Mark Frost - Sieben

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.085 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von vallenton.

  • Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich eine Rezension zu einem nur noch gebraucht erhaeltlichen Buch schreibe?! :smile:


    Mark Frost - Sieben


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    Klappentext


    Im London des endenden 19. Jahrhunderts nimmt der Arzt und Schriftsteller Arthur Conan Doyle an einer spiritistischen Sitzung teil. Doch was fuer den leidenschaftlichen Okkultisten als Nervenkitzel beginnt, wandelt sich bald schon zum Alptraum: Die Seance endet mit einem schauerlichen Gemetzel, aus dem sich Doyle nur mit Hilfe eines geheimnisvollen Beschuetzers retten kann. Von zu allem entschlossenen Verschwoerern und ihren Kreaturen - den lebenden Mumien - gejagt, geraet Doyle immer tiefer in ein Labyrinth des Grauens. Gemeinsam mit Jack Sparks, seinem mysterioesen Retter, stellt er sich dem Kampf gegen die Maechte der Finsternis, die ihre hoellischen Heerscharen zum entscheidenen Schlag zu sammeln scheinen.....


    Meine Meinung


    Eine spiritistische Sitzung, die nicht ganz so verlaeuft wie erwartet, lebende Mumien, die die Hauptakteure verfolgen, dunkle Gestalten, die durch Gassen schleichen, Verfolgungsjagden und Rettungen in letzter Sekunde, zwielichtige Personen, von denen man nicht weiss, zu welcher Seite sie nun gehoeren und dazwischen der Hauptprotagonist, der eigentlich gar nicht weiss, was da passiert und wie um Himmels willen er in diese Geschichte hineingeraten ist :breitgrins:.


    Was Mark Frost in diesem Buch zusammenwuerfelt ist lesenswert. Krimi, Grusel und Abenteuer gemixt mit bekannten Persoenlichkeiten (Doyle, Bram Stoker und auch Sparks kommt einem nach einiger Zeit bekannt vor....wie hiess noch die beruehmte Romanfigur von Doyle :zwinker:) .
    Dazu kommt, dass der Stil perfekt zur damaligen Zeit passt. Eigentlich bin ich immer skeptisch, wenn solche Beruehmtheiten in Romane eingeflochten werden, aber Frost hat das wunderbar hinbekommen und einen Gruselroman geschrieben, den man kaum aus der Hand legen mag . Zur Beruhigung fuer diejenigen, die nicht gerne Horror lesen, das ist es nicht. Ich wuerde es als „spannenden Grusel“ bezeichnen.


    Empfehlenswert auch die Fortsetzung "Im Zeichen der 6". Nicht ganz so gut wie Teil 1, aber wenn einem "Sieben" gefaellt, hat man auch an Teil 2 seinen Spass.

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    Neu gibt es die Buecher leider nicht mehr, aber man bekommt sie sehr guenstig gebraucht.


    Meine Wertung


    4ratten

    Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafuer, dass es noch Leute gibt, die denken. (Jerry Seinfeld)<br /><br /> :leserin: Reread Ernest Cline &quot;Ready Player One&quot;

    Einmal editiert, zuletzt von Hazel ()

  • Hallo vallenton!


    Wenn Dir "Sieben" von der Stimmung und vom Stil her gefallen hat, kann ich dir nur waermstens dieses hier noch empfehlen


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    Tim Powers - Die Tore zu Anubis Reich


    Gibt es zur Zeit nur gebraucht, allerdings sehr guenstig. Und im Januar 2008 bringt PIPER eine Neuauflage habe ich gerade entdeckt :smile:

    Ein Buchladen ist einer der wenigen Beweise dafuer, dass es noch Leute gibt, die denken. (Jerry Seinfeld)<br /><br /> :leserin: Reread Ernest Cline &quot;Ready Player One&quot;

  • Hazel


    Besten Dank für den Hinweis.


    Das Buch habe ich schon. Vor einiger Zeit bei Buchticket ertauscht.
    Nachdem ich Sieben gelesen hatte, habe ich meine Vorliebe für Bücher entdeckt die im viktorianischen Zeitalter / Jahrhunderwende spielen. Und da bin ich dann auch u. a. bei den Büchern von Tim Powers und Caleb Carr (Die Einkreisung) gelandet.