Ach herje, nun ist es zu Ende und ich wollte doch noch so viel erfahren. Immer wenn man mittendrin ist, dass ist der Nachteil bei einer Reihe
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Dieser Abschnitt war so spannend. Da verbringen Rebecca und Konstantin ein paar schöne Tage wie ein Ehepaar und immer noch blieb Konstantin seine Lüge bestehen. Gerade als er ihr alles beichten wollte erfahren sie von den schlechten Nachrichten aus der Zeitung.
Doch dann, einige Zeit später, nachdem das Feuer auf dem Gut gewesen ist, kam alles raus. Rebecca ist auch immer noch nicht stutzig geworden als der Hauslehrer sie auf das Gespräch mit Konstantin angesprochen hat.
Die bittere Wahrheit hat sie dann durch Zufall erfahren. Sie tat mir so leid und als Konstantin ihr hinterher rief wurde selbst ich wütend. Denn er hat sie nicht beim Vorname genannt, selbst dazu war er zu feige.
Nun herrscht eisige Kälte zwischen den beiden. Rebecca hat ihm ordentlich die Meinung gesagt, ja sie hat sich richtig Luft gemacht. Da tat es schon fast weg, wie Konstantin sie angefleht hat. Doch mit seinem letzten Satz, fand ich, hat er gar nicht so unrecht. Sie darf ihn verurteilen, aber eigentlich verhält sie sich nicht anders. Ihr Klassendenken scheint tatsächlich sehr tief in ihr zu sitzen.
Wenn ich Clara schon manches Mal als kleines Biest gesehen habe, so ist Bertha noch einen Zacken schärfer. Sie schickt den alten Kutscher Hektor einfach weg und erzählt Clara hatte es sich anders überlegt und gibt ihm auch noch einen gefälschten Brief. Zuvor hat sie Clara einfach den Brief von Hektor nicht ausgehändigt. Was Neid und nicht erwiderte Liebe alles in einem verursachen kann.
Und dann nimmt Bertha sich noch raus, Irmgard von ihrer Entdeckung mit Albert seinen Papieren zu erzählen. Die bringt sich noch in Teufels Küche. Auch wenn Irmgard ein wenig überlegt, so reagiert sie Bertha gegenüber richtig. Das geht sie nichts an und sie solle sich hüten etwas darüber zu erzählen.
Für Wiebke habe ich mich gefreut, sie wird endlich wieder Familie haben. Nach so langer Zeit, wie muss sich das anfühlen, ein Lichtblick am Horizont.
Die Szene mit dem Hauslehrer und Albert, als der Hauslehrer ihr fast schon den Befehl erteilt sie solle für ihn nähen, fand ich belustigend. Mir sieht es immer so aus als wolle Albert sie behüten. So als wäre sie seine kleine Schwester.
Berührt hat mich Mamsell Schott, sie hilft Caspers in seiner größten Not. Obwohl sie es ja gewesen ist, die die ganze Sache ins Rollen gebracht hat. Aber ihre Erklärung dafür, die sie Caspers liefert ist so treffend.
Konstantin hat nun endlich eine Einigung mit seinem Vater getroffen, nachdem er eigenmächtig und von seinem Ersparten eine neue Maschine gekauft hat. Konstantin hatte ein klärendes Gespräch mit Adolfphis. Das wurde aber auch Zeit, denn so konnte es nicht weiter gehen. Und Thalmann ist endlich aus dem Rennen.
Eugen ist für mich der große Held. Er hat Johann gerettet, sich dabei so schwer verletzt, wo nicht klar war ob er es überlebt. Er hat die Strafe hingenommen, obwohl er an dem Brand keine Schuld hatte. Und wieder ist es Albert der alles regelt. Der hat einen so großen Gerechtigkeitssinn, dass ist unglaublich. Gut das es ihn gibt.
Feodora diese schreckliche Hexe, Rabenmutter und es fallen mir noch ein paar Wörter für sie ein, die ich hier nicht nennen möchte. Sie ist so verbohrt, als sie dann noch den Brief an Julius findet, dreht sie völlig durch. Warum sagt Katharina nicht endlich alles ihrem Vater.
Jedenfalls, um es kurz zu machen, wir wissen ja was passiert ist, ist wieder Alexander ihr Verbündeter. Er schafft es sogar Julius kommen zu lassen. Er geht fort, eine gute Entscheidung seines Vaters. Er möchte sie mitnehmen,doch dazu kann sie sich letztendlich nicht entscheiden. Eine Rolle für diese Entscheidung spielte auch Alexander und die Tatsache, dass sie dann von der Familie verstoßen worden wäre. Hoffentlich werden sie sich wieder sehen.
Und....Wittekind hat bemerkt das der Umschlag fehlt, kann sich nur noch nicht erklären wo er ihn hat.
Albert hat mit seinem Entschluss, sich seinem Vater zu stellen sehr gehadert. Das ist gar nicht so verkehrt, denn er muss sich ganz genau überlegen wie er die ganze Sache angeht. Er hat auch immer noch keine Ahnung wer seine Mutter sein könnte. Da gibt es keinerlei Hinweise. Ich wünsche mir für ihn, dass es noch Gerechtigkeit für ihn geben wird.
Nun kommt der Krieg und schon beginnen die Hamsterkäufe, jeder möchte vorsorgen da keiner weiß was die Zeit bringen wird.
Nikolaus ist voller Euphorie und kann es nicht abwarten endlich in den Krieg zu ziehen. " Jeder Schuss ein Russ, jeder Stoss ein Franzos" ....wenn er sich da mal nicht irrt.
Auch er spielt den Mächtigen bei Katharina, er droht ihr sogar. Sie soll sich bei Ludwig für ihn stark machen. Was denken die sich alle. Unglaublich was für eine Last auf Katharinas Schultern abgeladen wird. Zum ersten Mal betrachtete nun auch Konstantin seine Schwester mit anderen Augen. Hoffentlich kommt er ihr zur Hilfe sollte es zum äußersten kommen.
Nun heißt es warten bis der zweite Teil erscheint. Zum Glück dauert es nicht mehr so lange.