>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 11.11.2006

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 19.009 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • Ich bin jetzt etwas weiter gekommen, immerhin gab es eine Stelle die mich gepackt hat: die Geschichte des Autors. Jedoch war das nur ein kurzer Moment, und die anderen Beschreibungen... Sie langweilen mich nicht, aber es fehlt einfach irgendwas. Ich finde keinen richtigen Zugang zum Buch.


    So langsam beschleicht mich die Befürchtung, dass es wohl an mir liegt. :sauer:
    Und grad hab ich mich erwischt wie ich gelesen habe, aber gedanklich in einem ganz anderem Buch war. Sowas ist mir echt noch nie passiert.


    Werde mich mit ein Honigmilch und Lebkuchen trösten, und überlegen was ich nun mache.

  • Momentan tue ich mich auch eher schwer mit meinem Schwarm. Ich glaube ich hatte vergessen dass das Buch so lange ist *gg* Mal schaun ob ich noch hineinfinde ich hab ja gerade erst das Prolog zur Hälfte gelesen (das mir aber gerade eher ein bissl auf die Nerven fällt - wobei ich nicht direkt sagen kann weshalb eigentlich)
    Zu mir hat sich jetzt erstmal eine Tasse Erkältungtee mit dem passenden Namen "Rachenputzer" gesellt. Ich widme mich jetzt mal meiner Lektüre und hoffe doch noch einen Zugang zu dem Roman zu finden. Bis später :winken:

  • Faszinierend. Ich hatte doch tatsächlich schon vergessen, was für eine unsympathische Ziege Lady Lysa war. Jetzt ist sie wieder aufgekreuzt und am liebsten würde ich sie aus ihrem eigenen Burgturm werfen. :teufel:
    Jetzt geht's wieder zurück zu Jon Snow und dem Wall - wo es angemessen kalt ist für heute Nacht. Jon ist mir in diesem Band wieder stärker ans Herz gewachsen. Er ist eigentlich auch der einzige von den "Guten", den ich wirklich uneingeschränkt mag. Meine anderen Lieblinge sind alle ziemlich hinterlistig. :breitgrins:


    Seychella: Sei nicht traurig. Mir ging's ganz genau so. Hin und wieder kam eine Stelle, die mich zum Weiterlesen bewegt hat, aber es hat halt dann doch nicht gereicht. :traurig: Es können ja nicht alle Bücher für alle gut sein. Ich bin ja zB auch eine der wenigen, die Lycidas nicht mögen.

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  • beim schwarm habe ich gute 100 seiten gebraucht um rein zu kommen, aber dann habe ich es kaum noch weg gelegt.
    also schön dran bleiben: es wird noch!


    meine heldin fliegt grade in ein loch in der erde. ein grosses loch das augenscheinlich keinen boden hat.
    finde ich schon beklemend. der fliegende löwe aber auch, er torkelt :zwinker: durch die lüfte...



    soft

  • Hallo,
    ich habe jetzt auch die ersten Seiten gelesen,
    Ich habe, als ich das Buch bekam, es genommen und in das Regal gestellt, in dem mein SUB oder eben eher mein RUB ist. Da ich süchtig, nach Amos Oz bin, kam ich gar nicht auf die Idee, in das Buch reinzusehen.
    Jetzt mußte ich feststellen, daß es teilweise in Gedichtform, teilweise wie viele Kurzgeschichten geschrieben ist. Auf einer Seite manchmal 8 Zeilen, auf der nächsten dann wieder etwas mehr und mindestens alle zwei Seiten eine neue Überschrift. Eigentlich hatte ich keine Lust auf Kurzgeschichten, aber nachdem ich die ersten drei laß, mußt ich dann feststellen, daß diese Abschnitte doch alle zu einer einzigen Geschichte gehören.


    Es geht um Albert, dessen Frau an Krebs gestorben ist und dessen Sohn nun unterwegs beim Bersteigen in Tibet ist. Es gibt in diesem Buch keine feste Erzählperpektive. Jeder Abschnitt wird aus der Sicht des einzelnen wiedergegeben. Auch von der sterbenden Ehefrau. Meine anfänglich Skruple sind vollends beseitigt. Dieses Buch ist voll Poesie gemischt mit dem realen, harten und unschönen Leben. Es fällt mir so schwer es zu beschreiben. Vielleicht einen kleinen Ausschnitt:


    Ein Vogel


    Nadia Damon.Kurz bevor sie starb, hat sie ein Vogel
    aufgeweckt. Er saß auf einem Ast.
    Um vier Uhr morgens, es war noch nicht hell, narimi
    narimi, hat er gerufen.


    'Was werd ich sein, im Tod? Ein Klang oder ein Duft,
    womöglich weder noch. Ich habe ein neues Tischset angefangen.
    Ob ich's noch vollende? Dr. Pinto
    zeigt sich optimistisch. Alles ist stabil. Der linke
    weniger gut. Der rechte ist in Ordnung. Röntgenbild okay. Schauen Sie
    selbst. Keinerlei Mestastasen hier.


    Um vier Uhr morgens, es sit noch nicht hell, kommt Nadia Damon
    die Erinnerung. Der Schafmilchkäse. Ein Glas Wein.
    Ein Büschel Trauben. Ein Hauch träger Abend auf den Hügeln Kretas.
    Wie das kalte Wasser schmeckt, die Keifern wispern und der Berge
    Schatten übers Tal kriecht, narimi
    narimi, sang der Vogel da. Ich setz mich hin und sticke.
    Bis zum Morgen bin ich fertig.


    Das war quasi das zweite Kapitel oder der zweite Absatz. Das nächste handelt von Sohn (Rico) und Vater, deren Umgang mit dem Tod und Dita, Rico's Freundin.
    Das nächste wiederum von einer Busfahrt nach Jaffa, welche Rico als Kind mit seiner Mutter unternahm. Dieser Absatz besteht aus extrem kurzen Sätzen, welche man von Amos Oz eigentlich gar nicht gewohnt ist. Manchmal aus nur einem oder zwei Worten, aber diese genügen dann auch voll auf, um einen ganzen Ort in allen Einzelheiten, extrem lebendig und bildlich darzustellen. Ich habe diese Szene in Jaffa bildlich vor mir gesehen.


    Dadurch, daß manchmal Sätz brutal geteilt werden, weil sie in einer neuen Zeile weiterverlaufen, hat man das Gefühl manche Abschnitte nochmals zu lesen. Entweder ist das Absicht des Autors, um die Geschichte besonders eindrücklich zu machen, oder ich bin zu blöd, um beim ersten Mal lesen, den richtigen Satzbau und dessen Bedeutung zu erfassen. Bei diesem Buch stört es mich aber auch nicht, daß ich manche Sätze noch einmal lese.
    Ausserdem vermitteln sie eine extreme Nähe zu den Menschen, von denen sie handeln. Mir ist noch nicht ganz klar warum, aber das begreife ich vielleicht noch zu einem späteren Zeitpunkt.


    Ich habe gerade festgestellt, daß ich gar keinen Dornfelder habe. Also werde ich bei Kaffe bleiben und mir jetzt einen Dalwhinnie gönnen. :trinken:


    Bis nachher, Tina :winken:

  • Na, dann will ich Euch noch ein paar der Erzählstränge vorstellen, ohne allzuviel zu verraten:


    Da hätten wir zum einen die Geschichte von Baket-Ra, sie ist mit Nacht verheiratet und hat von ihm Zwillinge: Hutemwija und Mutemwija. Baket-Ra ist in ihrer Ehe nicht glücklich und verliebt sich in Niu, Nachts Bruder. Das schöne daran ist, dass Niu sie auch liebt, das dumme daran ist, dass Nacht dies herausbekommt und er zählt nicht gerade zu den Sanftmütigen. Baket-Ra und ihre Familie gehört zum Handwerker-Dorf in der Nähe des Tals der Toten.


    Auch die Geschichte von Bai und seinen Söhnen Djehuti und Irinefer ist sehr spannend und wird in drei Erzählsträngen erzählt. Die Zwillinge Djehuti Irinefer sind durch ihre Mutter Nachkommen von Pharao Merenptah. Bai hat Angst um seine Söhne und gibt sie direkt nach der Geburt zu zwei unterschiedlichen Pflegefamilien, behält sie aber stets im Auge. Spannend ist hier natürlich, ob Djehuti und Irinefer jemals erfahren werden, wer ihr richtiger Vater ist und ob und wie sie reagieren werden, sollten sie erfahren, dass sie eben zu zweit sind. Die Besonderheit bei Djehuti ist, dass er als Krüppel mit verkürztem Bein und Buckel geboren worden ist und Bai ihn eigentlich töten lassen wollte. Das grandiose an Bai ist, dass er kein strahlender Held ist, er macht Fehler, ist machtgierig, und in die Intrigen am Hofe verwickelt.


    Auch eine andere Familie bei den Handwerkern ist sehr interessant und spannend und zwar die Familie von Paneb: Paneb und seine Frau haben unendlich viele Kinder, unter anderen Apachte und Ta-Sherit. Paneb ist auch eher einer der ungemütlichen Sorte, er trinkt, ist eher unbeherrscht. Seine Frau ist ein weinerliches Wrack. Apachte gerät nach seine Vater und kennt bei nichts und niemandem Skrupel. Ta-Sherit ist ein großer Schatz. Sie mag ich wirklich gern, aber mit der Familie hat sie es weiß Gott nicht einfach. Grandios sind hier in dieser Familie die Streitereien. Sie sind so normal und kommen so echt rüber. Wenn die loslegen, da ist man voll mittendrin.


    Tja, ansonsten hat das Buch alles, was ein historischer Roman für mich braucht:
    Innen- und Außenpolitik
    das Leben am Hofe Pharaos
    das Leben der einfachen Handwerker
    glückliche und unglückliche und auch verbotenen Liebe
    Intrigen
    Mord und Totschlag
    Rebellion gegen den Pharao


    softcake: oh je, ich hab mir geschworen, vor der Reihe von Kai Meyer einen weiten Bogen zu machen, meine Ex-Kollegin hat mir schon davon vorgeschwärmt und ich hab gesagt, dass ich erstmal SUB-Abbau betreiben muss, aber wenn Du mir hier jetzt erzählst, um was es da geht...ein wiedererweckter Pharao, ein Lord des Lichts...ohhhhh, ham will!!! Die Wunschliste ist damit erweitert worden...*seufz*


    Saltanah: kurze Bücher??? Was ist das??? Naja, ich hab in letzter Zeit öfter die ERfahrung gemacht, dass Bücher so um die 400-500 Seiten mir oftmals unvollständig vorkamen. Ich glaub das erste was mir an meinem Buch aufgefallen ist, war, dass es ein dickes Buch ist, dann hab ich reingelinst, den langen Anhang gesehen und es war meins!!


    Seychella, bei welchem Buch warst Du denn? Bei dem, worüber wir im Planungsthread schon gesprochen haben??? Es liegt hier noch neben mir und wird gestreichelt, während ich im alten Ägypten bin... Dieses "in Gedanken bei einem anderen Buch sein" hab ich immer dann, wenn ich es doch versuche, mal parallel zu lesen. Ich hab dieses Parallellesen schon so oft versucht, aber ein Buch hat da immer die Oberhand gewonnen. Insofern probier ich's gar nicht mehr.

  • Das Labyrinth des Todes scheint ein wirklich höllischer Ort zu sein. *brrrr
    Der Bote Haplo ist aufgetreten, keine Ahnung, wie ich den einordnen soll. Er scheint einer von den Guten zu sein, aber wer weiß? Ich würde gern mehr über die Handlung erzählen, aber dann verrate ich sicher zuviel. Immerhin könnte es ja sein, dass sich jemand für diesen Fantasy-Zyklus interessiert. :rollen:


    Die Bücher, die Margaret Weis allein geschrieben hat, gefallen mir nicht so gut, aber die Zusammenarbeit mit Tracy Hickman ist ein wirklicher Gewinn. Dies ist mein erstes Werk des Autoren-Teams, die Drachenlanze-Romane kenne ich (noch) nicht.

  • Ist da schon mein Buch des Jahres? Es sind zwar noch 1,5 Monate bis zum nächsten Jahr, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da noch was besseres kommen kann, denn jetzt hab ich auch noch geheult und das hatte ich bislang vermisst. Ich hab zwar immer schön mit den Damen des Buches mitgelitten, aber geweint hatte ich bislang noch nicht. Wenn es dann mal so weit ist, dann ist das immer ein Plus-Punkt für mich. Und Judith Mathes hat es geschafft. Bai hat Djehuti die Wahrheit gesagt, zumindest den ersten TEil der Wahrheit und Djehuti's Reaktion...uah...Ich denke es war klar, dass die Jungs es irgendwann erfahren mussten. Ich meine, das Buch fängt mit der Geburt und sofortigen Trennung der Zwillinge an, innerhalb von 1000 Seiten müssen die zwei einfach aufeinander treffen...das Buch ist spannungstechnisch echt schön aufgebaut!!! Ich glaub inzwischen zwar nicht mehr, dass ich das Buch heute noch beenden werden in dieser Lesenacht, dafür sind es doch noch zu viele Seiten, aber es fällt wirklich so verdammt schwer, das Buch wegzulegen.


    lg
    kathrin

  • Die Muscheln waren ein hervorragender Vorgeschmack auf das Thema Wasser, nach der Wassermusik habe ich noch ein wenig Feuerwerksmusik gehört und ich habe jetzt die ersten drei Abenteuer der Ducks auf hoher See gelesen. Wunderschön! "Segelregatta in der Südsee", "Der goldene Helm" und "Donald auf Nordpolfahrt".
    Bis auf die erste kannte ich die Geschichten schon, hatte sie als Kind in meinen heißgeliebten "lustigen Taschenbüchern" gelesen (die um ehrlich zu sein natürlich immer noch ihren Platz in meinem Regal haben), es ist ein wunderschön nostalgisches Erlebnis, mit Donald bei seinem Konkurrenzkampf mit dem ewigen Rivalen und Glückspilz Gustav Gans mitzuleiden.
    Trotzdem gibt es durch die Kommentare Frank Schätzings noch zusätzlichen Gewinn, mir war zum Beispiel bisher die Parallelität zwischen dem "goldenen Helm" und Tolkiens "Herr der Ringe" nicht bewußt. Beide (Helm und Ring) haben einen starken Einfluß auf den jeweiligen Träger, sie machen auch den friedfertigsten Zeitgenossen- ob Hobbit oder Ente- zum machtgierigen Schurken.
    Es ist schön, diese zusätzlichen Dimensionen in Kindheitserinnerungen zu finden. (auch wenn sie manchmal an den Haaren herbeigezogen sein mögen, so genau will man das dann wohl doch nicht wissen)


    Ich bin schon jetzt glücklich, dieses Buch vor ein paar Monaten erworben zu haben. Plötzlich stand es beim Betreten der Buchhandlung vor mir, auf einem kleinen Podest sehr exponiert direkt auf Augenhöhe- es war Liebe auf den ersten Blick! Ehrfürchtig habe ich es in die Hände genommen, ein großes schweres Buch (mit einem stolzen Preis), nichts, was man eben mal wie ein Taschenbuch in eine Hand nimmt, um auf dem Sofa liegend drin zu blättern, nein, dieses Werk will mit beiden Händen gehalten und respektvoll aufgeschlagen werden. Der Wunsch, dieses Werk besitzen zu wollen, war stärker als die innere Stimme der Vernunft ("Mondkalb! Ein Comic!! Also bitte, und dann so teuer!"), und jetzt, nachdem ich angefangen habe, mich mit den Ducks und ihren Abenteuern auf hoher See zu beschäftigen, muß ich sagen: das ist es wert!



    Und jetzt werde ich eine kleine Pause einlegen und mich ein Stündchen in die Badewanne verziehen. Da kann ich dieses Buch nicht mit nehmen, es ist zu schwer. Und würde womöglich naß werden, was ich mir nie verzeihen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von Mondkalb ()

  • Puh, da ging es noch mal richtig rund. Das Geld der Familie, angeblich von deren Landgütern und deren Produkten stammend, kommt auch wirklich daher, nur wird statt Tomaten Mohn angebaut. Großvater (Ex-General) und Enkel begeben sich auf nächtliche Unternehmungstour, wollen die Jugenderlebnisse des Alten neu erleben, mischen erst - ganz im Stil des Generals: es geschieht, was ich will, und wer was dagegen hat, bekommt eins in die Fresse - einen Nachtclub auf und beschließen die Nacht dann logischerweise im Bordell, wo sich das Alter des Alten dann doch bemerkbar macht. Dann die Aussprache zwischen Vater und Sohn, wobei der Vater (erstmals?) dem Sohn von seiner Mutter erzählt. Es ist nicht leicht, Kind eines Revolutionshelden zu sein. Was ich von der Geschichte halten soll, weiß ich noch nicht recht.
    Weiter geht's jetzt mit der zweiten Erzählung: Dies waren die Paläste.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich habe es geschafft und hab das Prolog gelesen...Lach inzwischen bin ich vorerst wieder ausgesöhnt mit dem Roman. Scheint ja recht spannend zu werden.
    Schon jetzt merkt man dem Buch natürlich an worum es dem Autor geht. Um Kritik an unsrem Umgang mit dem Meer. Der Überfischung und was passieren könnte wenn wir so weitermachen wie bisher. Aber gut das stört mich jetzt nicht weiter. Ich bin gespannt wer den jungen Fischer auf dem gewissen hat. Ich vermute das er umgebracht wurde und dieser seltsame Fischschwarm etwas damit zu tun hat. Schon jetzt alles sehr misteriös und man ist dadurch natürlich sofort im Spannungsbogen drin und möchte schnell weiterlesen was es damit eigentlich aufsich hat. Von daher Mision des Prologs erfüllt einen neugierig auf den Rest zu machen!


  • Seychella, bei welchem Buch warst Du denn? Bei dem, worüber wir im Planungsthread schon gesprochen haben??? Es liegt hier noch neben mir und wird gestreichelt, während ich im alten Ägypten bin... Dieses "in Gedanken bei einem anderen Buch sein" hab ich immer dann, wenn ich es doch versuche, mal parallel zu lesen. Ich hab dieses Parallellesen schon so oft versucht, aber ein Buch hat da immer die Oberhand gewonnen. Insofern probier ich's gar nicht mehr.


    Nein, leider nicht. Ich kämpfe grad mit Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon.
    Bin jetzt auf Seite 72, und es wird nicht besser. Auch wenn es etwas unheimlich geworden ist, aber so richtig Zugang habe ich noch nicht gefunden. Ob das noch besser wird? Bin echt am überlegen ob ich aufgebe. :redface:


    Gedanklich war ich vorhin in Lilith. Da bin ich gerade im mittleren Teil, das Tagebuch hab ich fast durch. Wird auch Zeit, ich vermisse Mortimer ganz dolle.

  • Und schon konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen-... und der Autor hat einen weiteren Pluspunkt. Hat doch der Meeresbiologe Johanson nicht nur seine Lieblings CDs alle Doppelt.- Nein auch seine Lieblingsbücher sind jeweils zweimal vertreten. Göttlich :breitgrins:

  • Juhu


    Mein Buch ist nach wie vor sehr gut und witzig.
    Kinsey war ja zwischenzeitlich in Mexiko und hat gesuchte Person, welche ja angeblich Tod ist aufgespürt, aber auch wieder verloren. Mit einer heftigen Erkältung ( kenne ich irgendwoher...ging mir letzte Woche genauso)ist sie derweil zurück gekehrt und hat mit der Polizei Kontakt aufgenommen. Gerade hat sie mit einem gutaussehenden Hispano(Kann mir gut vorstellen, das die 2 ein Paar werden, so wie sie ihn beschrieben hat), welcher für die Polizei arbeitet,ein Foto von gesuchter Person skizziert.
    Sue Crafton, beschreibt alles sehr genau, jedes Detail in ihrer Wohnung....eine Garage,welche zu einer Maisonettenwohnung umgebaut wurde, oder wie sich fühlte als sie versuchte mit ihrer Erkältung 3 Meilen zu joggen, aber schon nach einer halben nen Hustenanfall bekam, welcher sich anhörte wie ein Elch in der Brunftzeit totlach...


    Ich bin total begeistert und freue mich das ich dieses Buch ausgewählt habe

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()


  • Bin jetzt auf Seite 72, und es wird nicht besser. Auch wenn es etwas unheimlich geworden ist, aber so richtig Zugang habe ich noch nicht gefunden. Ob das noch besser wird? Bin echt am überlegen ob ich aufgebe. :redface:


    Oi, das klingt ja wirklich nicht gut. Und wenn du bißchen quer liest?
    Ist den Fermín (den Daniel ja quasi auf der Straße "aufsammelt" und die beiden dann dicke Freunde werden) schon aufgetaucht ? Das müsste eigentlich ziemlich mit am Anfang passieren. Jedenfalls fand ich Fermín irre lustig, der würde dich vielleicht zum Weiterlesen animieren.


    Naja, ich selbst bin auch erst 20 Seiten weiter gekommen und bräuchte selbst einen kleinen Motivationsschubs um weiter zu lesen ... Ist nämlich eigentlich schon Schlafenszeit für mich :elch:

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von caithlin ()

  • So, mittlerweile habe ich meine Tochter ins Bett gebracht, die Kerzen angezündet, mir viele übrig gebliebene St. Martins Süßigkeiten auf den Tisch gestellt und mir einen Kaffee gekocht. Der Rotwein steht auch schon da, aber ich befürchte, dass der mich eher müde macht.


    Schön, dass ich nicht als einzige Der Schwarm lese, aber ich bin im Gegensatz zu HoldenCaulfield vom Schreibstil und der Geschichte schon ganz angetan, allerdings musste ich mich am Anfang auch sehr konzentrieren um überhaupt folgen zu können. Ich habe den Prolog, in dem von dem mysteriösen Verschwinden eines peruanischen Fischers im Meer erzählt wird, eben beendet und fand diesen Abschnitt eigentlich recht spannend. Insgesamt finde ich, baut Schätzing eine bedrückende Atmosphäre auf, da er nebenbei noch die durch Überfischung und Tourismus entstehenden Folgen für die Menschen dort beschreibt.


    Bis später :winken:

  • meine drei leutchen sind jetzt doch auf dem grund des lochs angekommen.
    und grade stellt sich die frage ob lord licht sie wohl auf dem thron sitzend empfangen wird und die prompte gegenfrage der fliessenden königin ( die übrigens in merle ist, da diese sie im ersten band geschluckt hat ) ist warum ein könig den unbedingt auf einem thron sitzen muss.


    herrlich.. ich bin völlig gefangen von der welt. sehr schön ist auch die chefin der widerstandsbewegung gegen die ägypter in venedig. das ist eine mehrere tausend jahre alte sphinx. wunderschöne idee und schön erzählt.


    werde mir jetzt ne tasse klostergeheimnistee aufsetzen und erstmal die ganzen streifen weg packen die mein freund für mich geschnitten hat.



    soft

  • Tja, jetzt hat auch die Große Königliche Gemahlin einen Tiefschlag erleiden müssen. Sie ist mir zwar nicht sympathischer geworden, aber mitleiden muss ich auch mir ihr. Wenn ich mir den Stammbaum hinten so angucke, war zwar klar, dass ihr Kind nicht überleben wird, aber trotzdem hofft man irgendwie für sie...diese Szenen erschüttern mich, diese und auch die vorher, wo Djehuti die Wahrheit erfährt...heftig, absolut heftig.



    Nein, leider nicht. Ich kämpfe grad mit Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon.
    Bin jetzt auf Seite 72, und es wird nicht besser. Auch wenn es etwas unheimlich geworden ist, aber so richtig Zugang habe ich noch nicht gefunden. Ob das noch besser wird? Bin echt am überlegen ob ich aufgebe. :redface:


    Gedanklich war ich vorhin in Lilith. Da bin ich gerade im mittleren Teil, das Tagebuch hab ich fast durch. Wird auch Zeit, ich vermisse Mortimer ganz dolle.


    Ja, so, hatte ich meine Frage auch gemeint, bei welchem Buch du gedanklich warst, dass "Der Schatten des Windes" schon Dein zweiter Versuch ist, hattest Du ja erzählt...
    Das Tagebuch von Eliza ist ein wenig langatmig, gell? Man vermisst die anderen Charaktere einfach zu sehr. Meine besonderen Lieblinge sind ja Mr. Fox und Mr. Wolf bzw. Bruder Nook und Bruder Nubbles...wenn ich nur an die denke, könnte ich mich schon kringeln. Die zwei vermisse ich jetzt, nachdem ich Lumen ja auch schon hinter mir habe, am allermeisten!!!

  • Ich werde jetzt im Bett noch ein wenig weiter lesen, denn langsam werde ich müde. Vielleicht schaffe ich es noch, Hugh und Gram auf ihrem Flug mit dem Elbenschiff Himmelsstürmer zu begleiten.
    Ich wünsche allen noch eine angenehme Lesenacht. :winken: