Mit diesem Leseabschnitt ist der Prolog komplett.
In unseren Phileasson-Romanen sind die Prologe kleine Geschichten, die in gewisser Weise für sich selbst stehen können. Wie gefällt Euch dieses Konzept? Mögt Ihr diese Einblicke in Geschehnisse, die zeitlich oder räumlich abseits der Reiseroute liegen, oder würdet Ihr lieber flotter in die Hauptgeschichte einsteigen?
Wir hatten das Gefühl, dass unsere Leserschaft schon eine Weile gespannt auf Beorns Vorgeschichte war. Wie gefällt sie Euch im Vergleich zu den Prologen aus den anderen Bänden? Zu den Vorkommnissen in Stainakr, zu Abduls Erlebnis in Al'Anfa, zu Nirkas Kindheit oder Lailaths Jagd nach Selflanatil? Wie sieht Eure "Hitliste" aus?
Ich mag die Prologe der Buchserie. Sie sind für mich etwas besonderes und zeichnen die Romane aus. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich mir neben der Hauptserie der Romane durchaus weitere Romane als Nebenserie vorstellen könnte, die einzelne Charaktere mehr beleuchten. Das ist ja bei Star Wars aktuell mit den Filmen in den Zwischenjahren auch sehr populär.
Meine Hitliste ist:
1. Stainakr - Der Start in die Serie und die eindrücklichen Bilder bleiben bei mir unvergessen.
2. Abdul - Das ganze Flair Al´Anfas und der Dämonenbaum haben bei mir so schönes Cthulluh Feeling verursacht.
3. Beorn - Der Prolog glänzt mit so vielen schönen aventurischen Details und befriedigt die Neugierde des Lesers, so war das also damals.
Ich freue mich seit der Ankündigung auch schon wie Bolle auf den Prolog des kommenden Romans. Ich hoffe ihr macht euer Versprechen auch wirklich wahr und Mactans wird der zentrale "Held" des Prologs.
Ansonsten mochte ich an diesem Leseabschnitt die thorwalsche Weltsicht in Bezug auf Sklaven und Al´Anfaner. Zidane hatte einen wirklich starken Auftritt als Abgesandte von Oderin. Der Plan war einmal gut aufgegangen. Mich hat auch gefreut das Dolorita und der Fechter überlebt haben. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Roman, falls es dieses geben sollte. Die Haltung der Sklaven wie Vieh unter Bord hat das Thema anschaulich aus thorwalscher Sicht beleuchtet. Ob sich Beorn zu diesem Zeitpunkt schon vorstellen konnte, später selber ein Sklave im Himmelsturm zu werden? Den Coup der Utulus, den Hafen dicht zu machen, fand ich wirklich clever.
So kleine Details wie die Erwähnung des Utulu "Gottes" Obaran haben mir besonders gut gefallen.