Beiträge von Sabine

    Hallo,


    es gibt noch einen weiteren Roman über die Familie der Borgia, nämlich "Die Kinder des Papstes" von Jeanne Kalogridis. Wie der Roman ist, kann ich leider noch nicht sagen, das englische Original schlummert nämlich noch in meinem SUB - wie auch der Eva Thies ...


    LG
    Sabine

    Hallo Tirah,


    historisch dürfen die Romane also auch sein - kennst Du schon die historischen Romane von Iny Lorentz/Eric Maron? Sind alle sehr empfehlenswert;-)


    Ganz ausgezeichnet hat mir auch "Die Königin von Saba", der neueste Roman von Tessa Korber, gefallen; ihre anderen Romane um historische Frauenfiguren sind auch sehr spannend (Die Karawanenkönigin, Die Kaiserin, Berenike), doch die "Königin" ist meiner Meinung nach der allerbeste, so richtig zum Eintauchen in eine fremde Welt.


    Was ich sonst noch so interessant fand: "Sappho" von Siegfried Obermeier, "Die Madonna von Forli" von Frederik Berger (Achtung: in der TB-Ausgabe heisst das Buch "La Tigressa"!), Marine Bramly "Artemisia - Die Geschichte einer Passion", "Mein Name ist Afra" von Angela Dopfer-Werner, "Carnevale" von Michelle Lovric, "Die Teerose" von Jennifer Donnelly, "Serafinas später Sieg" von Judith Lennox ... ach ja, und "Seelenfeuer" von Barbara Wood würde ich auch sehr empfehlen;-)


    LG
    Sabine

    Hallo,


    kennt von Euch eigentlich schon jemand die erotischen Vampirromane von Sandra Henke und Kerstin Dirks, "Begierde des Blutes" und "Zähmung des Blutes" (habe bisher nur den ersten Band gelesen, gefiel mir - als nicht an Vampire gewöhnter Leserin - sehr gut; Band 2 soll, so habe ich aus gut unterrichteter Quelle gehört, noch "heisser" sein)? Oder "Patricia - Der Kuß des Vampirs" von Mona Vara, auch sehr empfehlenswert;-)


    LG
    Sabine

    Hallo zusammen,


    bei mir ist es gerade umgekehrt - ich liebe historische Romane mit Frauen (und ganz besonders den "berühmt-berüchtigten") als Hauptpersonen; seien es nun erfundene (wie z.B. die Heldinnen aus den Romanen von Iny Lorentz / Eric Maron, Michelle Lovric etc.) oder wirklich existierende (Kleopatra, die Königin von Saba, Sappho, Lucrezia Borgia, Theodora von Byzanz, die Malerin Artemisia, usw.). Ich finde es einfach interessanter, etwas über solche "Ausnahmefiguren" zu lesen, als z.B. einen ganzen Roman nur über das Leben einer armen, unterdrückten Tagelöhnerin, die aus ihrem Elend nicht herauskommt - in dem Fall wäre mir dann ein Sachbuch lieber. Doch von einem Roman erwarte ich auch etwas Unterhaltung; es muss auch nicht immer hundertprozentig jede kleinste Kleinigkeit historisch korrekt sein - es genügt mir, mir vorstellen zu können "so könnte es vielleicht gewesen sein, warum nicht?".


    LG
    Sabine

    Hallo Tadzio,


    mit französischen Autoren/-innen habe ich es nicht so, die liegen mir irgendwie nicht ... doch die von Dir genannten englischsprachigen:
    a) von Samuel Beckett immerhin (ist schon eewig her), mal im TV das Theaterstück "Warten auf Godot" gesehen ... nicht so mein Fall
    b) von Lord Byron mag ich einige Gedichte sehr gerne
    und
    c) Joseph Conrad gehört zu meinen Lieblings-Klassiker-Autoren; habe so gut wie alles von ihm gelesen (auch schon lange her, aber die Zeit für ein re-reading fehlt mir einfach); besonders mag ich von ihm "Lord Jim", "An Outcast of the Islands", "Victory", "The Rescue" und die in Südostasien spielenden Kurzgeschichten.


    LG
    Sabine

    Hallo Nimue,


    da muss ich mich doch auch mal kurz zu äussern; Liebesromane sind für mich solche Geschichten, die hauptsächlich von der Liebesbeziehung zweier Personen handeln und die - ganz wichtig - ein Happy End haben! Somit sehe ich z. b. die - wunderschönen - Romane "Jenseits von Afrika", "Anna Karenina" und "Romeo und Julia" nicht als Liebesroman (= romance), sondern als (tragische) Liebesgeschichte an.


    Und um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen - was ist an Liebesromanen peinlich? Nichts, garnichts - genausowenig wie ein Krimi, ein historischer oder erotischer Roman, oder welches Genre auch immer peinlich ist ... "peinlich" finde ich nur schlecht geschriebene Bücher, egal wovon sie handeln :zwinker:


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Aeria, hallo Mädels,


    ich lese unter anderem auch gerne historische Liebesromane, egal ob scheußliches Cover oder nicht; mich interessiert die Story eines Romanes an sich; wenn die interessant ist, und die Autorin vielleicht noch zu meinen besonderen Lieblingen gehört, dann kaufe ich mir das Buch, und mag das Titelbild noch so hässlich sein ... wie heißt es doch so schön "don't judge a book by its cover". Aber das tun ja viele leider doch - und deshalb geben es wohl die LeserInnen von Liebesromanen meist nicht so gerne zu, aus Angst, ausgelacht zu werden, nach dem Motto "was, Du liest so was??? Bei diesen hässlichen Bildern und den Titeln, na da kann ja gar nichts gescheites drin stehen"...


    Da ich auch viele englische Originale lese, bin ich natürlich, was Covergestaltung und Buchtitel angeht, schon um einiges besser dran *g*, die US-Cover sind doch meist etwas dezenter (bis harmloser) gestaltet, und die Titel der Romane klingen weit weniger schrecklich; z. B. von meinen besonderen Lieblingen im Bereich erotic historical: Robin Schone, Duft der Leidenschaft (= The Lady's Tutor), Emma Holly, Die verborgene Schönheit (= Beyond Seduction), Verstrickung der Leidenschaft (=Beyond Innocence).


    An historischen Liebesromanen mag ich besonders solche, die vom Setting/Zeitperiode/Story etwas "aus der Reihe tanzen", will heissen, nicht die hundertfünfundzwanzigste Schottland/England/mittelalterlicher Ritter/amerikanischer Bürgerkrieg-Geschichte, sondern z. B. historicals mit nicht so häufig vorkommenden Handlungsorten wie Italien (ich erwähne nur mal Susan Wiggs "Venezianische Verführung" *hach einfach schööön*), Indien, Südseeinseln, Australien, und Zeitperioden wie Renaissance, koloniales Indien, goldene zwanziger Jahre etc.. Es gibt natürlich auch Ausnahmen von der Regel - England, speziell London und Cornwall zu viktorianischen Zeiten erweckt nun öfter meine besondere Aufmerksamkeit.


    Ganz besonders gerne mag ich die Liebesromane von zwei deutschen Verlagen; die erotischen Liebesromane vom Plaisir d'Amour Verlag (http://www.plaisirdamourbooks.com); da kann ich besonders die historicals von Mona Vara empfehlen (Fedora ist mein besonderer Liebling), und die Liebesromane von Moments - die noch dazu alle sehr hübsche Cover haben, mit denen man sich unbedenklich an die Öffentlichkeit trauen kann *g* - (http://www.momentsverlag.de); hier fand ich den Susan Hastings "Im Bann des roten Mondes" klasse; und auch '"Des Teufels Engel" von Katie Lawrence fand ich ganz besonders, mal etwas anderes.


    Liebe Grüße
    Sabine

    Hallo Claudi,


    > einen Roman, der in Indien spielt, als es noch eine britische Kolonie war.


    Einen??? Ich kenne so einige (und noch ein paar mehr, die leider oop sind, bzw. nur noch im englischen Original erhältlich, wie z. B. Louis Bromfield "Der große Regen", John Masters "Knotenpunkt Bhowani" u.andere, "Zemindar" von Valerie Fitzgerald, T.N. Murari "Taj" und "The Imperial Agent" oder die "Jewel in the Crown Serie" von Paul Scott). Ich zähle mal auf, egal ob hier bereits genannt oder nicht:


    M. M. Kaye: Palast der Winde
    Schatten über dem Mond


    Rebecca Ryman: Shalimar
    Wer Dornen sät
    Wer Liebe verspricht


    Maria Barrett: Feuer und Seide


    Thomas Hoover: Der Mogul


    Rudyard Kipling: Kim
    diverse Kurzgeschichten


    Dominique Marny: Die Purpurstadt,
    Darjeeling


    E.M. Forster, Die Reise nach Indien


    Linda Holeman, Smaragdvogel


    LG
    Sabine

    Hallo Claudi,


    zum Thema Krimiserien kann ich auch noch ein paar Ergänzungen beitragen, und zwar:


    - Barbara Cleverly: die Serie um Commander Joe Sandilands, spielt im kolonialen Indien der zwanziger Jahre, bisher sind die ersten drei Bände davon übersetzt


    - Edward Sklepowich: die in Venedig spielende Serie um den Hobby-Detektiv Urbino McIntyre, es gibt, glaube ich, sieben Bände


    - Nicholas Remin: eine neue, diesmal historische, Krimiserie aus Venedig; Band 1 "Schnee in Venedig" ist inzwischen als TB erschienen, Band 2 erscheint als HC im Januar 2006


    - Jean M. Redmann: die vierteilige, in New Orleans spielende, Frauenkrimi-Serie um die Ermittlerin Mickey Knight


    - Lauren M. Henderson: die Reihe um die chaotische Künstlerin Sam Jones, die immer wieder in Kriminalfälle gerät; leider sind wohl die ersten Bände vergriffen


    LG
    Sabine

    Hallo Aeria,


    ich kann noch ein paar Krimi-Autoren/-innen ergänzen:


    - Barbara Cleverly: von ihrer Commander Sandilands-Reihe, die im kolonialen Indien der zwanziger Jahre spielt und sehr stimmungsvoll ist, gibt es die ersten drei Bände als deutschsprachige TB's


    - Nicolas Remin "Schnee in Venedig", ein historischer Krimi aus Venedig, auch sehr empfehlenswert


    - David Hewson "Luzifers Schatten": spielt in Venedig, wechselt zwischen zwei Zeitebenen (Gegenwart, und die Zeit Vivaldis)


    LG
    Sabine

    Hallo,


    sehr empfehlen kann ich "Schnee in Venedig" von Nicolas Remin; hier die Kurzbeschreibung:
    "Italien 1862. Venedig ist von den Habsburgern besetzt. In einer Kabine des Raddampfers von Triest nach Venedig wird ein hoher kaiserlicher Beamter ermordet aufgefunden. Neben ihm die Leiche einer nackten jungen Frau. Ein Fall für Commissario Tron, der von der jungen Kaiserin Elisabeth von Österreich bei seinen Nachforschungen tatkräftig unterstützt wird."
    Im Januar 2006 erscheint der nächste Teil der Serie, "Venezianische Verlobung".


    Auch die Commander Sandilands-Serie von Barbara Cleverly gehört zu meinen besonderen Lieblingen im Bereich historischer Krimi; sie spielt im kolonialen Indien der zwanziger Jahre; bisher ist nur Band 1 übersetzt worden, "Das Geheimnis der Kaschmir Rose"; im englischen Original gibt es bereits vier Bände.


    LG
    Sabine

    Hallo Bianca,


    dann "oute" ich mich hier mal nicht nur als Fan von erotischen Liebesromanen, sondern auch von richtigen erotischen Romanen :smile: (und schliesslich führe ich ja gemeinsam mit einer Freundin eine Website zum Thema "erotische Literatur für Frauen")


    > Fans von Diana Gabaldon und Karen M. Moning kennen die teilweise recht detaillierten Erotikszenen in der Liebesromanlektüre genauestens .


    von diesen beiden Autorinnen habe zwar nichts gelesen, bin aber sicher, dass z. B. folgende Romane im Hinblick auf "heisse" erotische Szenen in nichts nachstehen:


    Robin Schone - Duft der Leidenschaft


    Emma Holly - Die verborgene Schönheit


    Mona Vara Fedora Im Harem des Prinzen


    Martine Marquand - Unhallowed Rites (Black Lace)


    Nina Roy - Tea and Spices


    Elaine Winter - Die Nacht hat zärtliche Hände


    > Sind diese Passagen Euch wichtig oder könnte man sie genausogut weglassen? Schmälern oder vergrößern sie Euer Lesevergnügen?


    Definitiv vergrößern :redface: , vorausgesetzt, sie sind auch gut geschrieben! Was nutzt die einfallsreichste erotische Szene, wenn das ganze furchtbar geschrieben ist, und die Story an sich auch nicht viel zum Lesevergnügen beiträgt - solcherart Romane fliegen bei mir dann auch recht bald in die Ecke;-(


    > Meiner Meinung nach ist einfach die richtige Dosis wichtig.


    Das ist wichtig, da muss ich Dir auf alle Fälle recht geben! Wenn die Story mich interessiert, lese ich alles, von ganz harmlos bis super-heiss/exotisch; aber wenn ich jetzt z. B. die Auswahl habe zwischen zwei Stories, die vom Inhalt her ähnlich klingen, und die Autorinnen sind mir beide kein Begriff, dann wähle ich stets nach dem Motto "the hotter, the better" :zwinker:


    LG
    Sabine


    [size=9px]Edit: Ich habe die Links mal etwas verschönert - so sieht man ihm wenigstens an, bei welchem Buch man landet ;) LG nimue[/size]

    Hallo zusammen,


    hoffe, ich darf mich auch mal hier einmischen, auch wenn ich vielleicht nicht so ganz ins Schema passe - ich lese zwar gerne Liebesromane, kenne allerdings die meisten von Euch erwähnten Autorinnen nicht, und was vielleicht noch schlimmer ist, schottische Highlander sind so garnicht mein Fall :rollen:


    Ich bevorzuge meist eher ungewöhnlichere/ausgefallenere Settings/Plots und Charaktere und mag sehr gerne erotische Liebesromane; z. B. gehören da zu meinen Favoriten "Duft der Leidenschaft" von Robin Schone oder die beiden erotic romances von Emma Holly "Beyond Innocence" und "Beyond Seduction", beide gibt es inzwischen auch als deutsche Übersetzungen ("Verborgene Schönheit" und ??? ich kann mir die dämlichen deutschen Titel nie merken :grmpf:). Ein ganz ausgezeichneter LR ist auch Susan Wiggs "Venezianische Verführung" - und das nicht nur, weil er in meiner Lieblingsstadt spielt :smile:


    Zu meinen Neuentdeckungen in letzer Zeit gehört vor allem die Autorin Mona Vara, beide ihre (erotischen) Liebesromane "Selina - Liebesnächte in Florenz" und "Fedora - Im Harem des Prinzen" fand ich ganz superklasse;-)))


    Über scheussliche Cover habe ich gelernt, hinwegzusehen; ich kaufe ein Buch schliesslich wegen des Inhalts und nicht, um das Cover zu betrachten :breitgrins: Es gibt aber inzwischen schon viel schönere Cover, vor allem die vom Moments-Verlag sind eine richtige Augenweide - und die Stories sind auch sehr interessant ... besonders "Im Bann des roten Mondes" von Susan Hastings (ein Historical, der bei den Tuareg spielt), oder auch "Der kalte Prinz" von Christoph von Zastrow (der Held ist ein männlicher Nix = von einem Wassernixenvolk abstammend).


    LG
    Sabine

    Hallo,


    zu meinen bevorzugten Krimi-Autoren/-innen zählen (keine besondere Reihenfolge):


    - Edward Sklepowich
    - Barbara Cleverly
    - Jean M. Redmann
    - Lauren M. Henderson
    - M.M.Kaye
    und, ganz neu dazugekommen:
    - Nicholas Remin


    Aber ich mag auch gerne Einzeltitel, je nach Thema/Setting :smile:


    LG
    Sabine

    Hallo Pensiero,


    > mal wieder aus der allseits beliebten "mich würde mal interessieren"-Reihe: Lest ihr eigentlich Gedichte? Wenn ja in Auswahlbänden oder gezielt von bestimmten Autoren? Welche Autoren sind das?


    Ich mag Gedichte verschiedenster Art und von den unterschiedlichsten Autoren, deutsch oder englisch. lustig oder dramatisch - nur zu "modern" (d.h. für mich, ohne jeglichen Reim, ohne irgendeinen Sinn zu ergeben) dürfen sie nicht sein.


    Eine gute Sammlung in dieser Hinsicht ist, meiner Meinung nach, "Der ewige Brunnen", herausgegeben von Ludwig Reiners - und dieses Buch ist sogar noch aktuell lieferbar, habe gerade mal bei amazon nachgeschaut.


    Lieblingsdichter ... ich mag vieles, von Schiller, Shakespeare, Ludwig Uhland, William Wordsworth, Lord Byron, bis zu Wilhelm Busch und Eugen Roth ... von manchen Gedichten/Balladen sind mir die Autoren nun auch gar nicht so geläufig.


    Und hier zwei - möglichst kurze - von meinen vielen Lieblingsgedichten:


    Frühling läßt sein blaues Band
    Wieder flattern durch die Lüfte
    Süße, wohlbekannte Düfte
    Streifen ahnungsvoll das Land
    Veilchen träumen schon,
    Wollen balde kommen
    Horch, von fern ein leiser Harfenton!
    Frühling, ja du bist's!
    Dich hab ich vernommen!
    (Eduard Mörike)


    +++++++++++++++++++++++++++++++


    'Tis the last rose of summer,
    Left blooming all alone,
    All her lovely companions
    Are faded and gone.


    No flower of her kindred,
    No rose bud is nigh,
    To reflect back her blushes,
    Or give sigh for sigh.


    I'll not leave thee, thou lone one,
    To pine on the stem;
    Since the lovely are sleeping,
    Go sleep thou with them;


    'Thus kindly I scatter
    Thy leaves o'er the bed
    Where thy mates of the garden
    Lie scentless and dead.


    So soon may I follow
    When friendships decay,
    And from love's shining circle
    The gems drop away!


    When true hearts lie withered
    And fond ones are flown
    Oh! who would inhabit
    This bleak world alone?
    (Thomas Moore)


    LG
    Sabine

    Hallo Iris,


    ok, Du hast Recht ... da hab ich mich wohl etwas dämlich ausgedrückt im Eifer des Gefechts :zwinker: bzw. die Formulierungen in der falschen Reihenfolge aneinandergefügt; wollte damit betonen, dass die Geschichte trotz der vielen geschichtlichen Details nicht langweilig wirkt - es gibt ja auch ab und an Romane, die mit Details aller Art (jetzt nicht nur auf historisches bezogen) vollgestopft sind, und sich mühsamer lesen lassen als manches Sachbuch zu dem betreffenden Themenbereich.


    Liebe Grüsse
    Sabine

    Hallo Petra,


    nun sind die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden, aber ich würde in diesem Fall sagen: ja, ja und nochmals ja! Als absoluter Venedig-Fan habe ich mir das HC gleich nach Erscheinen gekauft und habe es nicht bereut.


    Der Einfachheit halber habe ich mal schnell die Zusammenfassung meiner Rezension kopiert:


    "Ein sehr spannend erzählter, atmosphärisch dichter, detailgenauer, historisch ausgezeichnet recherchierter und dennoch nie langweilig wirkender Roman; die vielfältigen und interessanten Charaktere sind gut gezeichnet, niemand ist so, wie er auf den ersten Blick zu sein scheint; die Einbeziehung von Kaiserin Elisabeth in die Geschichte ist fantasievoll und sehr gelungen; und die Atmosphäre Venedigs zur Zeit der österreichischen Besatzung ist gut nachvollziehbar. Ein sehr empfehlenswerter Roman! Wie im Covertext erwähnt, ist dieser Debütroman der Auftakt einer Serie - man darf also auf weitere Abenteuer von Commissario Tron gespannt sein."


    LG
    Sabine