Beiträge von Idefix

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    Warum sollte sie? Sie hat doch von ihm profitiert. Immer genug Geld im Haus, ein Ansehen.....was will Frau mehr?

    Für mich ist Frau Hinze auch keine Mörderin. Aber ein Frau möchte doch auch geliebt und beachtet werden und nicht nur finazielle Vorteile haben.

    Manchen reicht das aber.....und die Schmetterlinge sind bei den beiden garantiert schon vor Jahren ausgeflogen.

    Also bei den Igeln musste ich ja sehr schmunzeln Andreas.....Zufall?

    Erinnerst du dich noch an den Igel Rocky, der mich am lesen hinderte in einer anderen Runde zu einem Buch von dir? Ich musste hier gleich an ihn denken....

    Ich kann mich jetzt dunkel daran erinnern, ist aber Zufall, weil ein Freund von mir (siehe Danksagung) Igeln beim Überwintern hilft.

    Bis zur Danksagung hab ich noch ein paar Seiten......zum Glück

    Nun ist das Rätsel um die Blutstropfen in der Unterhose gelöst. Überaus brutal und eklig, wie ich hier vermerken darf!

    Ja...nix Hämorroiden. Un d wäre ne anständige Obduktion bei Frau Hinzes Mann gemacht worden, wäre auch festgestellt worden, dass es sich nicht um einen Unfall handeln kann. Sollte er verbrannt werden? Hab ich gar ne aufm Schirm. Sonst bestünde ja noch die Möglichkeit der Exhumierung, oder?

    Die Tat lässt aber irgendwie darauf schließen, dass es sich um ganz miese Gefühle von dieser Christine handeln muss, weil sie wirklich sehr brutal vorgeht, was das Morden angeht. Also ist es irgendwas persönliches denke ich. Ob es sich um Michael handelt, wage ich aber trotzdem zu bezweifeln. Ich hab eine Bekannte,die ist auch transgender. Man sieht und man merkt es. Und selbst wenn man sich das Gesicht gut operieren lässt, bleiben zum beispiel immer noch die Hände. Den Unterschied sieht man auf alle Fälle.

    Er schraubt an Motorrädern rum, überwintert Igel und Fledermäuse.

    Also bei den Igeln musste ich ja sehr schmunzeln Andreas.....Zufall?

    Erinnerst du dich noch an den Igel Rocky, der mich am lesen hinderte in einer anderen Runde zu einem Buch von dir? Ich musste hier gleich an ihn denken....

    Das glaube ich nicht. Schon allein, weil es ja noch die Tochter gibt und Frau Hinze somit ihrer eigenen Tochter den Vater genommen hätte.

    Meiner Meinung nach ist das kein Hinderungsgrund. Wie viele Männer oder Frauen ermorden ihre Partner obwohl sie gemeinsame Kinder haben? Oder gerade deswegen, weil sie denken sie und die Kinder sind besser dran, ohne.

    Aber hier im Buch glaube ich nicht, dass Frau Hinze dazu in der Lage wäre geschweige denn, das sie es getan hat. Warum sollte sie? Sie hat doch von ihm profitiert. Immer genug Geld im Haus, ein Ansehen.....was will Frau mehr? Und das er anscheinend ein Verhältnis hatte, hat sie ja gar nicht gewusst.

    Das Verhalten von Frau Hinze finde ich übrigens sehr merkwürdig. Walter setzt sich ein für sie und die Aufklärung des Falls und sie schmeißt ihn mitsamt Tochter raus?

    Da kommt bei mir unweigerlich das Gefühl hoch, dass sie nicht will, dass etwas entdeckt wird. Ist sie am Ende die Unbekannte, die ihren Mann ermordet hat. Vielleicht weil er sie schon jahrelang betrogen hat? Vielleicht hängen die Morde in Leipzig und Wien ja gar nicht zusammen...

    Das glaube ich nicht. Schon allein, weil es ja noch die Tochter gibt und Frau Hinze somit ihrer eigenen Tochter den Vater genommen hätte. Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Klar reagiert sie nicht so, wie man es sich vorstellt bei einer trauernden Witwe. Aber erstens scheint die Ehe eh nicht die beste gewesen zu sein und zweitens erfährt die Frau, dass sie wahrscheinlich jahrelang betrogen wurde von ihrem Mann. Ich glaub, da wäre ich auch erst mal mehr sauer als traurig über den Verlust. Die Trauer kommt bestimmt später bei ihr.

    Ist diese Christine die Täterin von Mord Nummer 1, der beobachtet wurde? Sie kann sich ja auch als Mann verkleidet haben, weil Wulf darauf stand? Wer weiß?

    Hiess nicht die Schwester von Michael Christine? Ist sie vielleicht gar nicht mit 4 Jahren gestorben sondern lebt noch?

    Die beiden Dachdecker haben aber doch eindeutig gesehen, dass es ein Mann war. Es hiess ja " Ein junger Typ....und untenrum gut ausgestattet. Das kann man doch nicht " verkleiden"...

    Kann doch auch so ein Riesendildo gewesen sein, den man sich umschnallt. Gibt doch heutzutage alles im Sexshop, oder? Ob man da dann aus der Entfernung den Unterschied sieht, wage ich ja fast zu bezweifeln.

    Wuuaahhhh, was für ein Cliffhanger am Ende des 1. Teiles. Da hat sich dieser Eugen aber die falsche ausgesucht für seine sexuellen Vorlieben. Kann man einem Menschen echt ein Stück Zunge abbeißen? Krass..... Und eklig. Aber ich glaube, die braucht Eugen jetzt eh nicht mehr, ich denke, er wird nicht mehr lange leben.

    Ist diese Christine die Täterin von Mord Nummer 1, der beobachtet wurde? Sie kann sich ja auch als Mann verkleidet haben, weil Wulf darauf stand? Wer weiß? Dann sieht es ja so aus, als ob ein schwules Pärchen Sex hat. Ich frag mich aber, wie mann mit 25 Jahren, wenn es denn stimmt, so brutal sein kann. Was ist da in der Vergangenheit passiert in ihrem Leben? Und ist Eugen nur ein zufälliges Opfer oder hat sie es gezielt auf ihn abgesehen?


    Pulaski ist wieder voll in seinem Element. Ich find ihn toll als Charakter.

    Wer die Mischung zwischen Horror und Thriller liebt, kommt an DIESEM Autor nicht vorbei – Thomas Finn. Ich gebe zu, beim ersten Buch, welches ich von ihm gelesen habe, war ich noch ziemlich skeptisch, was mich da erwartet. Doch schon nach wenigen Seiten war ich gefesselt und seitdem komme ich an keinem Buch von ihm vorbei und daher musste ich natürlich auch sein neuestes Werk „Lost Souls“ lesen.

    Schon das Cover allein würde mich in einer Buchhandlung verleiten, das Buch mal etwas genauer „unter die Lupe“ zu nehmen, ich finde es sehr gelungen mit dem riesen Schädel.


    Der Titel des Buches ist treffend gewählt, als Leser weiß man hier aber nicht sofort, um was es geht, weil er so gar nicht zum Klappentext passt. Der besagt nämlich weniger, dass es um verlorene Seelen im Buch geht. Vielmehr um Ratten – viele Ratten. Mögt ihr Ratten? Ich nicht sonderlich und da gehöre ich wohl zur Mehrheit, denen es ebenso geht. Allerdings kennen die meisten die Sage vom „Rattenfänger von Hameln“, oder? Ich gestehe an dieser Stelle, ich habe sie nie gelesen (also VOR diesem Buch) und nur der Begriff an sich hat mir etwas gesagt. An dieser Stelle kann ich also zu Recht behaupten – Lesen bildet! Denn nun kenne ich diese Sage auch und ich schäme mich fast ein wenig, diese Bildungslücke vorher gehabt zu haben. Danke Thomas Finn!


    Hauptprotagonisten im Buch „Lost Souls“ sind die Archäologin Jessika und ihre Adoptivtochter Leonie. Diese ziehen in ein von Leonie geerbtes altes Haus nach Hameln. Jessika wird im Rahmen ihres Berufes als Archäologin zu einem Vorfall in einer Kirche hinzugezogen. Ein verborgener Sarkopharg wurde gefunden. An diesem findet Jessika eine Schrift, die mit der Sage des „Rattenfängers von Hameln“ zu tun hat. Dem Fund des Sarkophages ging ein schlimmes Unglück voraus. Ein Bauarbeiter wurde in der Kirche von einem Schwarm Ratten getötet. Überhaupt scheint es in Hameln und Umgebung plötzlich sehr viele dieser Tiere zu geben und sie verhalten sich äußerst sonderbar. Während Jessika zusammen mit dem Schädlingsbekämpfer Peter herauszufinden versucht, was in und um Hameln mit den Ratten passiert, häufen sich die Schreckensmeldungen furchtbarer Unfälle – und immer waren Ratten präsent – viele Ratten. Dann verschwindet auch noch Leonie………..


    Thomas Finn ist es in dem Buch hervorragend gelungen, die Sage des Rattenfängers in eine packende Geschichte einzuflechten. Aber nicht nur das. Der Leser bekommt neben einem spannenden Plot mal eben noch eine Auffrischung in deutscher Geschichte. Seine Recherchen zum Buch sind tiefgründig und korrekt, alle im Buch geschilderten historischen Fakten entsprechen der Wahrheit und sind nicht der Fantasie des Autors entsprungen. An dieser Stelle muss ich aber leider auch gleich meinen einzigen Kritikpunkt anbringen. Ich fand es an einigen Stellen einfach zu viel an Erklärungen und geschichtlichem Hintergrund. Dadurch wurde für mich die Spannung im Buch kurzfristig auf ein derart niedriges Level gebracht, welches es eigentlich nicht bedurft hätte. Einige Passagen habe ich deswegen mehr oder weniger überflogen und mich somit arrangiert. Trotzdem konnte ich das Buch einfach kaum aus der Hand legen. Der Grusel und auch oft der Ekel waren stets präsent in der Handlung. Ich mag Ratten jetzt noch weniger, obwohl sie ja eigentlich nicht wirklich eklig sind – eher sogar niedlich und vor allem intelligent.


    Die Hauptprotagonisten fand ich durchweg sympathisch und authentisch dargestellt. Leonie war zwar ein wenig naiv in ihrem Handeln, aber das haben Teenager eigentlich so an sich. Möchten auf der einen Seite erwachsen sein und sind dennoch eher noch mehr Kind in ihrem Tun. Dass es eine Liebesbeziehung zwischen Peter und Jessika im Buch geben wird, war sehr schnell klar und überraschte mich nicht. Ich fand es wohldosiert gestaltet vom Autor und nur Grusel und kann es ja auch nicht geben. Ein wenig Luft holen war da ganz angenehm, zumal es nicht abgedroschen auf den Leser wirkte.


    Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen. So muss ein gutes Buch geschrieben sein. Fesselnd und mit stetig steigendem Spannungsbogen, zieht die Geschichte den Leser in den Bann – oben genannten Kritikpunkt mal ausgenommen.


    Ich fand das Buch wieder sehr spannend, den Plot absolut gelungen und freue mich schon auf ein neues Werk des Autors.

    „Himmelfahrtskommando“ ist der Nachfolgeband der Autorin Cathrin Möller mit ihren Mordsackergeschichten. Es handelt sich um die Geschichte von Klara Himmel und ihrer Familie, die nicht ganz freiwillig in das kleine, beschauliche Dorf „Mordsacker“ gezogen sind und nun mit dem Landleben in all seinen Facetten zurechtkommen müssen. Während Klaras Mann Paul das Leben auf dem Land in vollen Zügen genießt und lieber Ziegen und Hühner hütet, anstatt seinem Beruf als Dorfpolizist nachzugehen, ist es Klara nur eines – langweilig. Sie sehnt sich zurück in die Großstadt Berlin, wo Frau nicht dumm angeschaut wird, wenn sie mit Prada Kostüm über den Kuhdamm läuft. Eine richtige Aufgabe hat sie auch nicht, vom Verarbeiten des von Paul geernteten Gemüses mal abgesehen. Große Abwechslung bringt ihr da der Selbstmord einer alten Frau aus dem Dorf, denn für Klara ist schnell klar, dass es hier nicht mit rechten Dingen zuging und der Selbstmord wohl keiner war. Der Detektivsinn geweckt, recherchiert Klara auf eigene Faust und scheut dabei auch keine weniger legalen Mittel, um den Fall zu lösen. Das dabei auch ihre Familie in Gefahr gerät, bemerkt Klara jedoch zu spät.


    Cathrin Möller ist mit ihrem 2. Band der Mordsacker-Reihe ein humorvoller, spannender Kriminalroman gelungen, der für mich den Vorgängerband um einiges toppen konnte.

    Auf leicht Art und Weise lässt sie den Leser in die Welt von Klara eintauchen und eh man sich versieht, ist man auch schon mitten drin im Geschehen. Manches mal fand ich die Methoden von Klara ein wenig skuril und ohne Verstand getroffen, erst denken, dann handeln ist definitiv nicht die Charakterstärke der Hauptprotagonistin. Man sollte vieles mit Humor sehen und daran denken, dass es „nur“ ein Buch ist und die Realität wohl etwas anders ausgesehen hätte. Lässt man sich aber auf die Geschichte ein, erwartet den Leser ein leichtes Lesevergnügen, bei dem man herrlich abschalten kann.


    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen , die Seiten fliegen nur so dahin und man muss sich ab und bremsen, das Buch auch mal wieder zur Seite zu legen.

    Natürlich kann man das Buch auch ohne Kenntnis des 1. Bandes „Mordsacker“ lesen, aber ganz ehrlich, es empfiehlt sich, diesen vorweg zu lesen, da man so die Entwicklung der Protagonisten viel besser verfolgen kann.


    Wer genau wissen möchte, warum Klara mit ihrer Familie in das kleine Dorf Mordsacker ziehen musste, dem sei die Vorgeschichte „Mords Stadt“ ans Herz gelegt.


    Ich muss zugeben, mit dem 2. Band hat Cathrin Möller noch eine Schippe obendrauf gelegt und ich hoffe jetzt mal, dass es mindestens noch eine Fortsetzung geben wird.

    Seit es klar war, dass die Kirche Nutznießer von Cynthias Tod ist, hatte ich einen Kirchenmenschen in Verdacht. Allerdings hatte ich Ehrenfried Hassteufel das eigentlich nicht zugetraut. Weder die Morde noch die Vaterschaft! Das ist schon ein starkes Stück! Wie kann ein Gottesmann so schreckliche Dinge tun? Und dann noch so feige sein und sich aus der Verantwortung ziehen. X(

    Das ist doch schon immer so in der Geschichte der Kirche gewesen. Was da gelogen, betrogen und was weiß ich noch alles wird unter dem Deckmantel der Kirche, ist auch nicht mehr normal. Und das ist auch leider keiner Fantasie einer Autorin entsprungen. Ich weiß schon, warum ich da einen großen Bogen drum mache.


    Allerdings wäre ich im Buch auch nicht unbedingt auf Hassteufel gekommen ( wie kam er eigentlich zu seinem Namen?). Die Fährte lag einfach bei den anderen und die hatten auch augenscheinlich das stärkere Motiv.

    Stimmt, Paul hat vorgesorgt, denn er will seine Familie im Ernstfall beschützen.

    Ich befürchte ja, in einem 3. Buch, sofern es das gibt, werden sie das Versteck auch brauchen. Ich finde es aber sehr überlegt von Paul, dass er Vorkehrungen trifft. Gerade auch, weil der Staatsanwalt nicht ganz koscher ist und ich mir vorstellen kann, dass er eventuell seine dreckigen Finger mit im Spiel hat, sollte Perez Klara ausfindig machen.

    Oder was sie beim plastischen Chirurgen vor ihrem Identitätswechsel?

    Pauls Kollegin ist doch Klara auch schon ziemlich auf die Spur gekommen beim Abgleich der Fingerabdrücke. Schon damals bei dem angeblichen Wildunfall, wo die Fingerabdrücke auf der Begrenzung oder was das war, drauf waren. Gab es da keine Bilder in der Datenbank der Polizei dazu, wenn sie die Fingerabdrücke einscannt oder was man da macht? Da müsste doch der ganze Schwindel eigentlich auffliegen, oder? Das man sich gleich im Gesicht rumschnippeln lässt, wenn man untertaucht, glaub ich nicht. Kommt wohl eher im Fernsehen vor...….trotzdem bin ich total gespannt, wie es weitergeht, eine Fortsetzung wird es doch geben, oder?

    Genau, ich liebe den Sommer, aber dass ist dann doch ein bisschen viel.

    Mir ist das auch grad definitiv zu viel. Das kühlt ja überhaupt nicht mehr ab. Da kann ich auch in die Wüste ziehen. Ich mag den Sommer nicht wirklich, lieber hab ich Frühjahr und Herbst. Ich frühstücke da auch schon mal bei 8 Grad draußen auf der Terrasse, was mein Mann nicht sehr lustig findet. Er fragt dann immer, ob er einen Pinguin geheiratet hat.

    Aber der Fall nimmt eine überraschende Wendung! Paul wird verhaftet, er steht unter Verdacht, Alina bedroht und gefesselt und dann das Haus angezündet zu haben. Den wirklichen Grund, warum er bei Alina war, wird ihm ja keiner glauben. Neutral betrachtet, kann ich Thiessen und Huck sogar verstehen.

    Welches Motiv sollte er denn haben für diese Tat? Mir fiele da keine ein, von daher bin ich mir auch sehr sicher, dass er nichts damit zu tun hat. Dumm nur, dass dieser doofe Huck ihn festnimmt. Aber hier bin ich davon überzeugt, dass es andere Motive ( persönlicher Natur )sind, denn eigentlich muss ihm klar sein, dass Paul hier seine Finger ganz bestimmt nicht im Spiel hat.

    Gut gemacht, Klara! Paul alles zu beichten ist auf jeden Fall der richtige Weg; das heißt ja nicht, das Klara ab jetzt untätig sein muss. Und der Beziehung hat es auf jeden Fall gut getan; allerdings hat Paul wohl auch noch ein Geheimnis, mal sehen, wann er seine Frau ins Vertrauen ziehen wird.

    Da sieht man mal wieder, das Kommunikation einfach das A und O ist, in jeglicher Hinsicht und besonders in Beziehungen. Paul war doch gleich zugänglicher und unterstützt seine Frau, denn auch er muss nun einsehen, dass hier was nicht nach Plan läuft. Ich finde das toll. Klara wird sich schon noch an das Landleben gewöhnen, ich wäre froh so leben zu dürfen. Ich hätte gerne Hühner und anderes Getier, aber leider geht das ja nicht. Ich frag mich aber, wie das alles finanziert wird. Als Dorfpolizist verdient Paul doch auch nicht die Welt. Bekommt man auch finanzielle etwas, wenn man in einem Zeugenschutzprogramm ist?

    Beerdigungen sind in kleinen Dörfern, wo jeder jeden kennt, immer ein Ereignis.

    Ich war mal in Bayern auf einer Beerdigung, das war auch so ein Spektakel mit dem ganzen Dorf und allem drum und dran. Hängt aber bestimmt auch mit der kathol. Kirche zusammen, oder? Jedenfalls war das ganz schön groß aufgemotzt gewesen und ich hab mich nicht wirklich wohl gefühlt - wenn man davon überhaupt sprechen kann.