>> Spezial-Elemente-Lesenacht ~ 11.11.2006

Es gibt 95 Antworten in diesem Thema, welches 19.001 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • Herrje, jetzt ist es doch später geworden als ich dachte. Erst noch Unikram, dann hier auf LS rumgegurkt... Jetzt stoße ich aber endlich zu euch. Also, HALLO erstmal! :breitgrins:


    Wie schon im Vorschlags-Thread angekündigt, werde ich nun mit Kai Meyer's Frostfeuer anfangen. Einerseits tut es mir gerade ein bisschen Leid, dass ich mein aktuelles Buch Die unendliche Geschichte unterbreche, aber andererseits freue ich mich auch total auf das Buch, zumal ich noch nichts von Kai Meyer gelesen habe.


    Zum Inhalt:
    "Wo Nacht und Norden enden, liegt über Nebeln die Feste der Schneekönigin. Niemand hat ihr eisiges Reich je vermessen. Keiner geht ohne guten Grund dorthin. Und kaum jemand ahnt, dass ihr Palast auch heute noch dort steht, auf der letzten und höchsten aller Klippen, wo Stein und Eis zu Ewigkeit verschmelzen."


    Seit Anbeginn der Zeit herrscht die Schneekönigin über die weiße Öde am Rande der Welt. Kalt ist ihr Reich und aus Eis ihr Herz. Doch dann wagt die junge Magierein Tamsin Spellwell, was keiner zuvor je gewagt hat - sie raubt einen Zapfen vom Eisherzen der Schneekönigin, um die Macht der Tyrannin zu brechen. In Sankt Petersburg, im eisigsten Winter seit Menschengedenken, treffen die beiden erneut aufeinander. Ein fantastisches Zauberduell entbrennt - doch nicht Magie bestimmt die Siegerin, sondern der Mut des Mädchens Maus.


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    Jetzt werde ich mich - wie immer - in meine Leseecke verziehen und währenddessen die Kaninchen hoppeln lassen. Einen Unterschied zu anderen Lesenächten gibt es allerdings: Statt meiner heißgeliebten Milch werde ich Kombucha trinken. Das habe ich vor kurzem für mich entdeckt und seitdem trinke ich kaum noch was anderes. ;)

  • @ bine


    das ist ein kräutertee von sonnentor. die haben alle so schöne namen.


    mein schatz ist grade ins bett und ich werde mich jetzt zu ihm gesellen.
    meine begleiter sind das buch, meine katze und eine wärmflasche ( vielleicht auch noch ein tee )


    mein schatz fährt nämlich morgen heim zu seinen eltern und ich muss dann mehr als eine woche alleine schlafen.
    da will ich doch noch was von meinem engel haben, nicht?


    erstmal lese ich weiter.. aber ob ich es nochmal an den pc schaffe, das wird sich zeigen.
    wenn nicht berichte ich in der früh wie weit ich gekommen bin und wie mir die geschichte rund um merle weiterhin gefallen hat.



    soft


  • Statt meiner heißgeliebten Milch werde ich Kombucha trinken. Das habe ich vor kurzem für mich entdeckt und seitdem trinke ich kaum noch was anderes. ;)


    Jaja, solch Leidenschaften kenne ich auch ... ich war mal eine ganze Zeit lang totaaal scharf auf die Soja-Milch mit Waldbeergeschmack von Schneekoppe. Die ist unglaublich lecker :eis: .. geht aber irgendwann auch unglaublich ins Geld. :rollen:


    Zum Buch: Also, ich bin nun beim Tag der Katastrophe angelangt .. Die Aufregung und das geschäftige Treiben, das die Stadt ergriffen hat weil nun endlich der Zirkus da ist, hat O'Nan erzählerisch sehr schön umgesetzt, indem von mehreren Familien und deren Weg zum Zirkus berichtet wird, das hat etwas episodenhaftes und gefällt mir gut.


    Sehr erschreckend hingegen die Tatsache, dass es wohl bei den Zirkussen zu dieser Zeit gang und gäbe war, großen Mengen Benzin und Paraffin auf den Zelten zu verteilen und diese dadurch wasserdicht zu machen...

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von caithlin ()

  • Hallo ihr,


    ich werd jetzt auch noch ein Weilchen mitlesen. Bin gerade von meinem Spieleabend wieder da (ich habe natürlich NICHT gewonnen und hoffe nun wenigstens auf Glück in der Liebe :herz:) und kann mich nun endlich in die Sofaecke werfen und mit einem guten Buch den Abend gemütlich beschließen.


    Gegessen und getrunken habe ich schon reichlich: Nudelsalat und Würstchen, sowie Rotwein und jede Menge Eierlikör (weil der Rotwein nicht mein Fall war) Dementsprechend fühle ich mich natürlich jetzt auch - nämlich ziemlich voll. Und zwar in jedweder Hinsicht, bin doch etwas angetüdelt. :breitgrins:


    Ich werd mir jetzt einfach mal meine drei bereitgelegten Bücher schnappen und schauen, bei welchem ich hängenbleibe. Bis später! :leserin:

  • Ich habe jetzt den 4. März des ersten Teils gelesen und mir schwant fürchterliches, nachdem am Anfang in einem CNN Bericht von einem riesigen Kadaver im Meer die Rede war und in dem Abschnitt selber von einer unbekannten Art Würmer mit "schönen Beißerchen" .... ob ich mir über den Fischer noch Gedanken machen muss ???

  • Struppi
    Diesen Teil habe ich auch schon hinter mir. Ich bin mal gespannt was da noch rauß kommt.
    Mittlerweile hab ich schon den 12. März hinter mir und mir scheint das es aufjedenfall einen Zusammenhang zu geben scheint. Das Misteriöse verschwinden der Wale erscheint zwar auf den ersten Blick nicht unbedingt seltsam aber wenn ich es im Kontext sehe... Solangsam finde ich in das Buch hinein. Schätzing schafft es wirklich seinen Leser zu fesseln und einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Man kann sich nur schwer lösen da man unbesding wissen möchte was nun das ganze Geheimnis ist. Mein Problem ist gerade nur das ich eine böse Erkältug habe die irgendwie ein bissl verschleppt zu sein scheint da ich letzte Woche eigentlich erst eine Auskuriert hatte. Dadurch kann ich mich nicht so konzentrieren wie ich gerne möchte. Ich werd aber trotzdem wohl noch so ein Stündchen hier sein.

  • :schulterzuck: Was war denn das? Die zweite Erzählung aus Carlos Fuentes "Verbranntes Wasser" hat mich noch mehr verblüfft als die erste. "Dies waren Paläste" handelt von den Bewohnern eines ehemaligen Privatpalastes, jetzt zu einem Mietshaus umgewandelt. Hauptpersonen sind die alte Manuelita, früher Dienstmädchen bei dem General der ersten Geschichte, der 14-jährige Luis, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt und ein Rudel herrenlose Hunde, die versuchen auf den Straßen Mexiko Citys zu überleben. Manuelita und Luis sind befreundet, erzählen sich gegenseitig Geschichten und versuchen, die Vergangenheit vor ihren geistigen Augen wiederauferstehen zu lassen. Schön erzählt ist es, aber um zu verstehen, was die Geschichte soll, weiß ich zu wenig über das Mexiko vor 25 Jahren.
    Weiter geht's mit "Dämmerstunden".

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • So, ich werde jetzt wohl auch nochmal ein oder zwei Abenteuer lesen.


    Die Schatten des Windes habe ich übrigens vor ein paar Monaten auch gelesen und habe mich im Nachhinein seihr geärgert. Recht zu Anfang fielen mir enorme Logiklücken auf (Daniel ist 1945 10 Jahre alt und feiert dann 1953 seinen 16. Geburtstag. Sowas HASSE ich, das ist so unnötig und es wirft mich unerwartet und brutal völlig raus aus der Geschichte), dann fand ich es doch sehr schön, weil es mitreißend und spannend geschrieben war, aber das Ende hat mich erst mit einem Gefühl von "HÄ? Wie jetzt? Was soll das denn?" sitzenlassen und im Nachhinen maßlos geärgert, weil es überhaupt nicht zum Rest des Buches paßte. Näheres kann ich natürlich jetzt nicht sagen, ich würde es allerdings später gern diskutieren.

  • Hihi, Saltanah, dein Buch hört sich interessant an, obwohl ich höchstwahrscheinlich noch weniger über Mexiko vor 25 Jahren weiß als du. :breitgrins:


    Ich kann bei meinem Buch nur noch seufzen. Der vermutlich einzige Mensch in dieser Geschichte, der total ehrlich ist, kommt durch ebendiese Ehrlichkeit in arge Schwierigkeiten, und ein anderer, der unschuldig gefangen ist, überlegt, ob er nicht vielleicht eine Tat gestehen sollte, die er nicht begangen hat, um eventuell begnadigt zu werden... :rollen:
    Wahrscheinlich stecken dahinter aber auch wieder ein Haufen ineinander verstrickte Intrigen, die ich nur einfach nicht durchschauen kann. Wäre ja nicht das erste Mal bei diesen Büchern. :redface:

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  • Oi, das klingt ja wirklich nicht gut. Und wenn du bißchen quer liest?
    Ist den Fermín (den Daniel ja quasi auf der Straße "aufsammelt" und die beiden dann dicke Freunde werden) schon aufgetaucht ? Das müsste eigentlich ziemlich mit am Anfang passieren. Jedenfalls fand ich Fermín irre lustig, der würde dich vielleicht zum Weiterlesen animieren.


    Fermín ist noch nicht aufgetaucht, nur dieser Bücherraucher. Der ist mir unheimlich. Erinnert mich etwas an die grauen Männer (wie auch immer sie hießen) aus Momo.


    Ich hab jetzt einen Deal gemacht: ich lese noch bis Seite 100, und wenn ich dann immer noch keinen besseren Zugang zu dem Buch habe lass ich es sein. Normalerweise hör ich bei 50 auf, wenn es mich nicht packt.

  • gaehn So, ihr Lieben. Ich werde mich nun in mein Bett begeben und drüber nachdenken, ob ich wirklich heut nacht um vier aufstehen will um mir den Boxkampf von Laila Ali anzusehen .. Vermutlich eher nicht :breitgrins: (ich weiss dass RTL morgen mittag nochmal eine Wiederholung bringt, aber doch sicherlich nicht den Vorkampf :schulterzuck: )


    Gute Nacht ihr alle und noch viel Spaß mit euren Büchern.. :winken:

    Ich hieß hier mal caithlin.<br /><br />&quot;If I had a dollar for every time i felt more emotion for a fictional character than people in real life, I could pay for the psychiatric help I obviously need.&quot;

  • Ja, so, hatte ich meine Frage auch gemeint, bei welchem Buch du gedanklich warst, dass "Der Schatten des Windes" schon Dein zweiter Versuch ist, hattest Du ja erzählt...
    Das Tagebuch von Eliza ist ein wenig langatmig, gell? Man vermisst die anderen Charaktere einfach zu sehr. Meine besonderen Lieblinge sind ja Mr. Fox und Mr. Wolf bzw. Bruder Nook und Bruder Nubbles...wenn ich nur an die denke, könnte ich mich schon kringeln. Die zwei vermisse ich jetzt, nachdem ich Lumen ja auch schon hinter mir habe, am allermeisten!!!


    Ja, das Tagebuch geht ins Detail. Obwohl auch viel interessantes dabei ist, aber ich vermisse den Humor von Wittgensteim sehr - und auch das Zusammenspiel von ihm und Emily. Außerdem bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, wie es mit Aurora und Maurice weitergeht.


    Hihi, Mr. Fox und Mr. Wolf! Sehr wandlungsfähige Gesellen, beim ersten Zusammentreffen in Lycidas hab ich sie ja gehasst. Ich hatte große Angst um Aurora. Aber wenn ich jetzt lese wie sie auftreten, und ihre Erzählweise, ihre geteilten Sätze - ich muss dann immer grinsen.

  • HoldenCaulfield: Ich hab' jetzt auch den 12. März geschafft und es geht mir genauso wie dir, ich finde das Buch bis jetzt fesselnd und spannend und werde sicherlich noch eine Weile weiterlesen. Ich hoffe nur, dass es nicht ins Außerirdische abdriftet, da Anawak ja gerade diese Frau von SETI kennengelernt hat, das wäre nämlich ein Themenbereich mit dem ich relativ wenig anfangen kann.


    Ansonsten wünsch' ich dir gute Besserung :winken:


  • Fermín ist noch nicht aufgetaucht, nur dieser Bücherraucher. Der ist mir unheimlich. Erinnert mich etwas an die grauen Männer (wie auch immer sie hießen) aus Momo.


    Ist zwar schon ein Stückchen her bei mir, seit ich das Buch gelesen habe, aber ich glaube ich weiss wen du meinst.. Der war mir auch nicht geheuer, da hätte ich immer am liebsten aufgehört zu lesen. Der müsste mal an seiner Aura abeiten! :breitgrins:

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  • :winken:


    Bin auch noch da



    das Buch ist immer noch sehr amüsant, die Hauptfigur Kinsey Millhone, bringt mich immer wieder zum Lachen, z. B. wollte sie sich schick machen, um einen ehemaligen Partner von Wendell Jaffe im Jachtclub auf zu suchen. Was allerdings dabei herauskam war zum schiessen, so würde ich mich niemals auf die Strasse trauen.


    Ich entschied mich schliesslich für einen der langen Röcke, schwarze Waschseide.
    Sie hatte wahrscheinlich gemeint, ich sollte ihn kürzen, aber ich schlug einfach den Bund mehrmals um. Sie hatte mir unter anderem ein loses Oberteil in einer Farbe geschenkt, die sie als "taupe" bezeichnete- eine Mischung aus Grau und alten Zigarrenstummel- dazu eine lange weiße Weste zum Darüberziehen. Sie hatte gesagt, ich könnte die Kombination mit Acccesoires ein bisschen aufmotzen. Haha! Als hätte ich eine Ahnung, wie so was funktioniert. Ich kramte in meinen Schubladen vergeblich nach Schmuckstücken und beschloß schließlich, einfach den langen gehäkelten Läufer umzulegen, den meine Tante für den Toilettentisch gemacht hatte. Ich schlang ihn mir also lässig um den Hals und ließ die beiden Enden vorn herabhängen. Ich fand die Wirkung nicht übel, eine Spur verwegen.



    Zu diesem Abschnitt muß ich kurz bemerken, das sie von einer Freundin diverse Kleider vermacht bekam,das Problem dabei ist nur das eben diese Freundin ca 10 kg mehr wiegt und gut 10cm größer ist als Kinsey.


    Ich kann mir das so richtig bildlich vorstellen :totlach:

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()

  • Struppi
    Die Befürchtung habe ich momentan auch ein wenig... mal sehn ich bin gerade mitten im 13. März.
    Bisher mag ich ja irgendwie Johanson lieber. So ein bissl verschroben (und damit mal wieder ein bissl Klischewissenschaftler ;) ) ich mag seine Art einfach. Mit Leon werd ich momentan nicht so recht warm. Ich weiß nicht... Ich finde Johanson ist einfach liebevoller beschrieben. Leon wirkt auf mich irgendwie kühl und distanziert. Mal sehn ob die beiden sich dann irgendwann mal treffen- damit rechne ich eigentlich ziemlich stark.

  • Huch, was war das denn...ich hab gegähnt...so was, die letzten Nächte ging das nicht so schnell. Also, es ist Mitternacht, Zeit für das Mitternachtssüppchen und einen anschließenden Cappu.


    Djehuti kennt ja inzwischen die Wahrheit und er hat seinen Bruder kennengelernt und verdammt, auch hier kann ich seine Gefühle so gut nachempfinden. Er, der als Krüppel geboren ist, sieht seinen Zwillingsbruder, hoch- und geradegewachsen, ein schöner junger Mann und dann beschwert sich der auch noch, er wäre entwurzelt und pienzt vor sich hin. Dass Djehuti da innerlich kotzt, kann ich gut verstehen. Seine Liebe zu Mutemwija wird nicht erwidert, er glaubt, dass er nie die Liebe erfahren wird und dann diese Ungerechtigkeit, dass sein Zwillingsbruder kein Krüppel ist und sich trotzdem noch beschwert. Der Standpunkt ist verständlich, aber Djehuti kennt ja Irinefers Geschichte zu dem Zeitpunkt noch nicht und die finde ich schon auch tragisch. Wobei mir Irinefer und Ta-Sherit in ihrer Liebe schon fast ein wenig zu schwülstig sind.