Beiträge von Xeledorn

Leserunden.de wurde am 31.12.2018 eingestellt. Registrierungen und Antworten sind nicht mehr möglich. Der Betrieb geht im Bücherforum von Literaturschock weiter.
Leserunden.de positioniert sich. Nazifreie Zone, denn wer neben Nazis marschiert, ist entweder selbst ein Nazi oder eine nützliche Marionette der Nazis. Andere Kategorien gibt es nicht.

    Diese Abschnitt hat uns den Dschungel noch mal mit seinen Tücken gezeigt. Die schwarze Spinne war ja wirklich ein fieses Biest. Das ist Maraskan. Eben gerade denkst du noch an nichts böses und wenige Sekunden später kämpfst du um Leben und Tod. Traurig das es Cessimasab erwischt hat. Ich mochte den Charakter und hätte ihn auch als Bereicherung für die Mannschaft empfunden. Für Shaya wäre dies aber sicher zur Belastung geworden. Der Tod hat hier ein gutes Ende für die Geschichte zwischen den Beiden gebracht.


    Das Abdul den Zauber der Marus zerstört hat war eine schöne Abdul Szene. Er wusste ja schon immer von der echsischen Verschwörung und steckte nun mitten drin. Großes Kino. Gleichzeitig war den Entführten aber auch bewusst das eine Flucht vor den starken Marus keinen Erfolg verspricht. Scheinbar sollen die Entführten nun das selbe Schicksal Teilen, wie die Menschen in der Grotte, die Beorn gefunden hatte.


    Und die Szenen mit Beorn und Zidaine waren auch noch mal sehr spannend zu lesen. Jetzt weiss der Drachenführer also Bescheid. Mal sehen welche Schlüsse er daraus zieht. Ich fürchte die Auflösung dazu zieht sich ins kommende Buch.

    Mit reichlich Verspätung dank Krankheit und viel Arbeit bin ich jetzt auch hier angekommen.


    Der Leseabschnitt hat nun also endlich die Seeschlange gebracht und was für ein großes Biest direkt. Die uralte Seeschlange war ja ein richtiger Brocken. Mit hat gut gefallen wie die Hexe in Verbindung mit ihrem Vertrautentier stand und wie dies geschildert wurde. Das Beorn und seine Mannschaft es dann geschafft haben der Seeschlange einen kräftigen Schlag zu verpassen geht wohl in erster Linie auf Pardonas Konto.


    Ich mochte auch wie Pardona später den Tempel alleine erkundet hat. Das passte zu ihr.


    Ich hatte dann aber auch etwas Sorge im Zidaine. Ich dachte schon das wäre es gewesen.


    Mein Highlight war aber wie man den halbverdauten Iskir in der Schlange gefunden hat. Das war richtig schaurig schön geschildert.


    Die neue Prophezeiung am Ende zeigt dann auch, dass die Aufgaben noch schwerer werden.

    Na das war jetzt wirklich Maraskan wie es leibt und lebt.

    Bei diesem Roman hat ein Maraskan-Experte das Fachlektorats-Team von Ulisses verstärkt. Von diesem stammt beispielsweise die Anregung, dass Beorn in Jergan gesottene Meerschweinchen kredenzt bekommt.

    Das ist interessant. Vielen Dank für die Transparenz. Solche Details und Unterschiede machen die Welt aber Vielfältig. Das was damals das Schreiben der Kampagne schätzungsweise etwas vereinfacht hat, indem viele weiße Stellen der Aventurienkarte besetzt wurden, kommt nun als Recherche Bumerang zurück. Die vielen Regionen der Kampagne auf aktuellem Stand angemessen zu beschreiben muß unglaublich viel Vorarbeit kosten. Ich bin bisher mehr als begeistert und ihr überrascht mich immer wieder mit den vielen Details. Selbst wenn manches durch das gute gesamt Team gestemmt wird, könnt ihr wirklich stolz auf eure Leistung sein. Jeder Band hat bisher ein anderes Setting in Aventurien sehr detailverliebt beschrieben.:danke:

    Der Leseabschnitt hat uns nun also den Dschungel Maraskans als Ausschnitt gezeigt. Mir hat gut gefallen, dass auf den wenigen Seiten schon so viele für Maraskan typische Dinge eingebaut wurden. Der ewige (aussichtslose) Kampf gegen die Natur wird hier sehr anschaulich. Am besten fand ich diese eine Stelle in der sinngemäß stand, dass der Mensch nur das Futter für die Insekten in Ihrem eigenen Kampf ist.


    Der Parasitenbefall, die Marasken und die große Fleischfressende Pflanze inkl. Schmetterlingen hat damit dem Leser noch einmal gezeigt, dass man als Mensch in diesem Dschungel nichts zu suchen hat.


    Die weitere Verfolgung der Entführten bleibt somit spannend. Ich frage mich noch wieso die Gruppe entführt wurde. Ich vermute ja das die Entführer die Karte alleine nicht lesen können und sie diese deswegen mitgenommen haben. An dieser stelle fand ich den Dialog zwischen Praioslob und Alrech sehr gelungen.

    Na das war jetzt wirklich Marasksn wie es leibt und lebt.


    Vieles ist hier schon geschrieben worden. Mir sind die Herren Alrik auch sofort aufgefallen und ich finde es großartig, dass diese hier auftreten dürfen.


    Die Szene in der Schnapsbar fand ich aber auch super. Der Trinker am Tisch und das Missverständnis über die Einladung waren sehr erheiternd.


    Nach dem fast Comedy haften Stadtleben geht es nun also in Dschungel Maraskans. Da dürfte die Stimmung ja bald umschlagen.

    Sie wurden sicherlich provoziert. Aber Provokation ist kein Verbrechen, Meuterei schon, und Buckmanns Anweisungen waren eindeutig ...

    Aber Diebstahl ist ein Verbrechen, und als solches muss das sich Aneignen und über Bord werfen der maraskanischen Speise sicherlich gewertet werden...

    Klar waren die Maraskaner in ihrer Antwort nicht gerade zimperlich, aber ich bleibe dabei, dass die Perricumer zu einfach aus der Sache herausgekommen sind.

    Aber die Maraskaner sind doch die Fremden. Und die Fremden sind immer schuld. Zumindest in einer mittelalterlich geprägten Gesellschaft ist diese Sichtweise für mich nachvollziehbar.

    Erstmal ein kleines wooow von mir. In dem Leseabschnitt ist soviel passiert das ich gar nicht alles behalten konnte was mir gut gefallen hat. Ich hätte mir Notizen machen müssen aber dazu bin ich beim Lesen dann doch zu gefesselt. Es gab aber sehr viele kleine Details die ich toll fand.


    Erstmal zu Beorn. Der Abschnitt in der Felsspalte war total spannend. Die alte echsenmagie die hier in der Höhle wirkte war sehr unheimlich. Die kristallomantische Magie ist gut aufgegriffen worden und zeigte noch einmal wie andersartig das hier erlebte für die Gruppe sein muss. Ich frage mich was dies für Schriftzeichen auf der Wand waren. Die Beschreibung passte entweder zu Zhayadglyphen(Zaubersprache) oder eben zu altechsischen Hieroglyphen. Abdul wäre in der Höhle wohl ausgerastet.

    Als dann die Sache mit der Kröte dazu kam war der Horror perfekt. Als großer Lovecraft Fan spielt dieses Bild der großen Kröte meinen Horrorgeschmack perfekt an. Viel ekliger gehts auch kaum. Ich rechne nun mit dem Auftritt eines Leviathans in dem Buch oder etwas schlimmeren.


    Das wir dann auf die alten bekannten aus dem Prolog wieder getroffen sind hat die Geschichte schön abgerundet. Ich mag besonders die Hexe Dolorita mit ihrer Möwe.


    Der Philly Teil hat die namenlosen Tage noch einmal sehr anschaulich beleuchtet. Die gereizte Stimmung. Das Waffenverbot, die Handlungen voller Gewalt. Grandios! Was dann passierte war sehr unschön. Die wilden haben mal eben das komplette Schiff zerlegt und auch noch einen Großteil der wertvollen Fracht zerstört. Ich finde Bacha ist dafür schon fast zu ruhig geblieben, ich glaube ich wäre hier ausgerastet. Die Art wie das Schiff dann gerettet wurde war fantastisch. Das Teamwork klappte an allen Enden. Viele Personen hatten ihr kleines Highlight in den Szenen. Tylstur war hier aber ganz vorne mit dabei.

    Jetzt frage ich mich nur wie man mit dem Schrottschiff ernsthaft die Begegnung mit einer Seeschlange überleben will. Und ich rede hier noch nicht mal vom erlegen. Naja, hat ja keiner gesagt wie groß der Zahn sein muss. Vielleicht findet sich ja eine 1,20 Schritt große Baby Seeschlange :auslach:



    Die Frage habe ich mir auch gestellt. Passt zum Traviaglauben eine Homosexuelle Beziehung. Du hattest an anderer Stelle auch deine Gedanken dazu geschrieben und die Teile ich. Ich glaube das Model Mann-Frau wird aufgrund der biologischen Kompatibilität und Fruchtbarkeit bevorzugt. Für mich steht die Traviakirche aber auch für die lebenslange aufrichtige Liebe. Und die schließt dann auch wieder homosexuelle Partnerschaften ein.


    So ähnlich steht es auch im Travia Vademekum. Einer art Bibel zur Göttin Travia, die es als Buch zum Rollenspiel gibt.


    Ich denke also, wenn die Beiden eine nach Travia Aspekten aufrichtige Ehe führen wollen ist das alles OK und Phileasson bekäme so ein neues Mitglied. Da ich Cessi und die maraskanische Sichtweise auf die Welt mag, würde ich das sogar begrüßen.

    Das Beorn Besuch vom Grolm bekommen hat fand ich gut. Diese Rasse ist auch für DSA Spieler etwas exotisches und da bin ich immer ganz Ohr, wenn mal ein Grolm vorkommt.

    Der Grolm kam ungeplant zu uns. Vielleicht kann sich jemand denken, wie das passiert ist?

    Dann ist das wohl das "Salarin" Pledge Level vom Phileasson Crowdfunding. Die Figur fügt sich perfekt in die Geschichte ein. Schon fast eine Ironie das sich eine DSA-Händlerrasse auf diesem Weg in den Roman gekauft hat. Das gefällt mir :)

    Wie gefällt Euch dieses Seefahrerabenteuer?

    Und was denkt Ihr - wer ist dem Seeschlangenzahn näher - Beorn oder Phileasson?

    Und was soll man von Cessimasab halten - was würdet Ihr Shaya da raten?


    Das Seereiseabenteuer nimmt volle Fahrt auf. Den Abschnitt mit der Haijagd selber fand ich dabei noch nicht mal am besten. Hier hat mir aber Irulla gut gefallen die mit dem verletzten Hai weitere Haie gelockt hat. Cleverer Zug. Insbesondere die spätere Verarbeitung der Haie fand ich toll beschrieben und das Zusammenspiel zwischen Shama und Cessi fand ich ganz klasse. Das hat sich schön aufgebaut und war für mich nachvollziehbar. Gute Romanze unter Frauen. Der spätere Beornteil war dann schon deutlich kürzer aber auch hier passierte viel. Die Lage zwischen Zidane und Tjorne verschärfte sich und der Handlungsfaden ging entsprechend weiter.

    Ichbleibe dabei, Beorn wird seinen Zahn als erster bekommen.

    Ich würde Shaya raten im Sinne Ihrer Göttin langsam zu handeln. Nur wenn Cessi es ernst meint und evtl. Philly zukünftig mit begleiten möchte sollte sie sich auf eine Beziehung einlassen. Eine Beziehung für 3 Wochen auf dem gleichen Schiff steht einer Traviageweihten nicht gut zu Gesicht.


    einen weissen Hai

    Die Hai Aktion war wirklich cool. So eine Horrorshow hat man selten.

    Für die Aventurien-Insider sicherlich interessant: Hier liest man erstmals vom Utharshai. Der Rollenspielredaktion ist aufgefallen, dass der eigentlich laut Abenteuer vorgesehene Ifirnshai leider nicht mehr mitspielen darf, weil er nach zwischenzeitlich getroffener Setzung nur in kalten Gewässern schwimmt. Deswegen hat er nun mit dem Utharshai im Perlenmeer einen Vetter bekommen - ebenfalls einen großen Weißhai.


    Das wir mir sofort negativ aufgefallen. Ich hatte das schon so gedeutet, dass der Ifirnshai für grosses Lesepublikum nicht weisser Hai genug ist und deswegen eine neue Sorte hermußte. Das fand ich unnötig.

    Das der Ifirnshai aber mittlerweile nur noch im Ifirnsmeer vorkommt und somit die Setzung dem im Weg stand, war mir nicht bewusst. Da muss ich jetzt umgekehrt applaudieren, dass Ihr auf sowas geachtet habt.




    Was Pardona, Tjorne und Zidane angeht glaube ich ja das Pardon sich absichtlich auf die Seite von Tjorne gestellt hat. Sie kann Zidaine nicht leiden. Ausserdem sollte Sie von Zidaines Geheimnis wissen, wird Sie den Dämonen auch nicht zuspielen wollen. Nach ihrer Knechtschaft unter dem Dämonensultan ist sie schätzungsweise nicht gut auf Dämonen zu sprechen und nutzt diese nur selber, anstatt sich von diesen benutzen zu lassen.

    Prima das mittlerweile wieder beide Ottajaskos Ihre Schiffe gefunden haben. Ich als Fan der klassischen Moby Dick Geschichte bin diesmal deutlich mehr an Kapitän Bacha Interessiert. Gleichzeitig möchte ich wissen wie es mit Pardon und Zidaine weitergeht. Mit anderen Worten. Beide Gruppen ziehen ihr Interesse auf mich. Ich freue mich schon auf die ersten Hai Harpunierungen und bin gespannt ob wir den Krakenmolch zu Gesicht bekommen.


    Das Beorn Besuch vom Grolm bekommen hat fand ich gut. Diese Rasse ist auch für DSA Spieler etwas exotisches und da bin ich immer ganz Ohr, wenn mal ein Grolm vorkommt.

    Auf die Frage hin welche Ottajasko ihr Ziel eher erreichen kann, tippe ich ganz klar auf den Blender. Pardona und die Hilfe des Namenlosen werden für einen schnelleren Erfolg sorgen.

    Dieser Leseabschnitt war sehr vielfältig. Zum einen wurden viele Aspekte der Praioskirche beleuchtet die mich sehr interessieren. Der Spagat in der Praioskirche zwischen einer echten Volksreligion und einem fanatischen Bannstrahlerbund wird hier sehr gut beleuchtet. Die verschiedenen Aspekte werden durch die 3 Geweihten des Abschnitts sehr gut verkörpert. Praioslob in der Rolle des klassischen Spielerpraioten meistert diesen Kompromiss sehr gut und gefällt mir als Praiosgeweihter, der die Kirchenregeln nicht nur schwarz und weiss auslegt.


    Auf den Auftritt von Kapitän Bacha habe ich mich schon sehr gefreut. Die Moby Dick Anleihen haben uns seinerzeit sehr gut gefallen und in die passende Abenteuerstimmung versetzt. Die neue Interpretation mit dem Krakenmolch finde ich aber auch gut und passend.


    Da Phileasson den Wert seiner Männer und Frauen erst noch Darstellen muss vermute ich, dass es in der Kneipe zu etwas kommt, was im diese Möglichkeit gibt. Immerhin ist Bacha ja nicht gerne gesehen und vielleicht gibt es in der Kneipe somit eine Auseinandersetzung, wo Philly seine Stärken beweisen kann.

    Ich verbinde mit der Phileasson Geschichte insbesondere der von mir erlebte Zeit beim Spielen vor ca. 20 Jahren, als das Spiel zum ersten mal heraus gekommen war. Die Kampagne gehört für mich immer noch zum besten was DSA hervorgebracht hat. Ich hatte das Glück die Kampagne erst einmal als Spieler erleben zu dürfen und ca. 6 Monate nach Abschluss, diese noch einmal selber in einer anderen Gruppe zu meistern.


    Die Bücher konkurrieren somit auch immer automatisch mit meinen mehr als positiv behafteten Erinnerungen an das "erlebte" Geschehene.


    Für mich ist die Frage spannend, ob ihr beiden Autoren die Kampagne selber gespielt oder geleitet habt? Bei Bernhard gehe ich als Schreiber der Kampagne davon aus. Wie siehts bei Robert aus? Wieviel von den selber gespielten/gemeisterten Szenen von Euch beiden Autoren fließt in die Bücher?


    Falls die Frage an anderer Stelle schon X mal gestellt sein sollte tut mir dies leid.

    Der dritte Leseabschnitt führt uns also in die Gegenwart zu Beorn.


    Das Gespräch zwischen Pardona, Galayne und Selime war aufschlussreich. Die Fäden werden also im Hintergrund gezogen. Das Pardona Zidaine nicht mag ist interessant. Sie mag ja auch Eilif nicht. Hat die Probleme mit starken Frauen neben sich? Oder ahnt sie den dunklen Pakt?


    Das Fest in der Schenke in Festum war sehr anschaulich beschrieben. Die Ausgelassenheit, die Goblins, die Schwüre für die kommende Zeit. Ich mochte die innere Zerrissenheit von Tjorne. Und dann die Szene mit dem Goblin Mädchen. Super! Das Gespür für die Goblinkultur fand ich klasse. Ich dachte die sucht ihre Katze. Und dann will sie die Katze essen. Fast wie bei ALF.

    Übrigens fände ich es toll, wenn die Geschichte drei mal erzählt wird: Aus der Perspektive Beorns, Phileassons und was tatsächlich passiert ist. Sowas finde ich immer extrem spannend.

    Da gebe ich dir recht und doch auch wieder nicht! Ich mag es wenn Dinge nicht zu 100% geklärt sind und fände es spannender, wenn es bis zum Ende offen bliebe wer Recht hat. Solche Diskussionen können Leser besser beschäftigen als Setzungen die unumstößlich sind. Aber ob man die Wahrheit wirklich wissen will ist wahrscheinlich eine Geschmacksache.

    Mit diesem Leseabschnitt ist der Prolog komplett.

    In unseren Phileasson-Romanen sind die Prologe kleine Geschichten, die in gewisser Weise für sich selbst stehen können. Wie gefällt Euch dieses Konzept? Mögt Ihr diese Einblicke in Geschehnisse, die zeitlich oder räumlich abseits der Reiseroute liegen, oder würdet Ihr lieber flotter in die Hauptgeschichte einsteigen?

    Wir hatten das Gefühl, dass unsere Leserschaft schon eine Weile gespannt auf Beorns Vorgeschichte war. Wie gefällt sie Euch im Vergleich zu den Prologen aus den anderen Bänden? Zu den Vorkommnissen in Stainakr, zu Abduls Erlebnis in Al'Anfa, zu Nirkas Kindheit oder Lailaths Jagd nach Selflanatil? Wie sieht Eure "Hitliste" aus?


    Ich mag die Prologe der Buchserie. Sie sind für mich etwas besonderes und zeichnen die Romane aus. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich mir neben der Hauptserie der Romane durchaus weitere Romane als Nebenserie vorstellen könnte, die einzelne Charaktere mehr beleuchten. Das ist ja bei Star Wars aktuell mit den Filmen in den Zwischenjahren auch sehr populär.


    Meine Hitliste ist:


    1. Stainakr - Der Start in die Serie und die eindrücklichen Bilder bleiben bei mir unvergessen.

    2. Abdul - Das ganze Flair Al´Anfas und der Dämonenbaum haben bei mir so schönes Cthulluh Feeling verursacht.

    3. Beorn - Der Prolog glänzt mit so vielen schönen aventurischen Details und befriedigt die Neugierde des Lesers, so war das also damals.


    Ich freue mich seit der Ankündigung auch schon wie Bolle auf den Prolog des kommenden Romans. Ich hoffe ihr macht euer Versprechen auch wirklich wahr und Mactans wird der zentrale "Held" des Prologs.


    Ansonsten mochte ich an diesem Leseabschnitt die thorwalsche Weltsicht in Bezug auf Sklaven und Al´Anfaner. Zidane hatte einen wirklich starken Auftritt als Abgesandte von Oderin. Der Plan war einmal gut aufgegangen. Mich hat auch gefreut das Dolorita und der Fechter überlebt haben. Ich freue mich auf ein Wiedersehen im Roman, falls es dieses geben sollte. Die Haltung der Sklaven wie Vieh unter Bord hat das Thema anschaulich aus thorwalscher Sicht beleuchtet. Ob sich Beorn zu diesem Zeitpunkt schon vorstellen konnte, später selber ein Sklave im Himmelsturm zu werden? Den Coup der Utulus, den Hafen dicht zu machen, fand ich wirklich clever.


    So kleine Details wie die Erwähnung des Utulu "Gottes" Obaran haben mir besonders gut gefallen.

    Wie liegt es in der Hand?

    - Schwer. 8o Ich laufe gerne, wie beim Telefonieren so auch beim Lesen, durch die Wohnung. Fragt mich nicht, warum.^^ Auf jeden Fall hab ich es nach dem Abschnitt in den Armen gemerkt. Echtes Training! :boxen:

    Ja so Papierbücher sind bei der Dicke immer was unhandlich. Aber trotzdem finde ich so ein Buch schöner als ein Epub Buch, auch wenn der Kindle so gut in der Hand liegt.

    Ich bin natürlich sehr gespannt auf Eure ersten Eindrücke zu Schlangengrab! :karotte:

    Dazu gehört neben dem Inhalt des ersten Leseabschnitts auch die Aufmachung: Wie gefällt Euch das Buch? Wie liegt es in der Hand? Diesmal ist es eine etwas andere Papiersorte - merkt man das? Findet Ihr das Titelbild interessant? Stört Euch der Fantasy Bestseller-Aufkleber, oder findet Ihr so etwas cool?

    Jetzt geht es also los. Von mir noch mal ein fröhliches "Hallo" an alle. Nun aber zu den Fragen.


    Die geänderte Papiersorte ist mir selber nicht aufgefallen. Jetzt nach dem Hinweis kommt es mir so vor, als ob das neue Papier glatter und dichter wirkt und dadurch etwas höhere Qualität hat.


    Das Titelbild sieht nach großem Abenteuer aus. Das wilde Getümmel der verschiedenen Seeschlangen zeigt was dies für Monstren sind. Der Kopf der Seeschlange erscheint mir aber in der Relation für 20-40 Schritt lange Tiere zu groß zu sein. Ich vermute der Maler hat sich einfach diese Freiheit genommen oder kannte die Maße von aventurischen Seeschlangen nicht.

    Der Aufkleber stört mich wie jeder Werbe- oder USK Aufkleber und wurde als erstes entfernt. Das mache ich aber auch bei DVDs, Computerspielen und MusikCDs genauso.


    Das erste Kapitel hat uns nun also in die Vergangenheit von Beorn geführt. Ich war hier zuerst etwas verwirrt. Ich hatte mit einer Retrospektive gerechnet und war dann verwirrt, als Zidaine dabei war. Dann fragte ich mich, spielt es doch im hier und jetzt? Hatte etwas gedauert, bis ich mir sicher war, dass es in der Vergangenheit spielt. Danach war ich dann überrascht, wie lange Boron schon mit Zidaine zur See fährt. Die Schilderung der Ereignisse rund um den Verlust des Auges fand ich spannend. Insbesondere der Fakt, dass Beorn sein Auge nach einem Fechtkampf verlor, der Waffe die er zuvor noch verschmäht hatte, war eine bittere Ironie des Schicksals.


    Die Einflechtung von aventurischen Persönlichkeiten in diesen Abschnitt fand ich auch sehr gelungen. Die Seehexe mit dem struppigen Papagei als Vertrautentier hat mir auch gut gefallen.


    Und ihr habt noch Zeit für das Fandom und für Leserunden! Ich habe gerade eine Absage für Sept. 2018 von einem Autor bekommen, weil er an einem Roman schreibt, der im Frühjahr 2019 rauskommt. Soweit zu schnell.


    Das war von mir auch nicht als Kritik gedacht. Mir ist ist bewusst das ca. zwei Bücher pro Jahr in dieser Dicke schon etwas besonderes ist und viele Romanserien eher im Abstand von Jahren entstehen.


    Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich am liebsten sofort weiterlesen würde und sich damit jeder weitere Roman weit entfernt anfühlt. Das war ansich als Lob an die gute Unterhaltung gedacht. Entschuldigt wenn ich mich da mißverständlich ausgedrückt habe.


    Die bisherigen vier Romane machen sich auch im Regal richtig toll. Ich bin gespannt wieviel Regalmeter die gesamte Saga mal einnehmen wird. Das sieht dann bestimmt episch aus. Leider muss mein Regal ohne die limitierte Deluxe Ausgabe (Band 1 und 2) auskommen.