis die gleiche Erkenntnis wieder verkauft wird als wäre sie neu. Oder wenn mir fünf Seiten nach der ersten Erklärung die gleiche Erklärung gebracht wird, als hätte ich es nicht schon vorher gewusst. Hallo? So doof oder vergesslich bin ich als Leser nun auch wieder nicht. Oder dient das nur dazu um das Buch noch mehr in die Länge zu ziehen? Lang ist es doch schon ohnehin auch ohne Wiederholungen! ... und à pro pos Wiederholungen ... wie wiederholt sich der Autor nur selbst allzu gerne? Die Hölle ist die Wiederholung. Welch Ironie.


    Nein, nie hat mich bisher ein Buch so zwiegespalten zurückgelassen wie dieses.
    Einerseits möchte ich es gut bewerten, andererseits auch wieder nicht. :sauer:
    Und das führt zu einer logischen Schlussfolgerung, nämlich der


    Bewertung: von neutralen 3ratten


    BTW: Durch das Buch ist mir erst wieder eingefallen wie schön ich den Namen Lilith finde. :)