@ Literaturjunkie, oh Mensch, es tut mir so leid, dass Dein Töchterchen Dir so sehr den Schlaf raubt! Muss fürchterlich sein, wenn das so lange anhält. Ich schlaf selber nicht sehr gut (sogar ohne Tochter ;-)), ich kenn das: Wenn man eine gewisse Zeit hintereinander IMMER zu wenig Schlaf kriegt, wird das Leben wirklich unerträglich. Die einfachsten Sachen fallen einem so schwer ... Ich drück die Daumen, dass es sich bald bessert!!!
Den Campbell kenn ich natürlich, der hat mir viel geholfen für den Einstieg in Minas Geschichte - als ich noch ganz planlos war, ist ja schließlich mein erster Roman. Nach den ersten paar Kapiteln brauchte ich ihn allerdings nicht mehr, da hatte sich schon eine eigene Struktur ausgebildet. Aber ich guck zwischendurch immer wieder gern rein, ist ein sehr kluges Buch.
Zum Soundtrack, ich habe noch ein bisschen mehr gesammelt, was ich zum Schwan verwendet habe, guckstu hier:
http://lilachmer.blogspot.com/search/label/Soundtrack
Ist noch nicht so arg viel, aber ich fülle es nach und nach. Und, ja, oft lief die Musik auf Endlosschleife, während ich die entsprechende Szene geschrieben habe. Es war meistens so, dass ich nach der Uni-Arbeit geschafft nach Hause kam, den Kopf voll mit Jura, und dann nur begrenzt Zeit hatte, um noch mein Seitensoll für den Tag zu schreiben. Also brauchte ich ein Hilfsmittel, um möglichst schnell umschalten zu können, damit die "Erst wieder reinkommen"-Phase nicht so lange dauerte. Und Musik war das allerbeste Mittel. Wenn sie gut ist, packt sie einen sofort, oder? Direkt im Bauch, man braucht gar nicht mehr bewusst umdenken oder irgendwas. Und schwupps, war ich wieder bei Mina, und es konnte weitergehen 
Vielen Dank übrigens auch für das Lob zum Teufel etc., hach, ich kann sowas gar nicht oft genug lesen 