Beiträge von Murkxsi

    Wurden sie überrascht?

    Wurden sie selbst angegriffen, sodass sie nicht kommen konnten (Kyrin sieht einen Palast brennen, den sie in der Nacht nicht zuordnen kann)?

    Haben sie die Seiten gewechselt?

    Warten sie ab, um zu entscheiden, ob sie die Seiten wechseln sollten?

    Das kann natürlich auch alles sein. Aber das wäre ja positiv. Ich bin da bei DIESEM Autor ein wenig gebrandmarkt ;)


    Golar wird aber sicherlich klar gewesen sein, was sein Testament für Wellen schlagen wird und trotzdem setzt er Quilûn diesem Sturm aus und das garantiert nicht aus Gehässigkeit, er wird sich schon etwas dabei gedacht haben.

    Ja, aber was genau hat er sich dabei gedacht? Vermutlich weiß er etwas, was wir noch nicht wissen. Ich bin gespannt, ob es sich im nächsten Teil aufklären wird.

    Aber auch die letzte Szene in diesem Buch, wie Semire Barn Falkenkrall beim Sterben begleitet und Kyrin erkennt, dass in Semire weit mehr als die eitle Grafentochter steckt, fand ich ganz toll und absolut gelungenes Ende dieses Buches.

    Oh ja, ich fand diese Szene als Schlussszene vom ersten Teil auch sehr gelungen und ein guter Abschluss.

    Leiff ist wirklich ein Idiot. Der hat irgendwie nichts dazugelernt. Und da sieht man mal wieder, dass Beorn durchaus ein Gewissen hat und seinen Freund nicht einfach da lässt. Denn er hätte ja gehen können. Dolorita hat die Sache wirklich sehr gut gemanagt, auch wenn das nicht auf thorwalsche Art war. Einige aus der Ottajasko werden das sicherlich nicht verstehen können, aber immerhin haben sie mehr oder weniger die Füße still gehalten. Interessant fand ich, wer bei dieser Schuldknechtschaft zu Leiff hielt. Sein Sohn war es nicht.


    Nazarin ist mir auch nicht sonderlich sympathisch. Die Hochzeit mit Leiff hat sie aber dennoch nicht verdient. Aber immerhin besser als kopflos durch die Gegend zu rennen. Mal sehen, was Bernhard aus dieser Figur noch macht. Die Mhaharani ist wirklich eine harte Regentin. Sicherlich zum Teil auch verständlich, sie möchte ihr Volk schützen und sich in dieser Welt positionieren. Die Art und Weise ist da aber ein wenig fragwürdig.

    Überhaupt Pardona, sie hätte ruhig noch länger an ihrem Schwächeanfall zu knabbern haben können. Wahrscheinlich ging es ihr wegen dem Sikaryan besser, welches Galayne dem Neugeborenen abgezapft hatte. Nachdem wir nun Galaynes Vorgeschichte kennen, tut er mir noch mehr leid, dass er von Beorn und dem Rest der Ottajasko so geschnitten wird, weil der die Silberflamme verloren hat. Das treibt ihn nur wieder zu Pardona zurück.

    Mir tut Galayne auch leid, das hat er nicht verdient. Ich finde die Art, wie die Ottajasko ihn behandelt, ungerecht. Er konnte letztendlich ja nichts dafür und hat um die Silberflamme ja auch gekämpft. Das wäre den anderen auf jeden Fall auch passiert. Aber ob ihn das weiter zur Pardona treibt, weiß ich nicht. Ich glaube mittlerweile, dass er die Gemeinschaft um Beorns Ottajasko durchaus zu wertschätzen weiß. Sonst würde er nicht darauf sinnen, die Silberflamme wieder zurück zu holen. Es könnte ihm ja egal sein.



    Asleif kann sich endlich mit seiner Liebe Brunylda aussprechen. Ohm hat das wirklich gut eingefädelt. Ich denke, das war auch wirklich nötig. So können beide weiter ihren Weg gehen ohne Gram oder Zweifel. Asleif weiß jetzt, dass es seine Bestimmung ist, König der Meere zu werden und das erfordert eben auch Opfer. Und Brunylda scheint mir nicht unglücklich mit ihrem Leben.

    Währenddessen beweist Ohm, dass er ein wahrer Freund ist und ergreift die Initiative, indem er das Versteckspiel von Phileasson vor Brunylda beendet. Aber musste Brunyldas Mann ausgerechnet in dem Moment hinzukommen, als Ohm das Geheimnis um Gildas Tod lüften wollte?

    Na, das war doch klar. Wir warten schon seit mehreren Bänden darauf, dass dieses Geheimnis gelüftet wird. Die Autoren sind eben sehr gemein und spannen uns weiter auf die Folter.

    Kann Pardona eigentlich sterben? :/

    Sie kann sicherlich sterben, wenn vielleicht auch nicht so leicht. Vermutlich kann nur einer der Götter oder der Namenlose selbst etwas gegen sie ausrichten. Ob sie es tun? Ich glaube eher nicht. Aber ich bin gespannt, ob sie bis zuletzt dabei bleiben wird.


    Die Kröte folgt Beorn. Kann sie eigentlich an Land? Das ist auf jeden Fall eine Vorbereitung für ein weiteres Showdown, das Beorn bevorsteht.


    Ich findes es bis jetzt echt wieder sehr spannend, auch wenn keine Kämpfe stattfinden. Aber die ganzen zwischenmenschlichen Aspekte und Andeutungen gefallen mir ausgesprochen gut.

    Beide Gruppen werden hier mit ihrem Ruf und den Gerüchten über die laufende Wettfahrt konfrontiert. Aber wo Shaja und die anderen auf einen glühenden Fan treffen, gereicht Beorn sein Ruhm eher zum Nachteil. Andere hätten sicher nicht so enorme Probleme in Zorgan gehabt.

    Beorn hat da wohl in diesem Fall mal wieder die A-Karte gezogen. :D Der hat es wirklich nicht leicht, der arme Kerl.

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt beendet. Ich musste schon ein wenig in meinem Oberstübchen kramen, von daher fand ich das Vorwort super gut, wo man nochmal eine kurze Zusammenfassung bekommt, so nach dem Motto: Das geschah bisher... Das sollte irgendwie bei jeder Fantasy-Serie stehen, da kann selbst immer entscheiden, ob man das noch lesen muss oder nicht. Sicherlich ist es immer besser, die Romane hintereinander zu lesen. Dann ist alles noch viel präsenter.


    Anna und Nick sind wieder zusammen. Das hat mir gefallen. Und direkt auch schon wieder auf Abenteuerfahrt. Ich finde das schon sehr mutig. Ich hätte als 15jährige nicht so viel Schneid gehabt. So ganz alleine in einer fremden Stadt in einem fremden Land, dessen Sprache man nicht versteht. Ich hoffe sehr, dass die Elif und Sinan finden werden. Die Atmosphäre in Ankara fand ich schon sehr dicht beschrieben.


    Und Peter, der arme Kerl. Da hätte ich echt heulen können. Es ist gut, dass sich Eric seiner annimmt. Ich glaube schon, dass Eric ein feiner Kerl ist. Er weiß nur nicht wohin mit seinen Gefühlen und wie er seiner Vergangenheit begegnen soll. Ich glaube, die zwei Gegensätze können sich vielleicht gegenseitig etwas beibringen. Ich frage mich nur, warum Eric den Sturz überlebt hat. Ist er vom dunklen Herzen geschickt worden? Oder hat das noch einen ganz anderen Hintergrund? Dass er weiterhin auf Anna sauer ist, verstehe ich aus seiner Perspektive heraus. Vielleicht haben sie noch die Gelegenheit, sich darüber auszusprechen.


    Der alte Mann hat wohl eine Ewigkeit an falsche Werte fest gehalten. Das muss für in sehr deprimierend sein zu erfahren, dass die ganzen Opfer eigentlich nichts gebracht haben, dass die jetzige Welt genauso böse und falsche Elemente aufweist. Allerdings weiß man ja nicht, wie die Welt wäre, wenn sie nicht das dunkle Herz eingeschlossen hätten. Vermutlich gäbe es dann gar keine schönen und positiven Dinge.


    Der Staub ist schon sehr unheimlich. Das hat auf jeden Fall etwas mit dem dunklen Herzen zu tun. Ob es sich so in die Welt drückt und sich langsam verbreitet? Auch interessant, dass die anderen Menschen den Staub nicht sehen können.


    Die Zusammenfassung der Geschehnisse aus dem ersten Teil fand ich hilfreich, ich habe doch gemerkt, dass ich einiges nicht mehr so genau gewusst hätte.

    Das ging mir ja genauso. So ein Jahr und viele andere Fantasyromane dazwischen hat man nicht mehr alles so präsent. Auch wenn man bei einer Leserunde tatsächlich immer mehr vom Buch behält, finde ich.


    Zuerst dachte ich, ob das Tyler war, der sich rächen wollte, aber die Zeitspanne wäre doch kurz gewesen, oder? Ich befürchte eher, dass hier das dunkle Herz seine Finger im Spiel hat.

    Ich glaube auch nicht, dass es Tyler war, sondern dass das dunkle Herz damit etwas zu tun hat. Ich habe da Gefühl, dass es die Entwischten verfolgt, um sie vielleicht wieder einzusammeln? Peter tut mir da echt leid, auch wenn die Mutter für ihn keine große Hilfe war. Aber das hat er nicht verdient.


    Dieser Staub überall ... ich habe den Eindruck, dass der Staub aus der anderen Welt kommt, aus der auch das dunkle Herz gekommen ist; immerhin können auch nur diejenigen ihn sehen, die "drüben" waren. Wahrscheinlich sind das schon die ersten Anzeichen dafür, dass sich das dunkle Herz in unserer Welt rührt.

    Ich denke auch, dass es sich auf diese Art und Weise auf dieser Welt "vermehrt" und sich immer weiter ausbreitet. Noch wissen wir ja nicht, was der Staub aus den anderen Menschen macht. Atmen sie ihn ein? Verändern sich die Menschen dann? Wie funktioniert das?

    Beängstigend finde ich auch die überlappenden Wahrnehmungen von drüben und der hiesigen Welt. Ich befürchte, das wird noch mehr werden.

    Oh ja, das fand ich extrem beängstigend und konnte ich mir durch Lukas Beschreibungen auch richtig gut vorstellen. Daran merkt man, dass sich die zwei Welten nun irgendwie vermischen.


    Die Seifenblasenmetapher hat da wirklich gut geholfen!

    Mir auch, ich hätte es sonst glaube ich, nicht verstanden. Das ist schon ganz schön kompliziert. Aber so hat man wirklich ein gutes Bild vor Augen.

    Ich meine, im letzten Buch ist mal was erwähnt worden, dass Phileasson mit Beorns Schwester zwar befreundet war, aber mehr auch nicht (ich komme gerade nicht mehr auf den Namen der Schwester). Geliebt hat er wohl eine andere Frau, ich meine auch, der Name Brunylda wäre da schon gefallen.


    Aber beschwören wollte ich das jetzt alles nicht.

    So ist es. Im letzten Buch war ich überrascht, als heraus kam, dass Asleif mit Beorns Schwester wohl nur eine Freundschaft verbannt. Seine große Liebe war wohl Brunylda. Und enttäuschte Liebe ist ja wohl einer der stärksten Gefühle überhaupt.

    Inwieweit das Miteinander zusammen hängt, wissen wir noch nicht.

    Vielleicht sind das auch zwei unterschiedliche Ereignisse.

    Ich finde die Wahl auch gut, weil er doch in den anderen Bänden immer wieder Rätsel aufgab, auch wenn Salarins Geschichte sicherlich noch interessanter ist. Da vermute ich aber, dass er eher in den letzten Bänden behandelt wird, weil er zu sehr eine alte Seele ist und damit den Hochelfen am nächsten ist.


    Ich glaube durchaus, dass Galayne in diesem Band eine wesentliche Rolle spielen wird. Wer weiß, vielleicht stellt er sich sogar gegen Pardona.

    Ich fand diesen Abschnitt unglaublich spannend, auch wenn eigentlich gar nicht so viel passiert ist. Und eigentlich doch....


    Denn unterschwellig passiert eben doch eine Menge. Manches kann man greifen, manches nicht, manches nur erahnen. Ich mag sowas.


    Zunächst zu Pardona: Ich habe mich natürlich extrem darüber gefreut, dass die Dame auch mal Angst haben kann. Das zeigt auf jeden Fall, dass es da einige gibt, die ihr kräftig in die Suppe spucken können. Und ich frage mich, ob es wirklich Praios war, der sie "angegriffen" hat. Nur wie hat er sie ausmachen können? Ich bin gespannt, wie sich das aufklärt.

    Wobei mich schon interessieren würde, was genau sie während der Prophezeiung angegriffen hat. Ist das auch für den "Angriff" im Himmelsturm verantwortlich, bei dem Lenyas Nabelschnur durchreißt?

    Da könnte durchaus ein Zusammenhang bestehen. Ich habe tatsächlich auch auf den Tag geachtet. Aber vielleicht finden die Ereignisse auch ein wenig zeitversetzt statt?


    Nun bin ich ja gespannt, was Lenyas Kerkermeister sich einfallen lässt, damit die Travia-Geweihte nicht stirbt. Sollte ihm das nicht gelingen, was würde denn das für Pardona als Lenya bedeuten?

    Ich konnte mir bisher überhaupt nicht vorstellten, dass es einer der Geweihten treffen könnte. Aber wenn unsere teuflischen Autoren genau sowas im Schilde führen? Ja, was wäre dann? Wäre die Wettfahrt dann beendet? Wird eine Nachfolgerin geschickt? Muss Pardona dann im Körper bleiben oder macht es wie bei einer Überraschungsbox PUFF und die echte Pardona steht da plötzlich? Das könnte sicherlich spannend werden, aber ich hoffe mal, dass wir einfach nur zuviel Corvus & Hennen gelesen haben und DAS nicht passiert.

    Obwohl ich zugeben muss, dass mir Lenya abhanden gekommen ist. Ich glaube, es würde mir gar nicht soviel ausmachen.


    Gut an diesem Abschnitt fand ich auch, dass es wieder diese nette Wiederholung der derzeitigen Mitglieder der Ottajaskos gibt. Ich finde, das machen die beiden Autoren echt gut. Sie binden das in eine nette Geschichte ein. Keine langweilige Aufzählung oder Wiederholung.


    Auch die Erläuterung, dass die beiden Artefakte bei Orima in der versunkenen Stadt der Hochelfen war, die vermutlich derzeit irgendwo in der Khôm liegt. Ich denke, dass ist eine gute Einführung auf das, was da noch kommen mag.


    Leomaras Visionen geben wieder Rätsel auf. Spricht da noch Macan, der in Erinnerung bleiben will? Ich befürchte, der taucht nochmal auf, wenn wir gar nicht mehr an ihn denken.


    Ja, und dann sie Szene im Tempel bei Therion. Shaya hat ihren ersten Fan in dieser Saga. Ich habe mich gerollt vor lachen. Die Szene war echt stark und sowas von unerwartet. Aber Shaya ist echt ne coole Socke, die reagieren ja mal sowas von relaxt. Und die Bilder, die würde ich gerne sehen.

    Bei Therions Satz "Mit solchen Feinheiten kann sich ein Sohn der nervenzerfetzenden Spannung unmöglich abgeben!" hat es mich beinahe zerrissen vor Lachen :totlach:

    Geiler Satz. Da wird sich der Schreiber doch nicht selbst beschrieben haben? ;)


    Grinsen musste ich über Salarin-der-ein-anderer-ist, als er so verträumt von der Schwertscheide schwärmt ^^ Ich habe mich gefragt, was er denn geraucht hat :D ?

    Aber der ist doch immer so verstrahlt.

    Das Gespräch zwischen Ohm und dem Foggwulf hat mir wieder sehr gut gefallen, wie Ohm seinem Freund den Spiegel der Wahrheit vorhält, warum der Kapitän gerade die Route über Kunchom gewählt hat.

    Oh ja, diese Gespräche gehören eindeutig zu meinen Lieblingsszenen. Es sieht so aus, als hätte Asleif Brunylda sitzen gelassen oder es war eine heimliche Liebe. Ich finde es schon irgendwie witzig, dass er sie jetzt stalkt und ihrem Sohn überteuert dieses Stofftier kauft. Er denkt total irrational. Das passt eigentlich nicht zu ihm, macht ihn aber menschlich und sympathisch. Ich bin gespannt, wie sich das auflöst.


    Tylstyr macht mir auch Sorgen. In ihm ist etwas zerbrochen. Und irgendetwas hat er mit den Knochen vor. Überhaupt glaube ich, dass uns die Magier noch ein wenig beschäftigen werden. Die Untersuchung des "Tagebuches" fand ich schon interessant. Das scheint ein ganz besonderer Zauber zu sein.


    Tja, und Beorn versucht sich derweil mit Geschäften in Zorgan. Ich fand es schon irgendwie witzig, dass Beorn ein wenig an seine Piratenehre gepackt wurde, weil El Harkir sich nun als großer Schurke einen Namen macht. Wenn Beorn die Wette nicht gewinnt, geht er eigentlich als doppelter Verlierer da raus.


    Ich bin auf jeden Fall wieder voll drin in der Geschichte und genieße die Wettfahrt in vollen Zügen schön gemütlich auf der Couch.

    Da ging es zum Schluss ja nochmal richtig zur Sache. Semire hat ihre Sache gut gemacht und sich auch ein wenig Anerkennung regelrecht erkämpft.


    Für mich war klar, dass die anderen Häuser sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen und schon länger etwas vorbereitet haben. Ich befürchte auch, dass Haus Schwertgrat sich auch die eigentlichen Gönner von Haus Schneegrund auf ihre Seite gezogen haben, eben weil es dort keinen adäquaten Nachfolger für Golar gab.


    Jetzt gibt es mindestens drei Fronten, die die Macht über diesen Berg haben möchten. Ich denke, derjenige, der das tatsächliche Geheimnis um diese Macht kennt, wird letztendlich siegen.


    Die einstürzende Brücke, die nur von Imagolems gehalten wird, fand ich schon sehr spuky. Für sie war es sicherlich eine Befreiung. Man weiß ja nicht, wie lange sie schon dort hängen.


    Und kaum ist die Nachricht vom Tod Graf Golars eingetroffen - leider zuerst beim falschen Tiefen Haus - wird gleich eine Fehde ausgerufen. Da war Haus Schwertgrat ja echt fix.

    Man darf eben keine Zeit verlieren, wenn man an etwas sehr interessiert ist ;)

    Wurde sie dabei über die Wächter im See in den Spiegeln in der Festung beobachtet? Wenn ja wird das bestimmt nicht ohne Folgen bleiben.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das unbeobachtet war. Auch wenn wir nicht genau wissen, wie und was sie da gemacht hat, so werden zumindest die Unsterblichen merken, dass da etwas vor sich geht. Ich bin gespannt, wie und ob sie eingreifen werden.

    Wo sind die anderen der mit Haus Schneegrund verbundenen Häuser? Hatten sei wirklich keine Möglichkeit zu helfen oder wollten sie nicht? Das finde ich schon recht seltsam.

    Wie oben schon vermutet, denke ich, dass diese sich auf die andere Seite geschlagen haben, weil sie Haus Schneegrund keine Chance zurechnen. In der Not sieht man eben am Besten, wer noch zu einem hält. Das nicht oft nicht sehr viele.

    Wäre die Fehde auch ausgetragen worden, wenn Golar in den Berg gegangen wäre?

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie ebenfalls ausgetragen worden wäre. Semire ist für sie keine Gegnerin. Obwohl ich glaube, dass sie sie kräftig unterschätzen.


    Man darf aber davon ausgehen, dass auch die Geister im Berg nicht alle monolithisch handeln, dass es auch dort Fraktionen gibt und vielleicht auch Einzelgänger.

    Das finde ich jetzt sehr interessant. Im Grunde genommen wissen wir von den Unsterblichen noch gar nichts. Ändert sich das vielleicht im nächsten Band? Gerade der Typus, der Quilûn gerettet hat, interessiert mich schon sehr und ich hatte gehofft, dass wir mehr von ihm erfahren. Immerhin ahnte er wohl schon, dass es soweit kommen würde, sonst hätte er Semire nicht geraten, sich dringend einen Mann zu suchen. Nun, dafür ist es ja nun zu spät. Wenn Quilûn zurück kommt, ist der Krieg schon im Gange bzw. es liegt alles in Schutt und Asche.


    Ich kann mit dem "Ende" gut leben, da ich ja weiß, dass es noch zwei Fortsetzungen geben wird. Immerhin hat Robert nicht mitten im Wort aufgehört. Oder mitten in einer Szene.


    Und klar, bin ich bei der Leserunde dabei.

    Ich habe auch nochmal auf den Termin und auf meinem Kalender geschaut. Perry Rhodan reizt mich doch sehr, so dass ich mich jetzt verbindlich hier zur Leserunde anmelde.


    Gerne auch mit Bewerbung für ein Freiexemplar.


    Wer weiß, vielleicht steige ich nach dieser Lektüre doch noch im hohen Alter bei Perry ein :D

    Ich denke dass Graf Golar sehr genau wusste, warum er Quilûn zu seinem Nachfolger ernannt hat. Meine Vermutung ist, dass er hofft mit dieser Handlung das zu Zeit herrschende System zu verändern. Quilûn hat keine Ahnung vom Intrigen spinnen und vom Machtgehabe. Er kommt aus einfachen Verhältnissen und erhält dann durch Graf Golar Einblicke in die Welt des Adels, ohne ihr anzugehören. Als Außenstehender hat er einen anderen Blick auf die Dinge. Ich denke davon verspricht sich Graf Golar große Veränderungen. Die Frage ist nur, ob es Quilûn auch gelingen wird ....

    Aber er wird doch bestimmt völlig allein gelassen. Wenn Graf Golar noch leben würde oder ihn von unter dem Berg leiten könnte wäre das vielleicht was Anderes. Aber so hat er doch keine Chance

    Interessante Theorie. Vielleicht hat er das tatsächlich vorgehabt, nur leider hat er es bis zum Berg nicht geschafft. Allerdings frage ich mich, ob es nicht noch eine Möglichkeit gäbe, wenn sein Leichnam, Asche oder was auch immer, dem Berg zugeführt wird und jemand eventuell durch Magie weiß, wie man ihn über den Berg ansprechen kann, ob er so nicht doch durch Semire oder Quilûn führen kann. Man weiß ja nicht, was seine Ahnen ihm erzählt haben und was er tatsächlich schon über dem Berg weiß.


    Quilûn alleine ist auf jeden Fall in Gefahr, soviel steht fest.

    Was Galaynes Vision im Auge angeht finde ich aber auch den letzten Teil sehr interessant, weil er sich auf Ereignisse und Personen bezieht, die wir noch nicht kennen. Ein Sklave, der einen Löwen tötet... Omar, Melikae, Abu Dsch... die scheinen ja irgendwas mit Gwenselah zu tun zu haben. Bin gespannt!

    Ich denke, das sind Anspielungen auf Dinge, die in diesem Band geschehen werden. Die Namen hören sich sehr orientalisch an und da wir uns in diesem Band im "Orient" befinden, werden wir ihnen sicherlich begegnen. Die Frage ist, in wieweit die Vorsehungen des Schwarzen Auges zutreffen und ob man sie beeinflussen und damit verändern kann.


    Da hilft nur eines: :leserin:

    Ich habe es gewusst: Robert hat Golar im Visier :traurig::verschwoerung: :heul:

    Gibt es echt keine Rettung mehr für Golar? ;( ;(

    Diese falsche Schlange Emala und ihren Handlanger könnte ich gerade echt würgen :cursing:

    Ich befürchte nein. Und ich musste nach dieser Szene auch heftig nach Luft schnappen. So hinterhältig angegriffen zu werden, hat Golar nun wirklich nicht verdient.


    Der nackte Magier, der dann von der geschundenen Blume noch eins mit dem Holzbrett übergezogen bekommt - das war schon amüsant. ^^

    Semire hat wirklich außergewöhnliche Methoden, um an Informationen zu kommen. Der Magier Lastonn bekommt das gut zu spüren. Verdient hat er es. Und amüsant für uns war es auch noch.



    Und warum ist Graf Golar eigentlich tot?

    Die Frage habe ich mir auch gestellt. Fest steht, dass Emala eigene egoistische Ziele verfolgt und nicht an das Volk denkt. Allerdings ist mir schleierhaft, wieso sie mit Golars Tod einen Vorteil sieht. Oder hofft sie, aufgrund seinen unnatürlichen Ablebens, das wieder Krieg zwischen den Häusern entsteht? Den grün sind sie sich ja nicht gerade untereinander bzw. die Feindschaft zwischen zwei Häusern wird ja weiterhin brodeln, auch wenn gerade Frieden herrscht.


    Mit der Entscheidung, Quilûn alles zu vermachen, hat Golar wohl den Weg frei geräumt für einen Krieg. Denn ich glaube eher nicht, dass die Adligen sich das gefallen lassen, wenn sie schon Semire nicht anerkennen, Quilûn noch weniger.

    Dann bräucht Emala nur abwarten, bis die derzeitigen Bergbewohner geschwächt sind und zuschlagen.... sofern sie noch genug Zeit dafür hat.


    Nein, Golar hat Quilûn damit keinen Gefallen getan. Ich befürchte auch mindestens einen Meuchelmord, Krieg wäre für mich allerdings realistischer. Da sähe sicherlich anders aus, wenn Semire einen Mann hätte. Aber so.......


    Das Bild, das Quilûn gemalt hat, ist schon außergewöhnlich. Ob das an dieser Flechte liegt, die er eingeatmet hat? Ob es etwas magisches ist? Irgendeine Bedeutung wird diese Malerei haben. Vielleicht können Bilder sogar die "Gezeiten der Macht" beeinflussen?


    ich finde er hat beides nicht verdient. Sein Ehr- und Verantwortungsgefühl haben ihn in diese Lage des Gefangenen gebracht, nicht Grausamkeit.

    Broton tut mir ein wenig leid. Im Grunde ist er ein feiner Kerl, der seinen Prinzipien treu ist. Und das hat er wirklich nicht verdient. Ich glaube allerdings, dass Robert mit ihm noch etwas vor hat und er uns noch erhalten bleibt. Fragt sich nur, in welcher Rolle.


    Es ist auf jeden Fall richtig spannend und bin gespannt, wie der 1. Teil enden wird. Vermutlich mit einem Cliffhanger.

    Genau diese Fragen habe ich mir auch gestellt. Es scheint ja beinahe so, als ob Galayne gezielt bei Beorn anheuern sollte und nicht bei Phileasson

    Naja, Beorn ist halt der böse Junge und keiner kommt Pardona so nah wie er. Phileasson hätte sich darauf vermutlich nie eingelassen. Von daher war die Wahl da schon die Richtige.

    Obwohl ich mich jetzt natürlich frage, wer das schwarze Auge steuert, denn zufällig war das Zusammentreffen ja nicht.