Dan Brown - Meteor

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 5.712 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Diese meine Rezi ist schon etwas älter, ich stelle sie aber trotzdem (unverändert :zwinker: ) hier rein:


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    "Meteor" von Dan Brown


    Klappentext:


    Als die NASA mithilfe modernster Satelliten-Technologie in der Arktis eine sensationelle Entdeckung macht, wittert die angeschlagene Raumfahrtbehörde Morgenluft. Tief im Eis verborgen liegt ein Meteor von ungewöhnlicher Größe, der zudem eine außerirdische Lebensform zu bergen scheint. Rachel S.e.x.ton, Mitarbeiterin des Geheimdienstes, reist im Auftrag des US-Präsidenten zum Fundort des Meteoriten. Doch es gibt eine Macht im Hintergrund, die die bahnbrechende Entdeckung unter Verschluss halten möchte – und die bereit ist, dafür zu töten ...


    Meine Meinung:


    Sehr geehrte Leserin,
    sehr geehrter Leser!


    Sie haben von ihrem Buchhändler den Roman "Meteor" verordnet bekommen. Bitte lesen Sie sich diese Rezension sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen.


    Art der Anwendung:
    Soweit nicht anders verordnet, lesen Sie bitte abends - oder zu jeder anderen Tageszeit, in welcher Sie ungestört sind - mehrere Seiten des Buches. Widersetzen Sie sich nicht dem eventuellen heftigen Verlangen, das ganze Buch an einem Tag durchzulesen.


    Wirkung:
    Durch das Lesen des Romans erfahren Sie einige sehr nützliche Details über Meteoriten, Ozeanographie, Geheimdienste, amerikanischen Wahlkampf, Intrigen und technischen Fortschritt.


    Nebenwirkungen:
    Als Nebenwirkungen können verstärkt Herzrasen und Schweißausbrüche auftreten. Ferner sind nicht angenommene Telefonate, vergessene Verabredungen und mißgelaunte Familienangehörige beobachtet worden.


    Frohe Lesestunden voller Spannung wünscht


    ***
    Doktor Aeria


    :zunge:



    /edit: ISBN eingefügt

  • Hallo


    Auch wenn Dan Brown immer wieder belächelt wird und sein Sakrileg alles andere als gut war kann ich Meteor ebenfalls nur empfehlen. Wer auf der Suche nach einem wirklich spannenden, stimmigen (nicht immer logischen), etwas machohaften aber dennoch sehr unterhaltenden Buch ist darf getrost zugreifen. :smile:


    (Sani) N

  • Hallöchen,


    ich hatte mir das Buch vor längerer Zeit von Tina geliehen. Es steht den Büchern Sakrileg und Illuminati in Sachen Spannung nichts nach.


    Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Aeria oder Ihren Buchhändler. :breitgrins:

    ***********************************<br />Unsere Weisheit stammt aus unserer Erfahrung, und unsere Erfahrung stammt aus unseren Dummheiten.<br />(Sascha Guitry)

  • ....da schliesse ich mich doch gleichmal meinen Vorredner(innen) an......


    Meteor ist wohl eines (wenn nicht das) spannenste Buch von Dan Brown
    und ich kann es auch nur empfehlen...... :zwinker:


    Ich fand es sogar so gut, das ich es gleich zweimal innerhalb kurzer Zeit
    auch noch meinem Mann vorgelesen habe.....
    und fand es immer noch brilliant.


    Für Leser, die prikelnde Spannung zum Mitzittern und guten Humor
    mögen, sicher die richtige Wahl.


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo,


    mir hat Meteor auch besser als die beiden Kunst-/Religionsthriller gefallen.
    Allerdings las ich kurz vorher den "Schwarm" und gegen den fiel es für mich doch ab.


    HG
    finsbury


  • ......da sind wir beide mit unseren Geschmäckern wohl sehr nahe....... :breitgrins:
    Nur das ich den "Schwarm" über ein Jahr später las........



    Grüssle
    Marion :zwinker:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi

  • Hallo apassionata/ Marion,


    vielleicht gefällt dir dann auch "Ice Ship" von Preston /Child, zwar nicht vergleichbar mit dem "Schwarm" in Bezug auf die Aussageabsicht, aber auch ein sehr spannender Wissenschaftsthriller!

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    HG
    finsbury

  • Hallo ihr Lieben! :winken:


    Ich habe vor ungefähr zwei Jahren "Meteor" gelesen, wobei mein erster Roman von Dan Brown "Illuminati" war. Ich habe Meteor als etwas langatmig empfunden und insgesamt zähle ichs persönlich zu seinen schwächeren Romanen. Nichtsdestotrotz kann ichs aufgrund der auch in diesem Roman vorhandenen großen Spannung empfehlen.


  • .... :klatschen:....danke für den Tip.
    Ich muß gestehen, von diesem Buch hab ich bisher noch nix gehört......
    Aber es wird sicherlich "demnächst" in meinem Regal stehen..... :zwinker:


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Hallo Marion,
    gern geschehen. Schreib mal, wie's dir gefallen hat.


    habe mir am Wochenende von Clive Cussler: "Packeis" gekauft.


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    Ich mag Thriller, die in der Arktis spielen, dann ist's einem zu Hause so schön gemütlich warm. :frieren:


    Im Ernst: Grönland und die Antarktis sind schon sehr faszinierend für mich!


    HG
    finsbury


  • Hallo Marion,
    gern geschehen. Schreib mal, wie's dir gefallen hat.
    HG
    finsbury


    ....mach ich doch dann glatt.... :zwinker:
    Aber ich glaube, wir lenken hier unabsichtlich vom eingentlichen Thema ab...... :redface:


    Grüssle
    Marion :winken:

    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt." Mahatma Gandhi


  • Ich mag Thriller, die in der Arktis spielen, dann ist's einem zu Hause so schön gemütlich warm. :frieren:


    Im Ernst: Grönland und die Antarktis sind schon sehr faszinierend für mich!


    HG
    finsbury


    Auch wenns nicht ganz mein Fall gewesen ist, aber dann wäre vielleich das Buch von Michael Marrak Imagon etwas für dich. Das spielt auch in Grönland und ist im weiten Bereich der Phantastik einzuordnen.

  • Ich fand Meteor auch gut.
    Illuminati hat mir aber bis jetzt von Dan Brown am Besten gefallen. Kann auch daran liegen, dass es das erste seiner Bücher war das ich gelesen habe. ;)


    Diabolus habe ich noch gar nicht gelesen. Wird auch nicht so schnell geschehen, da ich meine Prioritäten im Moment anders gesetzt habe. :D

  • Hallo Vallenton,



    Auch wenns nicht ganz mein Fall gewesen ist, aber dann wäre vielleich das Buch von Michael Marrak Imagon etwas für dich. Das spielt auch in Grönland und ist im weiten Bereich der Phantastik einzuordnen.


    Danke für den Tipp. Werde mich bei Gegelgenheit über den Inhalt informieren. Allerdings mag ich einen gewissen Realitätsbezug bei Thrillern. Sonst lese ich auch gerne Fantasy.


    HG
    finsbury

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    Rachel Sexton, eine brilliante Datenanalystin, wird eines Tages vom Präsidenten der Vereinigten Staaten persönlich in die Arktis geschickt, um dort die Echtheit eines unglaublichen Fundes zu bestätigen. Kurzfristig befindet sich Rachel in einem kleinen Gewissenskonflikt, ist doch ihr Vater Senator Sedgewick Sexton, seinerseits Präsidentschaftskandidat.


    Da Rachel eine integere Wissenschafterin ist und sie mit ihrem Vater rein gar nichts verbindet, nimmt sie den Auftrag des Präsidenten an und fliegt aufs Milne Eisschelf. Was sie dort erwartet, raubt ihr den Atem. Ein Meteorit ist unter einer meterdicken Eisschicht eingeschlossen, darin eingeschlossen befinden sich die versteinerten Überreste von Lebewesen, die Kellerasseln ähneln – aber viel größer sind.


    Mehrere zivile Wissenschafter haben die Authentizität des Fundes bereits bestätigt, auch Rachel ist überzeugt, vor außerirdischem Leben zu stehen. Der Meteorit wurde gerade zur richtigen Zeit gefunden – nämlich zu einer Zeit, in der sich der Präsident um seine Wiederwahl Sorgen machen muss, weil sein Gegner, Senator Sedgewick Sexton, mit dem brisanten Thema NASA auf Stimmenfang geht und die ständigen Misserfolge der Milliarden verschlingenden Behörde anprangert.


    Der Meteorit wird aus dem Eis geborgen, alle Vorbereitungen für eine Pressekonferenz werden getroffen. Es herrscht Aufregung auf dem dunklen Gelände, die Wissenschafter versammeln sich und warten auf die Live-Übertragung der Pressekonferenz aufs Festland. Niemandem fällt auf, dass ein Wissenschafter rund um das Bergungsloch des Meteoriten einen erstaunlichen Fund macht, der die Geschichte des Meteoriten aus dem All in Frage stellt. Noch bevor er jedoch seine Entdeckung an die anderen zivilen Forscher weitergibt, bekommt jemand kalte Füße. Er wird in das eiskalte mit Wasser gefüllte Loch geworfen, wo er nach einem grausamen Todeskampf ertrinkt.


    Kurz darauf geraten Rachel und die anderen Forscher, nämlich Corky Marlinson, Norah Mangor und Michael Tolland, in eine mehr als brenzlige Situation, aus der sich nur drei retten können – und auch das nur mit viel Glück und nur vorerst. Irgendjemand hat großes Interesse daran, dass die Authentizität des Fundes weiterhin nicht bezweifelt wird, dafür ist dieser jemand bereit, viele Menschenleben zu opfern.


    Wird letztlich das Mysterium um die vermeintlich außerirdischen Kreaturen gelüftet? Wer wird überleben? Und wer sind die Menschen, die die Fäden der dunklen Machenschaften ziehen? Verdächtige gäbe es ja genug…


    „Deception Point“ ist nach „Digital Fortress“ das zweite Buch von Dan Brown, allerdings wäre es fast bei diesen zwei Büchern geblieben, da sie nicht besonders erfolgreich waren. Erst als er die Bestseller „Angels and Demons“ und „The Da Vinci Code“ landete, wurden auch die älteren beiden Werke wieder nachgefragt.


    Dieses Buch ist in das typische Thriller-Genre einzuordnen, Brown folgt dabei der Tradition vieler amerikanischer (und männlicher) Jungautoren wie Robert Ludlum, Clive Cussler oder auch Ken Follett. Viele, die die Religions-Thriller von ihm kennen (oder die Filme gesehen haben) und noch keins der Frühwerke, werden mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangehen: mysteriöse Zeichen in der Bibel, Codes und so weiter. Die werden ein wenig enttäuscht sein.


    Es gibt zwar genügend Verschwörung, allerdings ohne religiösem Beiwerk. Doch eins bleibt gleich: Das Muster, nach dem das Buch aufgebaut ist. Eine überaus kluge und schöne Frau löst gemeinsam mit einem smarten Wissenschafter ein Rätsel, natürlich verlieben sich die beiden und müssen gleichzeitig um ihr Leben bangen.


    Natürlich ist fast alles in dem Buch eher weit hergeholt, manches mag der Realität nahe kommen und einiges ist sogar Fakt (Tipp: „bathynomius giganteus“ googlen oder auch mal bei hier ein bisschen schmökern), das Buch ist wohl eher nicht das, was man anspruchsvolle Literatur nennen würde – aber: es ist unterhaltsam.


    Von der ersten bis zur letzten Seite ist es spannend, man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen und obwohl man über das schon bekannte Muster die Augen verdrehen möchte, kann man darüber hinweg sehen. Ich steh dazu: ich mag Dan Browns Bücher. Sie sind flotte, spannende und gar nicht so dumme Unterhaltung für zwischendurch.
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    Taschenbuch: 592 Seiten
    Verlag: Random House UK; Auflage: New ed. (1. Mai 2004)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 0552151769
    ISBN-13: 978-0552151764


    4ratten

  • Guckst du hier!?


    Ich mag Dan Browns Bücher übrigens auch ganz gerne, man muss nur etwas Zeit zwischen den einzelnen Büchern vergehen lassen. Ich freu mich auf jeden Fall schon auf sein neues Buch! :klatschen:

    "Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne." (Jean Paul)

  • Ich habe die beiden Threads zusammengefügt.


    Danke fürs Verlinken - ich wusste nämlich spontan den deutschen Titel nicht ;)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen