Beiträge von Puenktchen

    Wem bisher noch nicht klar war, wie sehr wir Menschen in unserem Alltag auf Strom angewiesen sind, dem wird es spätestens nach der Lektüre dieses Buchs klar sein. Elsberg zeichnet detailliert das beklemmende Bild einer Realität ohne Energie und in direkter Folge dann auch ohne Heizung, Nahrung, Benzin, und vieles mehr. Ob es dafür jetzt so viele Seiten gebraucht hätte, liegt im Auge des Betrachters... Es ist schon relativ früh klar, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, jedoch kommt nie Langeweile auf.


    Insgesamt hat mir das Lesen viel Spaß gemacht und ich habe viele Denkanstösse bekommen. 4ratten

    Hallo ihr Leseratten,


    ich habe das Buch jetzt auch endlich in die Finger bekommen und es hat mir wirklich gut gefallen. Ist allerdings auch nicht so schwer, schließlich bin ich ein eingefleischter Pendergast-Fan. Was ich besonders interessant fand war, dass Constance Green sich von Pendergasts kaum erwähntem Mündel endlich zu einer selbstständigen Persönlichkeit entwickelt hat. Ich hoffe, es folgen noch weitere Romane, in denen die Figur Constance weiter entwickelt wird...

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    Inhalt:
    Rei Shimura arbeitet als Englischlehrerin in Japan und entschließt sich, zur Entspannung ein paar Tage in die Berge zu fahren und dort mal richtig Urlaub zu machen. Doch als Rei schon auf der Bahnfahrt zum Urlaubsort im Getümmel befummelt wird ahnt sie, dass der Urlaub nur halb so entspannt sein wird wie geplant. Und als man schließlich in ihrer Unterkunft die Frau eines reichen Geschäftmannes tot im Badebereich findet, wird Reis detektivischer Spürsinn geweckt.


    Meine Meinung:
    Ich habe mir diesen Krimi im Rahmen meiner literarischen Weltreise ausgesucht und bin nicht enttäuscht worden. Der Roman ist nicht nur spannend, sondern transportiert auch die gesellschaftlichen Eigenheiten der japanischen Kultur. So wird die Protagonistin Rei Shimura beispielsweise immer wieder diskriminiert, da sie nur Halb-Japanerin ist. Auf diese Weise erfährt man ganz nebenbei mehr über Japan und wird gleichzeitig gut unterhalten. Da ich es etwas schwierig fand, die ganzen Namen auseinander zu halten, bekommt das Buch von mir leider nicht die volle Rattenzahl, sondern nur:
    4ratten

    Hallo Taya,


    ich habe das Buch heute morgen zu Ende gelesen und muss leider sagen, dass das Ende ähnlich langweilig bleibt, wir der Mittelteil.


    Tja, was soll ich zu dem Buch sagen... Zusammenfassend finde ich es einfach zu lang für den Inhalt. Es tauchen recht viele Städtenamen und Namen von Herrscherfamilien auf, die vielleicht nicht unbedingt für jeden Jugendlichen so einfach zu durchblicken sind. Deshalb tue ich mich prinizipiell mit der Einordnung des Buches als Jugenbuch schwer. Spannung kommt in dem Buch fast keine auf. Sobald sich zumindest theoretisch eine Stimmung einstellen könnte, wird der Protagonist schon wieder an einen anderen Ort gehetzt, sodass der Roman zumindest teilweise an einen Reisebericht erinnert.
    Insgesamt gebe ich dem Buch:
    3ratten


    Taya: Bin mal gespannt, was du zum Schluss darüber denkst.

    So. Gestern abend habe ich es immerhin noch bis Kapitel 5 geschafft. Matteo arbeitet im Moment mit Da Vinci an dem Fresko.

    Elisabetta und Paolo leben bei ihrem Onkel, einem grantigen und unfreundlichen Mann, auf einem Bauernhof in der Nähe. Da Elisabette regelmäßig Briefe an Matteo sendet, findet dieser endlich die nötige Motivation um bei einem Stadtschreiber im Austausch gegen teures Papier lesen und schreiben zu lernen. Die Situation scheint erstmal so, als ob Matteo endlich seinen Platz in der Welt gefunden hätte. Doch plötzlich treibt der Stadtschreiber tot im Fluss...


    Ich muss sagen, dass mich das Buch langsam beginnt, zu langweilen. Irgendwie mag bei mir gar keine richtige Spannung aufkommen. Es liest sich zwar flüssig, aber die Geschichte um Matteo tritt irgendwie auf der Stelle. Sie fliehen entweder vor den Borgia oder Sandrino, dann findet der Meister wieder Arbeit, Matteo hilft ihm und sie werden wieder entdeckt. Der Seitenstrang um Elisabetta bewegt sich auch keinen Zentimeter weiter. Ich hatte gehofft, dass sich zwischen Matteo und dem Mädchen vielleicht mal irgendwelche zärtlichen Gefühle einstellen würden, was dem Erzählstrang zu mehr Spannung verholfen hätte, aber Pustekuchen...


    Nun ja, noch geb ich nicht auf!

    Hallo Taya,
    gestern habe ich leider nur ein paar Seiten lesen können. Und ohne dir schon zu viel von dem Inhalt zu verraten, nimmt die Geschichte langsam Fahrt auf....


    Irgendwie macht so eine Leserunde mehr Spass, wenn auch noch jemand anderes liest.... :winken:


    Eben habe ich den zweiten Teil beendet. Matteo ist mittlerweile mit Da Vinci im Dienste Cesare Borgias unterwegs, um für diesen taktische Feldzüge zu planen. Borgia sind offenbar einige Verbündete, unter anderem ein Freund Da Vincis, abtrünnig geworden. Und die Borgia sind ja nicht gerade für ihre Geduld und Ausgeglichenheit bekannt,..


    Zum Ende des Kapitels


    Langsam werde ich richtig neugierig darauf, warum Matteo verfolgt wird. Er muss irgendetwas haben, für dass sich Sandino (sein Verfolger) interessiert. Leider lassen sich bisher keine Hinweise finden. Da muss ich mich wohl noch etwas in Geduld üben...

    Nachdem ich noch ein paar Seiten des 2. Teils angelesen habe muss ich sagen, dass es genauso weitergeht, wie der 1.Teil geendet hat. Wir befinden uns nach wie vor in Italien im Jahre 1502. Matteo soll Da Vinci bei der Sektion einer Leiche helfen, die dieser studieren möchte. Dieser Teil erinnert mich total an ein Buch, das ich letztes Jahr gelesen habe, allerdings ging es bei dem Buch nicht um Da Vinci, sondern um Michelangelo...


    So ihr Beiden, ich habe jetzt einfach schon mal angefangen zu lesen und zwar den ersten Teil. Bisher gab es eine kurze Einleitung in der Matteo, ein Zigeunerjunge der unter falschem Namen reist, auf den Meister Leonardo Da Vinci trifft und sich ihm und seiner Gruppe anschließt. Man erfährt, dass der Junge verfolgt wird, weiß aber nicht warum und wieso. Ich bin mal gespannt, wie es jetzt weitergeht. Jetzt wird sich wahrscheinlich ein Teil anschließen, der in der Gegenwart spielt....


    Bisher hat sich das Buch sehr flüssig gelesen, hoffentlich bleibts auch so...

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    Klappentext:
    An die Töpfe, fertig, tot!


    Mörderisch gute Krimi-Kurzgeschichten, garniert mit lebensgefährlich leckeren Rezepten.


    Während der Schmortopf in der Röhre seinen Dienst tut, ist ausreichend Zeit für mörderische Kurzgeschichten! Allerdings nur all denjenigen zu empfehlen, denen beim Petersilie-Schnippeln keine ungesunden Gedanken kommen und die ihre Gäste wirklich nur lukullisch um den Verstand bringen wollen -


    Perfekte Menüs und perfekte Verbrechen - "Lesen und Kochen" einmal anders



    Meine Meinung:
    In diesem Buch findet sich die perfekte Vereinigung aus meinen zwei Lieblingsbeschäftigungen: Essen und Lesen. Es findet sich hier immer eine kurze Krimigeschichte (insgesamt 34), die sich ums Essen dreht, und im Anschluss daran die dazu gehörigen Rezepte (insgesamt 99), die man dann nach Lust und Laune nachkochen kann (wenn einem der Apettit noch nicht vergangen ist). Insgesamt finde ich das Konzept gut, allerdings sind einige der Geschichten wirklich seeehr kurz geraten, so dass man gar nicht das richtige gruselige Krimigefühl bekommt. Für jeden der große Spannungsbögen mag, ist dieses Buch also eher ungeeignet. Andererseits hat man auf diese Weise immer mal einen Krimiquickie für zwischendurch zur Hand. Die Rezepte sind nachkochbar und soweit ausprobiert auch sehr lecker. Ich würde das Buch jederzeit an einen Hobbykoch/-köchin oder Amateur-Miss Marple/-Sherlock verschenken, vielleicht sogar zu Weihnachten zusammen mit irgendwelchem Küchenbedarf.


    Mit hat das Lesen auf jeden Fall Spass gemacht und deshalb erhält das Buch Alles in Allem von mir:
    4ratten


    Herausgeberin ergänzt. LG, Valentine

    Ich lese: Derek Landy - Skulduggery Pleasant :kaffee:


    So, ich habe mittlerweile die ersten Kapitels des Buches gelesen. Zuerst hatte ich den leisen Verdacht, dass es sich um ein ziemlich langweiliges Jugendbuch handelt, aber langsam kommt Fahrt in die Geschichte....
    In dem Roman geht es um die 12-jährige Stephanie, deren Lieblingsonkel Gordon - ein recht verschrobener und eigenwilliger Mann - kürzlich verstorben ist. Trotz der habgierigen Verwandtschaft, die schon während des Leichenschmauses die halbe Hauseinrichtung mitgehen lässt, erbt Stephanie das Vermögen ihres Onkels und vor allem auch sein Haus. Bei der Testamentseröffnung trifft sie auch zum ersten Mal auf den mysteriösen Skulduggery Pleasant, der von Onkel Gordon zwar kein Geld, aber einen guten und sehr nebulösen Ratschlag erbt.
    Als Stephanie und ihre Mutter sich einige Tage nach der Testamentseröffnung Gordons Anwesen genauer ansehen wollen, hat das Auto der Familie bei der Abfahrt einen seltsamen Defekt, so dass Stephanies Mutter mit dem Auto in die Werkstatt fährt und Steph im Haus zurücklässt. Und jetzt fängt der Horror erst an: Erst Drohanrufe und dann ein handgreiflicher Angriff auf Steph! Glücklicherweise wird sie von Skulduggery gerettet und erkennt bei dieser Gelegenheit, dass es sich bei Skullduggery um ein Skelett handelt....


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht wenn Steph wieder aus ihrer Ohnmacht aufgewacht ist.
    Das Buch ist auf Englisch recht einfach zu lesen, vielleicht wäre es auf Deutsch schon fast zu kindlich, aber das kann ich nicht wirklich beurteilen. Ist eben ein Jugendbuch. Auf meiner englischen Ausgabe ist ein Vermerk, dass es sich bei dem Roman um ein Buch für Kinder ab 9 Jahren handelt. Vermutlich darf man da auch nicht so viel sprachliche Komplexität erwarten.