Tessa Korber- Berenike

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    Kurzbeschreibung
    Im Jahre 323 vor Christus: Die junge Makedonierin Berenike flieht vor einer arrangierten Ehe nach Babylon. Sie hofft, am Hof Alexanders des Großen als Dichterin Ruhm zu erringen. Doch sie kommt zu spät: Alexander ist tot, und die Stadt brodelt von Machtkämpfen und Intrigen. Inmitten des Chaos findet die junge Frau Halt bei Ptolemaios, der Liebe ihres Lebens - nur um ihn bald wieder zu verlieren. Doch Berenike folgt der Spur des Geliebten, wohin auch immer sie sie führen mag ... "Der König ist tot - es lebe die Königin"!
    Das Weltreich Alexanders zerfällt. Doch die eigenwillige Berenike glaubt an ihre Träume: Dichterin zu werden, ein freies Leben zu führen und die grosse Liebe zu erleben! Der neue Roman von Tessa Korber: verführerisch und aufregend wie der Orient selbst!Berenike flieht vor einer arrangierten Ehe nach Babylon. Die junge Dichterin will am Hof Alexanders des Grossen ihr Glück suchen. Doch sie kommt zu spät: Alexander ist tot. Und gleich wird sie in einen Strudel von Intrigen, Gefahren und Leidenschaften gerissen. Sie begegnet Ptolemaios, ihrer grossen Liebe, um sie gleich wieder zu verlieren. Doch Berenike gibt nicht auf. Sie macht sich auf den langen Weg zu ihrem Geliebten, der zugleich der Weg zu Freiheit und Selbstbestimmung ist. Die ganze Pracht des antiken Kultur wird in diesem Roman zum Leben erweckt. Nicht nur Faktenreichtum und gründliche Recherche zeichnen Tessa Korber aus. Sie versteht es wie keine andere ein Panorama von unvergleichli cher Farbenpracht zu entfalten und uns mit einer Geschichte voller Leidenschaft zu fesseln.


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    Meine Meinung
    Ich habe noch nie so viele Seiten übersprungen, wie in diesem Buch!
    Wenn das Buch schon Berenike heißt, warum handelt dann so ungefähr die Hälfte des Buches von anderen Personen? Sicherlich ist es richtig, dass man dadurch verschiedene Perspektiven der Geschichte gewinnt, aber wenn ich ein Buch lese, dass als historischer Roman über eine junge selbstbewusste Frau gekennzeichnet ist, warum finde ich von diesen Aspekten nur zu wenige? Berenike mag selbstbewusst gewesen sein, aber herausfinden tut man das erst so im letzten Drittel des Buches.
    Am Anfang habe ich mich nur gefragt, wie man bloß so naiv sein kann. Wo ist die stolze, selbstbewusste junge Frau? Weg. Da war nur ein kleines naives Mädchen, das sich aufgrund einer einzigen Liebesnacht im Dunkeln in diesen geheimnisvollen Offizier, der sie verführte, verliebt hatte und ihm schließlich irgendwie nach Ägypten folgte.
    Ein weiteres Manko... Auf dem Buchrücken steht in etwa Folgendes:
    Berenike macht sich auf den Weg, um am Hof Alexanders des Großen Ruhm als Dichterin zu erlangen.
    Das hört sich für mich viel versprechend an, ich wollte schon immer mal was über diesen Alexander lesen, nur leider ist er schon tot, bevor die Geschichte so richtig anfängt. Danach kommen nur die großen Wirren um die Aufteilung des Reiches, verziert mit blutrünstigen, verrückten und intriganten ''Königinnen'', schnöden Gedankengängen, die einem erfahrenen und anspruchsvollen Leser wie billige Prosatexte vorkommen, die vorgeben einen tieferen Sinn zu haben, dann doch aber total oberflächlich und durchsichtig sind und Berenike eben. So ungefähr alle 20 Seiten liest man etwas von ihr und ich habe die Seiten dazwischen problemlos überspringen können, da dass, was dazwischen stattfand nicht sonderlich wichtig für den Verlauf der Geschichte war.
    Zum historischem Aspekt kann ich leider wenig sagen, da ich noch nicht viel über diese Zeit in Erfahrung brachte. Ich weiß allerdings, dass über diese Berenike nicht viel erhalten geblieben ist, als dass sie erst die Geliebte und dann die Ehefrau von Ptolemaios I. war. Daher kann man der Autorin keinen Stern dafür abziehen, da sie ja tatsächlich eine Menge Freiraum hatte, was das Leben der Berenike anging.
    Ein weiteres Problem dieses Buches ist die oft derbe Sprachweise, die weder zum Rest des Buches passt, noch erwünschenswert ist. Einige obszöne Wörter haben einfach nichts in einem Buch dieser Klasse zu suchen und mag der Inhalt noch so schlecht sein.
    Abgesehen von einem anderen Buch, dass es nicht mal wert war es zu Ende zu lesen, ist dies das schlechteste Buch, dass ich je gelesen habe.
    Ich vergebe eine Maus und zwar nur dafür, dass ich die Beschreibungen Babylons und Alexandrias so schön fand.
    Mehr ist das echt nicht wert!


    :marypipeshalbeprivatmaus:

    Einmal editiert, zuletzt von Titania ()