Besonders hervorheben möchte ich, die respektvolle Art und Weise wie die Autorinnen an ihre Fälle herangehen. Es wird nie reißerisch, sondern sie ordnen sowohl das jeweilige Verbrechen in seine Zeit ein und diskutieren auch unsere heutige Sichtweise mit.
Da kann ich mich nur anschließen, weshalb ich auch ihren Podcast so liebe.
Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen, auch wenn mir manchmal doch zu sehr die Historikerinnen durchkamen, was die Sprache angeht. Da hab ich manches Mal den Plauderton des Podcasts vermisst. Aber das ist jammern auf höchstem Niveau. Und noch ein Kritikpunkt: Ich hätte gerne doppelt so viele Fälle gehabt. Mindestens. Und ja, auch gerne mehr Neues. Aber wenn man noch nicht alle Folgen aus dem Podcast kennt, lohnt es sich noch mehr.
Ich hoffe, es wird irgendwann eine Fortsetzung geben.