Clawdia ist abgereist, und nun wird sehr detailgenau beschrieben, wie sich im Laufe der Zeit, das Wetter und die Flora auf dem Berg verändert. Womit Hans Castorp sich die Zeit vertreibt.
Jetzt konnte uns TM mal etwas fesseln und dann wieder so was Langatmiges und, wer sich dafür nicht interessiert,Langweiliges. Das Hans jetzt (wie sollte es auch anders sein, das Objekt seiner Begierde ist nicht da und der Mann muss sich sinnvoll beschäftigen) die Natur ausgiebig betrachtet, studiert und wieder Bücher kauft, dass kann man gern etwas kürzer fassen.
ZitatIrgendwie ist mir Joachim sympatischer als sein Vetter. *g* Mir geht Hans Castorp nämlich auch gewaltig auf den Zeiger.
Ach, dir auch.
Für jedes Gebiet scheint er eine Meinung zu haben und die Ausführungen dazu lassen nicht nur mich schmunzeln bzw. entgeistert schauen, sondern auch seine Gesprächspartner.
Bei dem Gespräch mit Settembrini und Naphta hat man den Eindruck, dass da ein kleiner dummer Junge beim Gespräch zwischen Erwachsenen, einfach mal seinen Senf dazugeben will. Unüberlegt und naiv. Ich glaube, dass stört auch Joachim an seinem Vetter.
Mal schauen, wie sich alles weiterentwickelt und wann endlich Clawdia wiederkommt.