Raymond E. Feist - Der Lehrling des Magiers (Midkemia 1)

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.605 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Keltset.

  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Gestern in einer nächtlichen Aktion habe ich dieses Buch fertig gelesen und diesen Eindruck hat die Geschichte bei mir hinterlassen:


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    Inhalt:
    "Der Lehrling des Magiers" ist der Auftakt zur sechsteiligen Midkemia-Saga. Pug, ein Waisenjunge, und sein bester Freund und Adoptivbruder Tomas, wachsen am Hof von Crydee auf. Die Geschichte beginnt mit ihrem Eintritt in die Lehre - für Tomas ist das eine Stelle als Krieger, für Pug bedeutet es, Lehrling des alten Magiers Kulgan zu werden. Das alleine würde den beiden Jungen schon an Aufregung reichen, aber seltsame Dinge tragen sich im Königreich zu. Die Tsulani, den Völkern Midkemias völlig fremde Krieger, überfallen immer mehr Dörfer und Städte und scheinen einen Plan auszuhecken, den niemand noch so recht verstehen kann...


    Meine Meinung:
    Obwohl ich gewarnt wurde, dass diese Geschichte lange bräuchte, um in Fahrt zu kommen, war ich von der ersten Seite an gefesselt. Die beiden Protagonisten Pug und Tomas schließt man schnell ins Herz und genießt somit auch die leiseren Stellen im Buch. Sobald das mysteriöse Schiff der ersten Tsurani auftaucht jedoch, geschieht ein Abenteuer nach dem anderen und von Ruhe ist nichtmehr viel zu sehen. Zugegeben, hier hat mich ein wenig gestört, dass zB erst ein Rat mit den Elfen stattfand, dann eine Reise angetreten wurde, auf der es (oh Überraschung!) durch düstere Zwergenminen ging,... ist doch alles schon mal dagewesen.
    Aber sobald dieser Teil vorbei ist (der übrigens trotzdem sehr gut geschrieben ist und zumindest noch die eine oder andere kleine Überraschung bereit hält), legt die Geschichte an Spannung und Originalität zu. Die Gefährten werden getrennt, in alle Winde versträut, viele interessante Handlungsstränge werden nur angedeutet - was mich natürlich noch neugieriger auf den nächsten Teil der Serie macht.
    Die Stärke dieser Geschichte liegt sicher bei den Charakteren und den Dialogen. Sobald jemand in diesem Buch den Mund aufgemacht hat, war alle Müdigkeit verflogen und ich "lauschte" gespannt, um etwas Neues aus dieser faszinierenden Welt zu erfahren. Später im Buch gewinnen auch Nebencharaktere an Wichtigkeit, was mir persönlich wirklich gefallen hat. So hat man als Leser das Gefühl, nicht nur von wiederkehrenden Namen, sondern wirklichen Personen zu lesen.
    Alles in Allem vergebe ich 4ratten


    Zum Glück steht Teil 2 schon bei mir zuhause rum, denn lange werde ich meine Finger nicht von diesem Buch lassen können.


    Liebe Grüße,
    Wendy

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Danke für die schöne Rezi, Wendy! :klatschen:


    Ich habe bis jetzt ja "nur" Die Erben von Midkemia (in der übrigens auch der gute Pug wieder auftaucht :breitgrins:) gelesen und hatte schon was länger vor mir auch mal die anderen Zyklen zu Gemüte zu führen.
    Gut, auf der Einkaufsliste für Oktober steht jetzt schon mal ein neues Buch :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von Elchkusel ()

  • Dieses Buch stand bereits seit letztem Jahr Weihnachten bei mir rum (eigentlich nicht so meine Art bisher) und hat nun endlich den Weg in meinen Kopf gefunden - mehr oder weniger.
    Ich muss sagen: Alles in Allem hat es mir (zusammen mit dem zweiten Teil) gut gefallen, auch wenn ich die Zeitsprünge manchmal zu groß fand. *Paff* ... und schon waren eben mal so drei Jahre vergangen. Aber irgendwie war das auch schon wieder gut: man bekommt eben nicht von jedem alles mit und durch die Andeutungen kann man sich Platz für eigene Gedanken lassen. :zwinker:
    (Mehr von Feist steht jetzt auch auf meiner To-Read Liste ... nur da steht schon soviel. :breitgrins: )

  • Uns ging es ähnlich, als wir vor 7-8? Jahren damit begonnen haben. Mein Lebensgefährte schleppte die irgendwann an und seitdem hat es uns gepackt. Wir haben, glaube ich, mit der Schlangenkrieg-Saga begonnen. Jedenfalls begann es mit Erik von Finstermoor, wenn ich mich jetzt nach den 1000 Büchern , die ich seitdem gelesen habe, richtig erinnere. Ein total sympatischer Charakter und später Jimmy, die Hand! Hach, ich glaube ich muß mal alle Zyklen wieder hervorgraben. *seufz* Es gibt in den ganzen Zyklen immer wieder sehr viele sympatische Figuren, mit denen man mitfiebert. Aus manchen Nebendarsteller entwickelt sich ..., hach, lest selber! Es lohnt sich. Die meisten gibt es, glaube ich, auch schon als Doppelband. Dann ist das Ganze nicht so kostenintensiv. :smile:

  • Wie geht es nach der Mikimedia-Saga eigentlich weiter? Schlangenkrieg-Saga?


    Danke

    &quot;Der Mann, der den Berg abtrug, war derselbe, der anfing, kleine Steine wegzutragen.&quot;<br />Konfuzius<br />


  • Wie geht es nach der Mikimedia-Saga eigentlich weiter? Schlangenkrieg-Saga?


    Wikipedia ist dein Freund. :zwinker: Hier gibt es eine schöne Übersicht mit Original- sowie deutschen Titeln und Erscheinungsdatum. Viel Spaß beim Durchwühlen.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Zitat

    Sobald das mysteriöse Schiff der ersten Tsulani auftaucht


    Tsurani, nicht Tsulani :)


    Die Serie findet meineserachtens ihren Höhepunkt im vierten Teil, Dunkel über Sethanon.
    Aber auch die ersten beiden Bände sind ok. Besonders die Stelle mit dem Drachen.

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.

  • Die sind wohl von den Tzulani aus Ulldart dazugerutscht. :breitgrins: Ja ja, die Welt der Fantasy ist kleiner als wir denken.


    Genau der Gedanke war mir auch gekommen :smile:


    Ein Kumpel meinte mal, das Erdbeben in Indonesien wäre durch eine Tsurani ausgelöst worden.
    Da habe ich verwundert gefragt, ob es einen Spalt von Kelewan auf die Erde gäbe.
    Da wußte er Bescheid :breitgrins:

    Nur der Minderwertige wird das lächerliche System der Gleichheit predigen. Er kann
    <br />sich nicht zum Höheren emporschwingen, deshalb will er ihn zu sich herunterziehen.