So, dann poste ich auch mal. Obwohl ich mich fast gar nicht mehr traue, nachdem Kristina mir erzählt hat, dass die ersten schon durch sind … Bei uns war Ostern eigentlich durchgehend die Bude voll und ich hatte nicht eine Minute zum Lesen. Jetzt kehrt wieder das geordnete Chaos des Alltags ein und ich schaffe wenigstens ein paar Seiten.
Ich hatte die ersten zwei Kapitel schon (vermutlich mit leichten Abänderungen?) gelesen, wusste es aber gar nicht mehr und war daher echt überrascht, wie bekannt und vertraut mir alles vorkam. Erst als es im dritten dann nicht mehr so war, ging mir ein Licht auf. So viel also zum Beweis von Schlafmangel macht blöd … 
Ansonsten hatte ich viel Spaß beim Lesen und habe viel geschmunzelt.
Den orangefarbenen Flügel finde ich super! Und dass das auch noch Nicholas' Lieblingsfarbe ist, ist toll. Meine nämlich auch! Und die Bücherwand fand ich auch sehr sympathisch - wobei: Kann er sich kein Regal dorthin stellen? So geht man doch nicht mit Büchern um! 
Herrn Herrmann finde ich sehr interessant. Gnom? Wie die wohl in Eis Welt so sind? Ich bin gespannt was da noch kommt.
Und die Katze. Was hat es wohl mit der Katze, die Eli besucht, auf sich? Mag sie einfach nur Vincent? Und wenn ja, warum tüddelt sie dann jetzt noch bei Eli rum? Und wenn nein, was will sie?
Ist das eigentlich die Katze aus der Kurzgeschichte? - Aber die war schwarz, oder? *grübel*
Vincent geht dann mal nach Brasilien zurück. Ich finde, dass das eine elegante Lösung dafür ist, dass Eli ihre eigene Frau stehen kann und nicht die ganze Zeit ein Alpha-Männchen schützend vor sie springt. Aber was hast Du nur mit den kurzen Haaren, Kristina? Warum musste er sie denn abschneiden?
Ich persönlich fand es großartig, dass das mit dem Blut trinken hier endlich mal so ekelig dargestellt ist, wie ich es immer finde. Ich weiß nicht, was alle Welt daran so romantisch findet! Ist doch widerlich und Eli findet das auch. Sehr sympathisch.
Und der gute Nicholas steckt nun also in der Klemme. Die einen wollen ihn tot, die anderen für ihre sinisteren Zwecke. Und er ist verschwunden. Ob wohl sein (inzwischen ja nicht mehr) Schutzengel weiß, wo er ist? Und kann Eli sie mit Hilfe der Feder, die ja unzweifelhaft ihr gehört, beschwören und fragen?
Über die Wäscheberge habe ich übrigens mit einem Schmunzeln hinweggelesen. Ich habe meine gerade im Griff! 
Oh ein Punkt fällt mir gerade noch ein. Ich fand die Anmerkung der Schreiberin (Seite 29) ziemlich verwirrend. Ist die Schreiberin nicht Eli? Oder wird hier auf Kristina, die ja früher in der Branche war, verwiesen? Oder eine fiktionale Erzählerin? Das ist mir mit einem Mal deutlich zu postmodern, wo ich doch aus zuverlässiger Quelle weiß, dass es das nicht sein soll.
Edit weil falsche Ausdrucksweise, die Annabas auch schon zitiert hat ...