Ich habe soeben Kapitel 11 beendet und bin immer noch begeistert. Diese Sprache ist wirklich ein Genuss. Ich bin nach ein paar Sätzen in einem Rhythmus mit dem die Worte in meinem Kopf klingen. Ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu kitschig, aber ich finde die Erzählweise sehr melodisch. Ein anderes Wort fällt mir gerade nicht ein.
Von Teil 1 - ich hatte ja dennoch eine Pause von 2 Wochen bei der Lektüre (Erkältung, anderes um die Ohren und zunächst der Gedanke, ich wollte dieses Buch in Ruhe Zuhause lesen) - nehme ich mit: Bücher und die Liebe zu ihnen, für mich neue Informationen zur Geschichte Israels, neugierig geworden auf Jerusalem (auch wenn ich nach wie vor als erstes Tel Aviv kennenlernen möchte), die Phantasie und Neugierde des kleinen Amos, die verschiedenen Arten der Liebe (Onkel Joseph und Tante Zippora).
Ich mag sehr die Passage, in der der Vater dem kleinen Amos sagt, es sei jetzt an der Zeit für dessen eigene Bibliothek. Und wie Amos anschließend herangeht und diese mit Liebe und Hingabe einrichtet.
Ach, und immer wieder zu lesen "lies", "lies Bücher".