Allison Pearson - Working Mum/I Don't Know How She Does It

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    Abgesehen vom wirklich fürchterlich übersetzten Titel :grmpf: , über den ich mich jetzt hier aber nicht noch mal auslassen will, ein gutes Frauenbuch.


    Locker-flockig, aber nicht allzu seicht beschreibt Kate Reddy, Fondsmanagerin und Mutter von zwei Kindern, ihren Alltag im Spannungsfeld zwischen Büro und Kinderzimmer, das ständige Hin-und-Hergerissensein zwischen dem schlechten Gewissen gegenüber Emily (6) und Ben (1) und den hohen Anforderungen in ihrem Job.


    Kate stammt aus kleinen Verhältnissen und hat sich aus eigener Kraft emporgearbeitet. Das wollte sie nach der Geburt der Kinder nicht aufs Spiel setzen - und rackert sich in der Bank ab, während zu Hause ihr Freiberufler-Ehemann die Stellung hält und die Kids ihr Herz an das Kindermädchen verschenken.


    Geschrieben im Chick-Lit-Stil, hat aber doch auch ein bisschen Tiefgang.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Auch ich habe das Buch mit viel Spaß und ab und an auch einem tränenden Auge gelesen. Die Realität finde ich aber nicht ganz so gut dargestellt: Es finden sich wohl wenige Mütter, die, um ihren Job auszuüben, ständig mal von hier nach da jetten müssen.


    Trotz allem ein sehr unterhaltendes Buch...


    LG :urlaub:
    Bianca

  • Meine Meinung
    Als Kate mitten in der Nacht in der Küche steht um für ihre Tochter Kuchen zu fälschen, musste ich an meine Grundschulzeit denken. Damals hatte das Wort Hortkind auch einen negativen Beigeschmack und Mütter arbeiteten nun mal nicht. Basta! Ob meine nicht arbeitende Mutter zufriedener war als ihre arbeitende Tochter, darüber möchte ich mir kein Urteil bilden.


    Die Bemerkung "ich weiß nicht, wie sie das alles schafft" kommt im wahren Leben nur selten von kinderlosen Kollegen oder Freunden. Solange man nicht klagt, läuft alles gut. Aber im Gegensatz zu Kate muss ich nicht lügen wenn ich bei der Arbeit alles stehen und liegen lassen muss, weil es einen Kindernotfall gibt.


    Vieles an Kates Geschichte kenne ich aus eigener Erfahrung oder Beobachtungen. ich glaube, der lockere Erzählstil täuscht nur diejenigen, die noch nicht " da waren". Sicherlich ist einiges überspitzt dargestellt und den Schluß hätte ich persönlich mir anders gewünscht. Trotzdem ist I don't kno how she does it ein Lesehighlight in diesem Jahr.
    5ratten



    Die Realität finde ich aber nicht ganz so gut dargestellt: Es finden sich wohl wenige Mütter, die, um ihren Job auszuüben, ständig mal von hier nach da jetten müssen.


    Ich kenne dagegen gleich zwei. Davon abgesehen: auch ohne die Jetterei ist es aufreibend, Kind und Job unter einen Hut zu bringen.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Allison Pearson - Working Mum“ zu „Allison Pearson - Working Mum/I Don't Know How She Does It“ geändert.