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Holland im Jahre 1634:
Mareikje ist 19, als ihr Vater stirbt und sie fast mittellos zurücklässt. Ihr Onkel und ihre Tante versuchen sie davon zu überzeugen, den jungen Antonius, Sohn eines reichen Kaufmannes zu heiraten. Mareikje mag Antonius zwar, doch ihr Herz gehört dem gutherzigen Maler Wim, bei dem sie Geborgenheit findet. Wim jedoch weist Mareikjes Annäherungsversuche zurück, da er sehr arm ist und glaubt, ihr nicht das bieten zu können, was sie verdient.
Tief getroffen von seiner Zurückweisung reist Mareikje mit Antonius und seinen Eltern nach Gouda. Dort aber kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall und Mareikje flieht zurück in ihre Heimatstadt.
In der Zwischenzeit findet die Magd Rieke im Nachlass von Mareikjes Vater einen Sack mit Zwiebeln und pflanzt sie ein, im Glauben, es handle sich um Speisezwiebeln. Als daraus etwas wächst, wird deutlich, dass es sich um Tulpen handelt, um die momentan ein wahrer Wahn herrscht. Mareikje ist durch die Tulpen schlagartig zur reichsten Frau der Stadt geworden.
Nun, da sie genügend Geld hat, könnte sie endlich Wim heiraten, doch der hat die Stadt längst verlassen …
Ich finde das Buch superschön, so richtige Wohlfühllektüre zum Träumen. Die Figuren sind alle so liebenswert und die Liebesgeschichte zwischen Mareikje und dem viel älteren Maler Wim wunderbar zu lesen.
Auch die historischen Infos über die Anfänge der Tulpenzucht in Holland fand ich sehr interessant.
Ein richtig schön in den Frühling passendes Buch, das traumhafte Lesestunden garantiert.