Beiträge von amroni

    Mir hat dieses leider Buch gar nicht gefallen. Es ist sogar eines von den ganz wenigen, die ich nie bis zum Ende gelesen habe.
    Den Ausgang der Geschichte kenne ich nur aus dem Film :rollen: (nur am Rande, den fand ich genauso langweilig).


    Mir ist Tom Ripley alles andere als sympatisch gewesen und der Versuch, ihn als sympatischen Kerl dastehen zu hat mich eher noch mehr gegen ihn eingenommen. Ich würde mit so einem nichts zu tun haben wollen.
    Ich fand die Geschichte auch ziemlich plump und der Typ war so durchschaubar, dass ich immer dachte, so blöde kann doch Greenleaf gar nicht sein, mit dem auch noch .... na ihr wisst schon, ich mag jetzt nicht spoilern.


    Ich glaube, das ist ein Buch, das man entweder liebt, so wie du, oder gar nicht mag.

    Ich fand das Buch auch Klasse und sehr anrührend. Damals konnte ich gar nicht so schnell weiter lesen, wie ich wissen wollte, was noch passiert.


    Und ich kann euch auch darin nur zustimmen: eine der wenigen echt gelungenen King-Verfilmungen!

    Wenn ich mich an "Todesmarsch" erinnere denke ich an Atemlosigkeit - meine eigene beim Lesen. Damals konnte ich Bücher noch in einem Rutsch lesen :zwinker:
    Ich fand, dass King als Bachmann weniger diesen plakativen Horror veröffentlicht hat, sonder eher so Psychothriller, bei denen das Grauen, zumindest bei mir, viel tiefer gehen, weil die Situationen doch wesentlich denkbarer scheinen, als wenn da von irgendwoher ein Monster auftaucht, mal platt ausgedrückt.


    Schade finde ich, dass Bachmännchen jetzt sozusagen eingestampft wurde.


    @Jona
    "Das Mädchen" fand ich prima! Nicht zuletzt, weil ich mir dabei vorstellte, ob mein eigenes Kind diese Situation bewältigen würde.
    Ich habe oft gelesen, dass Leser das vernünftige Verhalten des Mädchens für unrealistisch hielten. Aber aus meiner eigenen Erfahrung als Mutter eines damals 7jährigen finde ich das gar nicht.

    Langes Lesewochenende klingt ja himmlisch!


    Ich werde sicher zwischen den üblichen Muttertierpflichten und Bruderbesuch mal reinschauen! :klatschen:


    Aber buchtechnisch..... ist ja mal ne Herausforderung, zum Glück bin ich am Samstag ganz in der Nähe der Bücherei bzw. diverser Buchhandlungen..... :bang:

    Hallo zusammen,


    ich bin noch dabei und mittlerweile auf Seite 394.


    Nicht schlecht, was ihr in Falko v.H. für ein Ekelpakekt hingekriegt habt! Kompliment. Aber wie ich euch kenne, kriegt der bald ordentlich sein Fett. :breitgrins:


    Zitat von "Spoiler bis Seite 394"

    Ich hab einen richtigen Schrecken gekriegt, als dieser Heini plötzlich Maries Ochsen niedermacht. Hat er es also doch geschafft, sie zu vergewaltigen! Aber zum Glück hat sich Marie daran erinnert, wie er um seinen Spaß kommt! Die arme Anni!
    Zum Glück war Trudi bei Eva, wer weiß, was F.v.H. mit der Kleinen angestellt hätte, nicht auszudenken, danke für diese Rettungsidee!!!
    Werden wir noch erfahren, was aus Oda und ihrem Kind wird, oder verschwindet sie von der Bildfläche?
    Gerade muss Marie Bier servieren gehen....


    Ich bin schon sehr neugierig, wie es weiter geht, deshalb gleich zurück zum Buch!


    :winken:
    amroni

    Hallihallo allerseits,


    nun endlich bin ich auch mit eingestiegen.


    "Die Kastellanin" lässt sich - eigentlich ja wie erwartet :zwinker: - sehr schön an.
    Aus den Nebelschwaden meines Gedächtnisses tauchen auch Szenen aus der Wanderhure auf, bisher konnte ich mit den meisten Namen etwas anfangen, sogar Gerlind konnte ich zuordnen.


    Ich finde es gut, dass Marie und Michel die zehn Jahre Zeit hatten zusammen zu wachsen. Etwas schüchterne Zuneigung war damals zwar da, aber wer weiß, ob es unter anderen Umständen wirklich zu einer Heirat gekommen wäre.


    Schön zu wissen, dass es auch Hiltrud so gut geht. Mit einer Rasselbande an Kinder um sich herum kriege ich ein ganz anderes Bild von ihr. Aber durchsetzungstark ist sie ja :zwinker: .


    Ich bin noch nicht sehr weit, Michel ist gerade erst weg und Marie ist bei Hiltrud, um nicht ganz so weit hinterher zu hinken gehe ich jetzt auch gleich wieder an diese schöne Lektüre.....


    Gehron danke für die wie immer tollen und hilfreichen Hintergrundinfos, so macht mir Geschichte richtig viel Spaß!


    Bis bald
    amroni

    :trost: @ nimue, sei mal ganz fest :knuddel:


    Ich muss gestehen, dass Mansfield Park zu meinem Nachttisch-Buch geworden ist. Damit ist es noch nicht ganz weg vom Fenster, aber viel fehlt nicht.
    Da ich am Wochenende binnen weniger Stunden ein anderes Buch fast ausgelesen habe, gehe ich davon aus, dass doch keine Lesekrise Schuld an meiner Unlust war :rollen: Sorry.


    Allen noch Lesenden wünsche ich weiterhin größtmögliches Vergnügen.


    Bis zur nächsten Leserunde
    :winken:
    amroni

    Na ihr macht mir ja richtig Mut! :entsetzt:


    Ich quäle mich von Seite zu Seite. Aber im Moment hab ich auch nur sehr wenig Lesezeit, entweder bin ich noch zu müde für diese Schachtelsätze oder schon wieder. Am Sonntag ist fest Lesezeit geplant, defintiv die letzte Chance für Gruselfanny. Wenn es dann nicht wenigstens ein bissel funkt werde ich wohl oder übel auch aufgeben, sonst droht die Lesekrise.

    Mein Problem ist, dass mich das Buch nicht lockt, nach den ersten Kapiteln.
    Aber wenn es noch wird besteht die Hoffnung, dass ich durchhalte.


    Mrs. Norris übrigens finde ich ganz schön ausgekocht, die weiß wirklich, wie sie andere dazu bringen kann ihre Ideen umzusetzen, ohne selber Hand anzulegen.

    Ich bin ja noch ziemlich weit vorne, aber besonders mitreißend finde ich Mansfield Park gerade nicht. Gerade die langen Sätze finde ich furchtbar ermüdend. Kurioserweise habe ich das bei "Stolz und Vorurteil" wohl "übersehen" :zwinker: . Ich hab das Gefühl nicht so richtig in die Gänge zu kommen.
    Und ehrlich gesagt bin ich nach allem, was ihr bisher so gepostet habt nicht gerade motiviert.


    Es ist durchaus möglich, dass ich nicht durchhalte, Büchereibücher warten auch noch auf mich.


    Erstmal beiße ich mich aber weiter durch.

    Hallo ihr alle!


    Ich stecke (leider) immer noch im Biff fest und kann erst später zu euch stoßen. Parallel lesen ist momentan einfach nicht drin und der Biff ist einfach zu lustig, um ihn beiseite zu legen. Ich hoffe, ihr vergebt mir.
    Natürlich werde ich Mansfield Park sofort anschließen und ich freuen mich auch schon richtig drauf :klatschen:


    Bis bald also
    amroni schneckle :rollen:

    @ Teufel: Du hast völlig recht, für eine längere Leserunde hat sich das Buch viel zu gut lesen lassen. :breitgrins:


    Also hier noch mal meine Meinung zusammengefasst:


    Die Zeitsprünge im ersten Teil haben mich nur anfangs irritiert, dann hab ich notfalls nochmal zurückgeblättert :zwinker: , gestört haben sie nicht wirklich. Es ist eher so, wie Vandam schreibt, wie ein gemütliches Gespräch.


    Die Figuren fand ich alle sehr gut getroffen und ich hab es Vögler (oder Fick? ) :zwinker: so gegönnt, dass nach seiner Konzeptänderung keiner mehr den Sender hören wollte. Einfach in der Masse abgetaucht.
    Für Don hab ich mich gefreut, als er die Weihnachtssendung gemacht hat, es war richtig zu spüren, dass er auflebt.


    Zum ganzen Thema Radio kann ich mich eigentlich nur der Mehrheit anschließen. Mein Sohn entdeckt das Medium gerade für sich und anfangs fuhr er schon voll auf die Mainstream-Stationen ab, die - so scheint es zumindest - eine stündliche Rotation haben und das wars. Mittlerweile hat er aber auch entdeckt, dass es Sender gibt, die ein etwas "strukturierteres" Programm senden. Ich als Laie weiß jetzt nicht, wie ich es besser ausdrücken soll.
    Ich bin auf alle Fälle ein Vielhörer und auf verschiedenen Sendern unterwegs, je nach Laune.
    Leider gibt es zu wenige, die sich nicht dem Mainstream ergeben haben, leider muss man sogar die sog. Oldie-Sender dazuzählen, denn dort sind die Titel zwar älter, aber die Rotation nicht besser, leider.


    Mir hat das Buch supergut gefallen!


    @ Tom: Wann sagtest du kommt das nächste heraus? :zwinker:
    Dieses wird sich in der nächsten Zeit zu dir auf den Weg machen und darauf warten signiert zu werden. :breitgrins:

    Ich denke Stephen sollte Keith´ Mutter das Halstuch bringen und die drei Worte als Zeichen dafür, dass er vorhatte sich in der Nacht umzubringen. Wann die Züge kamen wusste er, er war krank, seine Liebe konnte nicht mehr kommen....ausweglose Situation für ihn. Das Halstuch war sicher das persönlichste, was er gleich zur Hand hatte. Ich denke, das hätte die Frau auch richtig verstanden, hätte sie das Tuch erreicht.

    @ Vandam:
    Ich bin auch in fast jedem Kapitel über die Zeitsprünge "gestolpert" und habe fast immer zum Kapitelanfang zurückgeblättert, "in welcher Zeit wir denn gerade leben" :zwinker:
    Aber wirklich gestört hat es mich nicht.
    Aber wie Tom das geschrieben hat würde mich auch interessieren.

    Beide Elternpaare kennen entweder ihre Söhne nicht wirklich oder wollen manches eben nicht sehen. Nach meiner (persönlichen) Erfahrung können Eltern, die wirklich mit ihren Kindern leben sehr wohl einschätzen, wer eher anführt. Bei Keiths Vater sehe ich eindeutig Desinteresse als Ursache, bei seiner Mutter Angst, genau die selbe Angst vor Entdeckung ihres Geheimnisses, wie bei Stephens Eltern, wenn sich auch die Geheimnisse unterscheiden.


    Ich glaube schon, dass Stephen sich gar keiner Religion bewusst war und auch so erzogen wurde. Natürlich bin ich nicht sicher, ob es damals so üblich wie heute war konfessionslosen Leuten zu begegnen, er hat ja erwähnt, dass auch sein Vater nie wirklich religiös war.


    Ja, nach der Messerszene gab mir das Halstuch der Mutter auch sehr zu denken. Was mich noch interessiert hätte, wovon haben die Haywards eigentlich gelebt? Der Vater war doch ständig in Garten oder Garage zugange, oder hab ich da was überlesen, war der etwa schon im Ruhestand?


    Die Sache mit der Landkarte wurde erwähnt: Solche Halstücher mit Landkarten hatten alle Flieger, damit sie schneller in die Heimat zurückfinden konnten, sollten sie abgeschossen werden.
    Ich nehme an Peter hat einfach das Grauen und das "Held-sein-müssen" nicht mehr ausgehalten und ist desertiert. Da das nicht nur strafbar sondern auch schändlich war musste er sich verstecken.


    Abbitte steht auch schon ganz lange auf meiner Wunschliste :redface:

    Hi illy!


    Da ich mich heute mal wieder heftig ablenken musste, hab ich gerade das Buch ausgelesen.


    Nun könnte ich dir ja auf deine Vermutung antworten, werde mich aber hüten.


    Anfangs hat mich das Buch ja nicht so doll mitgerissen, aber am Ende hat es doch noch Schwung gekriegt.


    Nur so viel, Stephen tut mir so unendlich leid, ich denke auch, dass er nicht älter als zehn oder elf sein kann. Anders kommts dann mit den Erklärungen am Ende nicht hin.


    Dass er nicht bemerkt, dass er Jude ist, ist Absicht, sicher, um ihn zu schützen.
    Wenn ich mir vorstelle unter was für einem gewaltigen Druck er steht immer richtig entscheiden zu müssen und dann doch zu erkennen, dass er aus Angst oder Respekt (siehe Garagenszene) das Falsche tut.
    Ich möchte aber auch nicht in der Haut von Keith´s Mutter stecken.


    Dass sowohl Keith wie auch seine Mutter mächtig unter dem Pantoffel des Vaters stehen ist ja auch daran zu merken, dass Keith´ Eltern ja ganz offensichtlich Stephen für den Anführer halten, der die Idee zu diesem Spiel hatte. So hat es mich auch nicht wirklich erstaunt, dass er sich am Ende von Stephen abwendet. Aber auch er muss furchtbare Angst haben, denn ich denke, sonst hätte er Stephen nicht angegriffen.


    Soweit erstmal von mir. Ich halte mich mal noch bissel zurück, weil ich sonst vielleicht noch was verrate :rollen: Manchmal bin ich so ein Schussel.


    Bis bald

    Zitat von "Kirsten"

    amroni: Du sprichst mir aus der Seele, was die Eltern betrifft! Auf der anderen Seite dachte ich mir auch, dass mich die Sachen, die ich bis jetzt über Elternhaus und Familie gelesen habe, nur an bestimmte Ereignisse erinnert haben. Wenn alles so gewesen wäre, hätte ich bestimmt einen Knacks ab (und jetzt sagt nicht, dass ich einen abhabe :grmpf: )


    Ich dachte, wir treffen uns hier, weil wir alle den selben haben? :breitgrins::rollen::breitgrins:


    Zitat von "Kirsten"


    Liz: mir geht's genauso- ich habe immer das Bild von mir vor Augen, wie ich in meiner Teeniezeit SDR3 höre :smile:


    Mein Bruder hat sonntags nachmittags immer die Charts vom RIAS mitgeschrieben *gg*
    [/quote]

    Ja, kalt kommen mir Keith´Eltern auch vor, vor allem der Vater. Und dass sie Stephen praktisch nie ansehen oder direkt ansprechen ist schon abgehoben. Snobs.


    Ja, die Ausrufezeichen könnten sich durchaus auf Sex beziehen, denn die Bedeutung der Kreuze ist ja schon ziemlich eindeutig (nur halt nicht für grüne Jungs *gg*)


    Stephen bringt die Idee ja selbst ein, weil ihm das Spiel anfängt langweilig zu werden, aber ziemlich schnell wird klar, wie "willkommen" seine Ideen sind.


    Bin jetzt am Ende von Kap. 4.


    Ich bin ja gespannt, wie die Mutter das bewerkstelligt hat, so schnell wieder an der eigentlichen Haustür aufzutauchen. Das ist ja schon fast bissel unheimlich. Und es gab nun auch schon die ersten Anzeichen, dass sie beunruhigt ist.


    Langsam wirds spannend.

    Huhu illy :winken:


    da bin ich also.


    Ich habe jetzt die ersten drei Kapitel gelesen und hatte am Anfang bissel mit dem Stil zu kämpfen. Aber ich denke jetzt hab ichs. :zwinker:


    Bissel eigenartig "fühlt" sich für mich an, dass Stephen alles was Keith tut oder vorschlägt so völlig wertungsfrei übernimmt. Ist aber der höheren sozialen Stellung geschuldet, ich weiß :zwinker:


    Anderseits ist er halt ein typischer Junge. Durch die Gegend streifen und sich vorstellen, vor den anderen mit der Entdeckung anzugeben oder besser doch nicht und sich insgeheim erhaben fühlen....könnte meiner sein *gg* auch wenn er noch nicht so groß ist.

    Zitat von "Liz"


    Ich konnte mit Don nicht so richtig warmwerden. Wie Liddy schon bemängelte, hat der Kerl ja nix anderes im Kopf ausser Radio. Dass sich das am Ende fast ins Gegenteil verkehrt, ging mir etwas zu glatt.


    Ich bewundere Leute, die eigentlich schon immer wissen, was sie machen wollen, und dann mehr oder weniger alles was sie tun da hin führt mit oder ohne Umwege.
    Ich fand eigentlich nicht, dass es sich ins ganze Gegenteil verkehrte, sondern er hat halt einfach (schon fast bissel plötzlich :zwinker: ) erkannt, dass es noch mehr gibt. Erwachsen geworden.

    Zitat von "Liz"


    Wie u.a. auch die Drogensucht von Lindsey, der nach zwei Seiten plötzlich clean ist oder dass sich generell alle Probleme plötzlich und ohne grosse Mühen in Wohlgefallen auflösen.



    Der reine körperliche Entzug dauert in der Regel auch nicht so viel länger. Hart ist dann eigentlich die Zeit nach der Entgiftungsphase, wenn eigentlich nur noch der Kopf die Droge will. Da wurde vielleicht nicht genug drauf eingegangen. Aber vielleicht hat ihn auch die feste Freundin "geheilt" und der Sender.


    Zitat von "Liz"


    Schön waren einige Stellen, wie zum Beispiel beim Italiener mit der "Käsekotze" (ich HASSE Parmesan! :) Das hatte fast was juretzkahaftes.


    Ebenfalls nett das "Radiochinesisch" am Ende des Buches.


    Genial fand ich auch die Stelle mit den langsam einbrechenden Kühen *ggg* da hab ich mich bald weggeschmissen.


    [size=9px]Wo ist eigentlich der Meister selbst? Wollte Tom nicht mitmachen? :confused:[/size]