Klappentext(von tokyopop.de):
Es sind nicht nur die typischen Teenagerprobleme, mit denen Kazuna zu kämpfen hat: Aufgewachsen in einer liebevollen Pflegefamilie, trifft er eines Tages auf seine leibliche Schwester Chizuna. Diese eröffnet ihm, dass sich in der Familie eine Krankheit vererbt, welche einen seltsamen Blutdurst auslöst. Bis dahin hatte Kazuna den Schulstress dafür verantwortlich gemacht, dass ihm beim Anblick von Blut immer ganz schummrig geworden war. Doch nun beschleicht ihn die Ahnung, dass auch er von der Krankheit nicht verschont geblieben ist…
Anzahl der Bände: 7
Leserichtung: Von rechts nach links
Weitere Infos/Leseprobe: http://www.tokyopop.de/buecher…ied_der_laemmer/index.php
Meine Meinung:
Das Lied der Lämmer ist eine etwas andere „Vampir“geschichte. Nicht mysteriöse Untote stehen hier im Mittelpunkt, sondern zwei eigentlich ganz normale Teenager, deren Blutdurst von einer Erbkrankheit Ausgelöst wird. Während Chizuna schon ihr ganzes Leben unter dieser Krankheit leidet, ist sie bei ihrem Bruder erst vor kurzem ausgebrochen und erst seit kurzem, seit er seine Shwester wiedergetroffen hat, die nach dem Tod des Vaters wieder in das alte Haus der Familie gezogen ist, weiß er überhaupt von diesem Teil seiner Familiengeschichte. Nun müssen die beiden Geschwister versuchen, mit ihrer Krankheit klarzukommen, sich selbst, aber auch die anderen vor ihr zu schützen, was dazu führt, dass auch Kazuna sich immer weiter von seinen Pfelgeeltern und seinen Freunden zurückzieht.
Das Lied der Lämmer erzählt eine ruhige, melancholische Geschichte, und erzeugt dabei einen Atmosphäre, die einen so schnell nicht wieder los läßt. Nur das Ende der Reihe hat mich leider nicht 100%ig überzeugen können.
Kei Toumes Zeichenstil ist eher schlicht, skizzenhaft und passt damit sehr schön zur Atmosphäre der Geschichte.
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