Kenneth Grahame – Der Wind in den Weiden

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    Kurzbeschreibung: Der Maulwuft hat keine Lust mehr auf den Frühjahrsputz und verläßt sein Heim. Dabei trifft er auf eine Reihe anderer Tiere wie die Wasserratte, den Kröterich und den Dachs. Die Tiere erleben gemeinsam einige Abenteuer und eine wunderbare Freundschaft. Details verrate ich nicht, daß muß man selber lesen oder hören. Diese Version ist übersetzt und vorgelesen von Harry Rowohlt.


    Meine Meinung: Auch wenn es ersichtlich ein Kinderbuch ist, es ist einfach entzückend. Obwohl vieles völlig harmlos und nach heutigen Maßstäben einer internet- und playstation-geprägten Kinderwelt völlig altbacken daherkommt, so verbreitet Grahame in den Geschichten um Maulwurf, Wasserratte, Kröterich und Dachs doch eine wunderbare Stimmung. Dieser Zauber wird durch Harry Rowohlts Stimme hervorragend unterstützt. Es gibt die ein oder andere Länge, die für leichten Abzug sorgt, aber im großen und ganzen ist es wirklich Hörgenuß pur.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Schönen Gruß,
    Aldawen

  • Der Wind in den Weiden gehört zu meinen absoluten Lieblingskinderbüchern und ich lese ihn immer mal wieder!


    Die hier vorgestellte Hörbuchfassung kenne ich leider nicht. Ich besitze statt dessen das schwedische Hörbuch, gelesen von Peter Harryson, das ich nach 10 Minuten entnervt in die Ecke gepfeffert habe.
    Peter Harryson hatte vor Jahren in einer Bühneninszenierung des "Windes" den Kröterich gespielt. Leider habe ich die von Kritikern wie Publikum hochgelobte Inszenierung nicht gesehen, kenne Harryson aber aus anderen Stücken und konnte ihn mir als Kröterich sehr gut vorstellen. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an dieses Hörbuch. Aber selten bin ich so enttäuscht worden! Harryson liest von Anfang "mit Vollgas", ohne jegliche Nuancierung und eine Steigerung des Tones bei besonders spannenden Stellen wird so unmöglich. Bei ihm soll alles witzig sein, auch da wo das Buch nachdenklich ist. Die tolle Atmosphäre, die das Buch besitzt, geht so leider total verloren. Also Leute: hütet euch vor dem schwedischen Hörbuch, greift lieber zu Rowohlts Fassung.

    Wir sind irre, also lesen wir!