>> Spezial-Weihnachts-Lese-Wochenende ~ 15.-17.12.2006

Es gibt 114 Antworten in diesem Thema, welches 23.973 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von melima.

  • Hallo Ihr Lieben,


    mittlerweile sind Ariel und Cecilie im Wohnzimmer, wo allerlei Gebäck steht und Ariel fragt Cecilie aus. Er möchte erklärt bekommen, wie sich Eis anfühlt, was Geschmack und Geruch ist, denn Engel können nichts fühlen, schmecken der riechen. Ich finde es sehr schwer GEruch zu erklären, wenn jemand keine funktionierende Nase hat. Wie erklärt man einem Blinden Farben?


    Hsllo Saltanah,
    ich habe dieses Jahr auch mein erstes Buch von Zola gelesen. Es hieß "Therese Raquin" und ich fand es sehr gut. Für mich wurde dadurch Zola zu einer Charles Dickens von Frankreich. Seine Bücher spieln sehr oft eher in den Arbeiterschichten und "Therese Raquin" war stellenweise sehr düster, so daß einem schon ganz beklemmend zu Mute war. Trotzdem hatte ich bisher nicht die Muse noch ein weiteres Buch zu lesen.


    Tina


  • Struppi: Das Weihnachtsgedicht ist Bedingung für eine Verlosung (+ mind. 3 sinnvolle Beiträge). Für die zweite Verlosung qualifiziert man sich, in dem man ein Weihnachtsbuch durchliest.


    Dank dir, Seychella, für deine Antwort, jetzt muss ich mich doch auch mal nach einem Gedicht umsehen....


    Ich habe mittlerweile Neujahrsfest und Hochzeit, eine weitere, etwas bedrückende Geschichte von Dostojewski gelesen, die davon erzählt, wie ein älterer, korpulenter Mann und zugleich eine angesehene russische Persönlichkeit einer 11jährigen den Hof macht, weil sie über ein Vermögen verfügt und er sie 5 Jahre später auch heiratet.


    Danach kam Der Weihnachtsbaum von Michail Saltykow-Stschedrin, die zwar wieder etwas weihnachtlicher war, mit der ich aber trotzdem wenig anfangen konnte.


    Und zu guter letzt habe ich grade Wanka - Anton Tschechow gelesen, die mir wieder besser gefallen hat, auch wenn sie wie die vorherigen eher traurig war. Ein 9jähriger schreibt in der Weihnachtsnacht einen Brief an seinen Großvater, in dem er ihn bittet, ihn wieder nach Hause zu holen, weil er als Schustergeselle von seinem Lehrherrn ziemlich schlecht behandelt wird.


    Mittlerweile bin ich auch richtig in Weihnachtsstimmung, das erste Mal in diesem Jahr. Ich lieg' auf der Couch, habe mir eine große Kanne Bayram Tee gekocht und da es draußen auch schon dunkel ist, sind die Lichterketten und Kerzen an :smile:


  • Ich lieg' auf der Couch, habe mir eine große Kanne Bayram Tee gekocht und da es draußen auch schon dunkel ist, sind die Lichterketten und Kerzen an :smile:


    :lachen: Hast Du Dir wirklich Bayram-Tee gekocht? Die armen Bären. :sauer:
    Soweit ich mich erinnere heißt Bayram im türkischen Bär. :zwinker:


    Tina


  • :lachen: Hast Du Dir wirklich Bayram-Tee gekocht? Die armen Bären. :sauer:
    Soweit ich mich erinnere heißt Bayram im türkischen Bär. :zwinker:


    Tina


    Nein, eigentlich heißt es Feiertag oder auch Fest :zwinker:

    smiley-channel.de_lesen020.gif:<br />Zeruya Shalev- Mann und Frau

  • Nein, eigentlich heißt es Feiertag oder auch Fest :zwinker:


    Oops, dann habe ich das verwechselt. Wir (mein Mann und ich) waren mal in der Türkei und hatten unseren Bären dabei (Stoffbär :redface: Oh Gott, jetzt wird's peinlich), wie auch immer, ein Türke mit dem wir des öfteren mal weggangen sind, sagte zu ihm immer Bayram. Nun, dann muß ich mir ja keine Sorgen um die Bären machen. :zwinker:


    Ich wollte mich jetzt auch verabschieden. Ich werde jetzt erst einmal auf eine Weihnachtsfeier verschwinden, aber da ich nach einer fetten Erkältung immer noch nicht so ganz wieder hergestellt bin, kann es sein, daß ich nicht allzu alt werde und mich später noch einmal melde. Das ist jetzt die Prüfung für Montag, wenn ich wieder arbeiten muß.


    Euch allen noch einen schönen weihnachtlichen Abend,
    viele Grüße, Eure Tina

  • Hallo,


    ich werde jetzt auch ein wenig mitlesen. Gestern abend hatte ich leider doch keine Zeit, weil ich total vergessen hatte, dass ich auf ein Konzert gehen wollte. :rollen:


    Ich werde jetzt erstmal ein wenig in Das große Weihnachtsbuch. Erzählungen und Gedichte aus fünf Jahrhunderten rumlesen. Ein richtiger Klopper! Zum Glück ist es trotz seiner Größe erstaunlich leicht, ich brauche mir also keinen Bruch zu heben.


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    Ich habe schon in den letzten Tagen immer mal wieder vorm Schlafengehen drin geblättert und mich mal hier mal dort festgelesen. Man entdeckt immer wieder etwas Neues darin und ich glaube mit dem Buch hat man über Jahre seine Freude.

  • Mein Buch habe ich jetzt durch, es war noch für einige Überraschungen gut. Hätte ich nicht gedacht, und ein schönes Happy End gab es natürlich auch. :smile:
    Ich werde jetzt entschwinden und den TV Total Parallel Slalom gucken! Kann sein, dass ich mich erst morgen wieder melde. Viel Spaß mit euren Büchern - habt eine schöne Lesenacht!


  • :lachen: Hast Du Dir wirklich Bayram-Tee gekocht? Die armen Bären. :sauer:
    Soweit ich mich erinnere heißt Bayram im türkischen Bär. :zwinker:


    Na, Gott sei Dank schmeckt mein Tee nicht so :zwinker:
    Nee, auf meiner Teepackung wird Bayram auch mit Fest übersetzt, wie booki das schon erklärt hat...
    Tina: Stoffbär also... :breitgrins:


    Bei mir war's grad so gemütlich, dass ich glatt auf der Couch eingeschlafen bin... gähn.... Ich muss mir zur Abwechslung jetzt erst mal eine schöne Tasse Kaffe kochen...


    Ich lese gerade Die Nacht vor Weihnachten von Nikolai Gogol, die längste Geschichte in dem Buch, in der u.a. auch der Teufel vorkommt der den Vollmond stiehlt, damit es draußen dunkel ist... :smile:


  • Bei mir war's grad so gemütlich, dass ich glatt auf der Couch eingeschlafen bin... gähn....


    Hihi, war ich also nicht die einzige, deren Sofa allzu gemütlich war.
    Daher kommt es, dass mein armer Wrathclaw immer noch von der Kugel gefangen ist und Szenen aus seiner Vergangenheit wiedererlebt. Erst besiegt er im edlen Zweikampf (naja, eigentlich war es mehr ein Zufall; er machte keine gute Figur) den gefürchteten kannibalistischen Drachen Direfang und dann trifft er zum ersten Mal seine Frau Serpentine, die ihn aber nach einem unverzeihlichen Verhalten seinerseits wieder verlässt.
    Weiterhin gefällt mir die Geschichte gut, aber sie hat trotz der Action etwas an Tempo verloren. Besonders gefällt mir aber, dass Greenwood "wirkliche" Drachen schildert, nicht nur verkleidete Menschen.


    Struppi:
    Der Teufel stiehlt den Vollmond - klingt vielversprechend.


    Tina:
    Therese Raquin habe ich vor Jahren gelesen, allerdings hat es mir nicht besonders gefallen. Das lag aber vermutlich daran, dass ich es für ein Seminar lesen "musste". Ein Woche hatte ich zeit für es und Flauberts Madame Bovary. Sowas vergällt einem das beste Buch. Jetzt habe ich aber richtige Lust auf mehr Zola bekommen und "Nana" liegt auch schon auf dem SUB.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hallo ihr Lieben Weihnachtselfen!


    Ich geselle mich heute Nacht auch ein Weilchen zu euch. Allerdings konnte ich in meinem gesamten SUB kein richtiges Weihnachts- oder Winterbuch entdecken. :sauer: Ich werde wohl die Briefe vom Weihnachtsmann von Tolkien nochmal lesen. Vielleicht komme ich dann endlich in Weihnachtsstimmung.


    Gerade habe ich mir unseren Wichtelthread durchgelesen und bin jetzt total besorgt um mein Wichtelpaket - mein Wichtelopfer hat sich nämlich noch nicht gemeldet und ich hoffe, dass das Päckchen heil und vollständig ankommt. Ist ja schrecklich, was man da für Geschichten hört. :grmpf:


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    Aber nun zu Tolkiens entzückenden Briefen. Wahnsinn, was für eine Mühe er sich gemacht hat, damit seine Kinder jedes Jahr eine extra große Freue haben und Geschichten vom und über den Weihnachtsmann und den Polarbären lesen können.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Oh, Wendy, um das Buch war ich in früheren (ärmeren) Zeiten immer rumgeschlichen, hatte es mir aber nie leisten können. Als ich dann endlich genug Geld hatte, hatte ich es wieder vergessen. Gerade habe ich mal bei Amazon nach einer englischen Ausgabe gesucht und verstehe bei den stolzen Preisen, wieso es mir früher zu teuer war. Aber besonders habe ich mich über die Ausgabe vom Oktober 2009 gewundert, die eine Lieferzeit von 12-14 Tagen hat :breitgrins: .

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  • Hallo,


    endlich ist hier Ruhe im Haus, ich kann meine drei kleinen Weihnachtsbüchlein schnappen und mich in meine superflauschige neue Decke kuscheln. :)
    Eigentlich hätte ich gerne schon gestern (neben meinem Leserunden-Buch) mit meiner ersten Weihnachtsgeschichte angefangen, aber da ich doch nicht (wie geplant) 'sturmfrei' hatte, wurde das leider nix. :sauer:
    Eure bisherigen Beiträge werde ich im Laufe des Abends nachlesen. Jetzt fange ich aber erstmal mit Die Falle von Robert Gernhardt an.


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    Klappentext
    Fröhlich öffnete der Weihnachtsmann die Tür. Blinzelnd blieb er stehen. Es sah den brennenden Baum, die erwartungsvollen Kinder, die feierlichen Eltern. Es hatte geklappt, jetzt fiel die Falle zu.


    Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet, aber die Kurzbeschreibung klingt interessant. Scheint mal eine etwas andere Weihnachsgeschichte zu werden. :breitgrins:

  • Saltanah: :lachen: Das ist allerdings seltsam. Da hat Amazon wohl wieder Problemchen mit der Software. Ich habe das Buch ja letztes Jahr bei der Weihnachtslesenacht von nimue gewonnen. (:knuddel:) Und seitdem liebe ich es heiß und innig. Ich bin sogar schon wieder ein bisschen in Weihnachtsstimmung. Diese Briefe sind einfach zu süß. Vor allem wegen der Details. Tolkien schreibt zum Beispiel in einer ganz zittrigen Schrift, weil der Weihnachtsmann ja am Nordpol wohnt und es da so kalt ist, dass seine Hand immer zittert. Logisch oder? :breitgrins:
    Und der Polarbär, der dicke Pranken hat, schreibt in ganz dicken, großen Buchstaben. Ich finde das einfach herzig. :herz:

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  • Mein erstes Buch habe ich nun (knapp 20 Minuten später) schon durch. Ohne Kaninchen-Kuschel-Attacken wäre es noch schneller gegangen.


    Eigentlich war es ein amüsantes Geschichtchen mit recht interessanter Idee dahinter (studentische Weihnachtsmänner mischen Familienfest auf), aber insgesamt natürlich ziemlich dünn. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich bin in gewisser Weise froh, das Buch für den halben Preis erstanden zu haben. 8 € für so wenig Text wäre doch ein wenig viel gewesen. Auch wenn die Illustrationen ganz nett sind.


    Wie ich im 'Vorwort' erfahren habe, ist die Geschichte das erste Mal 1966 im Dezember-Heft der Zeitschrift pardon erschienen. Für die Buchausgabe wurde sie vom Autor durchgesehen und bebildert. Hierbei hat er von möglichen Aktualisierungen abgesehen, um "dem Widerschein des kulturrevolutionären Wetterleuchtens der Jahre vor 1968 nichts von seiner historischen Authenzität und Zwielichtigkeit zu nehmen". Interessant. Ganz so hätte ich die Geschichte zwar nicht verstanden, aber gewisse gesellschaftskritische Ansätze sind durchaus erkennbar. ;)


    Jetzt werde ich mir kurz einen Riegel Kinderschokolade holen und dann zu meiner zweiten Weihnachtslektüre greifen: Eine Weihnacht von Truman Capote.


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    Kurzbeschreibung
    Der kleine Buddy wächst wohlbehütet, aber ohne Eltern - sie sind geschieden - bei Verwandten in einer Kleinstadt in den Südstaaten der USA auf. Für ihn bricht eine Welt zusammen, als er seine geliebte Kusine Sook verlassen und allein nach New Orleans reisen muß, um dort mit seinem Vater das Weihnachtsfest zu feiern...


    Nach dem recht witzigen Büchlein nun also etwas trauriges...

  • So, da ist es doch noch mal gut ausgegangen: Wrathclaw hat gelernt, dass wahre Liebe besser wärmt als der größte Schatz, dass Drachen ihresgleichen brauchen und hat am Ende sogar seine geliebte Serpentine zurückgewonnen, nachdem er seinen gesamten Schatz verschenkt hatte,
    Ein sehr schönes Märchen, das Dickens Vorlage alle Ehre macht.


    Jetzt weiß ich nicht, ob ich in Zolas "Paradies der Frauen" weiterlesen, oder lieber zu meinem 2. Weihnachtsbuch greifen soll, nämlich
    Sven Nordqvist: Tomtemaskinen (Morgen, Findus, wird's was geben)

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    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Der alte Petterson steht vor einer schwierigen Aufgabe. Er muß nämlich einen Weihnachtsmann herbeischaffen. Seit er seinem Kater Findus von ihm erzählt hat, hat der nur noch einen Wunsch: Der Weihnachtsmann soll unbedingt auch zu ihm kommen. Petterson möchte Findus nicht enttäuschen, und am Ende ist Findus auch richtig glücklich.


    Dieses Buch kenne ich bisher nur teilweise. Vor einigen Jahren begann ich nämlich, es meinem damals noch kleinen Neffen vorzulesen, aber nach dem halben Buch war mein Urlaub leider zu Ende. Außerdem kenne ich auch einige (viel zu wenige) Abschnitte aus der schwedischen Adventskalenderverfilmung - jeden Tag zeigten sie 1993 in der Vorweihnachtszeit eine 15-minütige Episode. Jetzt will ich endlich erfahren, wie die Geschichte ausgeht.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Fertig. :)
    Auch mein zweites Buch war mit 59 Seiten ziemlich dünn. Trotz der Kürze hat Truman Capote es jedoch durch seine bildhafte Sprache und kurze Vor- und Rückblenden geschafft, mir Buddy's Geschichte wunderbar vor Augen zu führen. Seine Erkenntnis war überaus rührend. Eine kleine melancholische Geschichte, die ich als Weihnachtseinstimmung unbedingt weiterempfehlen kann.


    Außerdem hat mir die Geschichte gezeigt, dass ich unbedingt mehr von Capote lesen muss.


    Mein drittes Weihnachsbüchlein habe ich in meiner Lieblingsbuchhandlung in Bonn geschenkt bekommen. Leider gibt es auf amazon aber keine Abbildung mehr zu Klaus Nikolaus von nebenan von Gerda Wagner.


    Klappentext
    Wer ist der neue Nachbar, der am ersten Dezember mit einem roten Möbelwagen einzieht? Anna's Vater behauptet: der Nikolaus.
    "Stell dir vor", sagt Jenni, "wenn er recht hätte, dein Papa! Niemand kennt ihn, außer uns beiden. Bis zum sechsten Dezember wäre er ganz allein unser Nikolaus."


    Scheint ein ganz nett illustriertes Kinderbuch zu sein. Los geht's!

  • "Die Falle" hatte ich diesen Monat auch schon gelesen. Ich kann mich Sternenstauner nur anschließen, ein sehr kurzes Vergnügen, aber es hat Spaß gemacht.


    Saltanah: schön, dass die letzte Geschichte noch so gut war.


    Tolkiens Briefe an den Weihnachtsmann stehen auch noch auf meiner Wunschliste.


    Ich habe jetzt die letzten drei Geschichten aus "Kleine Elche im Schnee" gelesen.
    "Die letzte Weihnacht des Weihnachtsmannes" von Claes Hemberg ist sehr traurig. In Eva-Marie Liffners "Erskines Mischung" erlebt man die wirren Wege, die das Schicksal so geht. "Eiszeit" von Ake Edwardson war ein kurzer Krimi mit Verwirrspiel. Er hat mir von den dreien am besten gefallen.


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    Insgesamt war es eine nette Mischung guter Kurzgeschichten, die mich gut unterhalten haben. Für die Gestaltung erhält dieses Buch von mir eine Eins mit Sternchen. Das Cover finde ich einfach wunderschön, das Vorsatzpapier hat einen tollen Blauton und ein Lesebändchen gibt es auch, passend zum Buchrücken in schönem dunkelrot.


    Ins Bett nehme ich jetzt das unweihnachtliche "Echo der Erinnerung" von Richard Powers mit, dass ich heute wohl auch noch beenden werde.


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    Klappentext:
    Kearney ist die geographische Mitte der USA - und die Mitte von Nirgendwo. Mark überschlägt sich mit dem Auto und fällt aus der Welt. Seine Schwester Karin erkennt er als Gestalt wieder, aber seinen Gefühlen bleibt sie fremd, er hält sie für eine feindliche Doppelgängerin."Capgras" nennt der Psychologe diese Erkrankung, doch auch er wird in einem Taumel unaufgedeckter Wahrheiten und verschwiegener Geheimnisse mitgerissen. Auf einer bewegenden Reise in das Innerste einer Familie entdeckt Richard Powers unser Inneres und macht uns mit dem größten Geschichtenerzähler bekannt: die Erinnerung. Sie schafft das Echo unsres Lebens, das uns trägt, umfängt und täuscht. Die ergreifende und geheimnisvolle Geschichte eines Geschwisterpaars und ein Panorama des heutigen Amerikas vereinen sich zum neuen großen Romans des Bestsellerautors Richard Powers.


    Gute Nacht, viel Spaß noch beim Lesen. Bis morgen.

  • Ja, dies ist das perfekte Weihnachtslesewochenendebuch! :klatschen:


    So beginnt das 1. Kapitel von Morgen, Findus, wird's was geben:
    Es schneite auf Pettersons Haus. Eine Woche lang hatte es immer wieder geschneit und nun lag eine weiße Decke auf dem Häuschen des Alten, auf dem Holzschuppen und dem Plumpsklo und auf dem Hühnerhaus und dem Tischlerschuppen. Auf den Äckern und Wiesen ringsumher war alles weiß und weich und auf allen Ästen der Bäume lag ein weißer Streifen. Alles war genau so, wie es sein soll, wenn es auf Weihnachten zu geht.


    Wie wahr, wie wahr, allerdings ist es dieses Jahr ganz und gar nicht so.


    Dies ist kein typisches Petterson und Findus-Buch, da es viel mehr Text hat. Aber es gibt auch viele wunderbare Illustrationen, die den Bilderbüchern in nichts nachstehen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Hui, ich bin schon wieder zur Hälfte durch mit meinen Briefen vom Weihnachtsmann.
    Ich kann euch gar nicht sagen, wie schön ich die Bilder finde, die bei (fast) jedem Brief dabei sind. Wenn der Nord Polar Bär mal wieder Unfug macht und beinahe Weihnachten ausfallen muss, sind immer die witzigsten Zeichnungen dabei. So jemanden wie Tolkien zum Vater haben, muss sowieso wunderbar sein. Was der einem für Geschichten erzählen könnte... *schwärm*
    Ich habe mir jetzt eine Kerze angezündet und freue mich schon wesentlich mehr auf Weihnachten. :klatschen:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog