Literaturnobelpreisträger

Es gibt 273 Antworten in diesem Thema, welches 54.713 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

    Wieviele der Literaturpreistraeger der letzten neun Jahre hast Du gelesen? 0

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    9. acht (0) 0%
    10. alle neun (0) 0%

    Jedes Jahr, wenn die Preistraeger bekannt gegeben werden, frage ich mich, ob ich was verpasst habe oder ob ich einfach nur ignorant bin. Die meisten habe ich nicht gelesen bzw. kenne sie nicht einmal. Von den Preisstraegern der letzten neun Jahre habe ich nur Grass gelesen. Wie geht es Euch?


    Als Gedaechtnisstuetze, die Preistraeger der letzten neun Jahre:


    2004 Elfriede Jelinek
    2003 J.M. Coetzee
    2002 Imre Kertész
    2001 V.S. Naipaul
    2000 Gao Xingjian
    1999 Günter Grass
    1998 José Saramago
    1997 Dario Fo
    1996 Wislawa Szymborska


    EDIT: Habe aus dem "ae" im Betreff ein "ä" gemacht. LG, Saltanah

    "Es ist die Pflicht eines jeden, es auch auszusprechen, wenn er etwas als falsch erkennt." --- Stefan Heym, 2001

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

    Ich glaube, der einzige Literaturnobelpreisträger, von dem ich bisher überhaupt was gelesen habe, ist Gabriel García Márquez und bei dem ist der Preis auch schon wieder länger her, oder?


    Von den oben genannten hab ich keinen gelesen. Aber jetzt, wo die Jelinek den Preis gekriegt hab, bezweifle ich, dass ich so viel verpasst habe :rollen: .

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

    Ohweh...ist das peinlich: Ich habe keinen einzigen gelesen.


    Dafür aber auf dem SUB


    Kertész & Grass.


    und auf der Wunschliste:


    Coetzee und V.S. Naipaul


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Außer Grass habe ich keinen gelesen. Hätte (bis auf Jelinek) auch keinen anderen gekannt, d.h. ich hätte nicht gewußt, daß einer der anderen schonmal den Nobelpreis erhalten hat!

    Coetzee und Kertész hab ich beide probiert und konnte mit den Büchern nichts anfangen. :redface:


    Ansonsten reizt mich höchstens noch Saramago.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





    Auch keinen einzigen gelesen - und ehrlich gesagt, interessieren mich die Werke dieser Autoren/-innen auch alle nicht ...


    Ich lese das, was mich interessiert, und nicht etwa, weil ein Autor nun einen Preis oder eine Auszeichnung bekommen hat, jawoll :bang:


    CU
    Sabine

    ich kann die statistik etwas hochtreiben - ich habe 4 gelesen. :zwinker:


    grass, dario fo und jelinek vor der preisverleihung, kertesz erst danach.


    bei den anderen hatte ich auch erstmal keine ahnung, wer dieser autor/diese autorin eigentlich ist. :redface:


    über jelinek dieses jahr freue ich mich riesig - "die klavierspielerin" war eines der aufwühlendsten bücher, die ich je gelesen habe und ich finde, sie hat den preis absolut verdient (im gegensatz zu grass, den ich persönlich überhaupt nicht mag).

    [size=9px]Man kann durchaus tagelang, wochenlang in Gesellschaft von Büchern, Atlanten, Präzisionskarten zubringen, [...] aber man muß dann aufeinmal wieder hinausgehen und darauf acht geben, nicht ve

    Da bin ich aber froh, dass ich nicht allein bin! Hab von keinem der Nobelpreisträger was gelesen und hab immer den Verdacht, dass sich das ganze Preisgedöns auf einer intellektuellen Ebene abspielt, auf der ich einfach nicht mithalten kann. Und der Großteil meiner Mitmenschen vermutlich auch nicht.

    Von diesen neun Literaturnobelpreisträgern kenne ich sieben. Dario Fo, Saramago, Grass und die Jelinek kannte ich schon vor der Preisverleihung, Coetzee, Kertész und Naipaul habe ich erst danach gelesen. Meine Beurteilung:


    Jelinek: Kenne ich von ihren Büchern und von ihren Theaterstücken. Beides finde ich fürchterlich.


    Coetzee: Kann man lesen, aber wieso der den Nobelpreis bekommen hat, bleibt mir ein Rätsel.


    Kertész: "Roman eines Schicksallosen" gelesen. Sehr gut


    Naipaul: "Miguel Street" gelesen. Sehr gut


    Grass: "Blechtrommel", "Der Butt" und "Die Rättin" gelesen. Gut


    Saramago: "Stadt der Blinden" gelesen. Sehr gut


    Dario Fo: "Zufälliger Tod eines Anarchisten" und "Hohn der Angst" im Theater gesehen. Hat mir da sehr gut gefallen, aber zum Lesen ist das sicher nix, muß man sehen.

    Hallihallo!


    Ich habe auch keinen einzigen gelesen. Die interessieren mich einfach nicht.


    Liebe Grüße
    Sandra

    Zitat von "Sandra"

    Hallihallo!


    Ich habe auch keinen einzigen gelesen. Die interessieren mich einfach nicht.


    Liebe Grüße
    Sandra


    Woher weiß man, dass die einem nicht interessieren, wenn man sie nicht kennt??

    Gelesen habe ich erst etwas von der Jelinek (natürlich die Klavierspielerin, was sonst).
    Auf meinem SUB liegt Kertész (allerdings nicht mit seinem Roman eines Schicksallosen, sondern mit dem Theaterstück "Schritt für Schritt").
    Und auf meiner Wunschliste stehen Coetzee und Saramago!


    Gruß,
    Bluebell :sonne:

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

    Hi Georg!


    Na... es interessiert mich einfach so wenig, dass ich nichtmal eines der Bücher lesen möchte um herauszufinden ob nicht doch etwas für mich dabei wäre. Ich kann das nicht anders begründen. Es interessiert mich eben nicht. *schulterzuck* um mich rum stehen viele, viele andere Bücher die mich weit mehr ansprechen als manche der Titel dieser Autoren/innen, wobei ich gern zugebe von den meisten noch nie etwas gehört zu haben. Aber das sehe ich weder als Bildungslücke an, noch habe ich vor daran etwas zu ändern.


    Liebe Grüße
    Sandra

    Zitat von "Georg"

    Woher weiß man, dass die einem nicht interessieren, wenn man sie nicht kennt??


    Klappentext lesen?!? :rollen: Natürlich kann es auch sein, dass einen ein Buch interessiert hätte, von dem man das zuerst nicht dachte. Tja, das ist dann Pech. Aber ich denke, wenn einen ein Buch nicht anspricht, sollte man sich an die halten, die das tun :breitgrins: .

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    Ich habe zwei von ihnen gelesen, und das auch erst kürzlich. Imre Kertesz (Roman eines Schicksallosen) und José Saramago (Die Stadt der Blinden). Günter Grass liegt noch auf dem SUB. Von den vorherigen Nobelpreisträgern kenne ich aber auch nur 6 (Garcia Marquez, Böll, Hesse, Hemingway, Hauptmann, Steinbeck).

    Zum Glück bin ich nicht alleine... von keinem der Nobelpreisträger habe ich etwas gelesen. Sind mir einfach noch nicht unter die Finger gekommen.


    Saramago: "Stadt der Blinden" liegt allerdings auf meinem SUB.

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene.
    <br />(Carl Hilty)

    Zitat von "Wendy"

    Klappentext lesen?!? :rollen: Natürlich kann es auch sein, dass einen ein Buch interessiert hätte, von dem man das zuerst nicht dachte. Tja, das ist dann Pech. Aber ich denke, wenn einen ein Buch nicht anspricht, sollte man sich an die halten, die das tun :breitgrins: .


    Hi Wendy,


    da hast du mich jetzt falsch verstanden. Wenn man den Klappentext gelesen hat, dann kennt man ja das Buch und kann möglicherweise entscheiden, ob einem der Inhalt interessiert. Ich hatte Sandra so verstanden, dass sie nicht nur die Bücher nicht gelesen hat, sondern wie sie jetzt ja auch geschrieben hat, die Bücher auch nicht dem Titel nach kennt.


    Mir geht es z.B. mit den Büchern von Wislawa Szymborska und Gao Xingjon aus der Liste so. Ich kenne keines ihrer Bücher auch nur dem Titel nach, deshalb weiß ich aber auch nicht ob mich das interessieren könnte.


    Ansonsten gebe ich dir recht, man soll die Bücher lesen die einem ansprechen und nicht die die einem nicht ansprechen auch wenn diese von einem Nobelpreisträger sind.