Beiträge von Ninette

    Hallo ihr
    Ich bin auch noch da, auch wenn ich mich im Schneckentempo vorwärts bewege.
    Ich bin jetzt auf Seite 30 erst. :redface:
    Aber es gefällt mir sehr gut. Die Erinnerungen an Combray und Swann, an das abendliche zu Bett gehen,...man hat das Gefühl einen Spaziergang durch die Kindheit eines anderen zu machen. Mir gefällt die poetische Sprache sehr.
    Leider komme ich wohl erst am Wochenende mal dazu, in Ruhe zu lesen. :rollen:

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    Siri Hustvedt[br]Was ich liebte[br]OT: What I Loved[br]Erstveröffentlichung 2003[br]Aus dem englischen von Uli Aumüller, Erica Fischer und Grete Osterwald (2009)[br]Rowohlt Verlag[br]477 Seiten[br]



    Inhalt
    Die Geschichte dreht sich um zwei Künstlerfamilien in New York. Klar im Mittelpunkt steht die enge Freundschaft zwischen dem Ich-Erzähler Jo und dem Künstler Bill. Beide bekommen zeitgleich einen Sohn, wohnen mit ihren Frauen im selben Haus. Jedoch hält das Glück nicht lange...


    Der erste Satz
    Gestern fand ich Violets Briefe an Bill.


    Wie kam die Geschichte in meine Hände?
    Das Buch bekam ich beim Osterwichteln 2010


    Meine Meinung
    Was ich liebte ist ein ganz wundervolles Buch, ich bin noch immer wie verzaubert.
    Die Freundschaft von Jo und Bill hat mich sehr berührt. Die Art wie sie einander bereichern und helfen, für einander da sind, ist beeindruckend. Mir hat auch die Vater-Sohn-Beziehung zwischen Jo und Matt sehr gut gefallen. Die Art, wie Jo alles erklärt und die philosophischen Gespräche, die sie führen.
    Als im zweiten Teil ein tragisches Unglück geschieht, müssen alle lernen mit diesem Schlag umzugehen. Man könnte hier leicht in einen kitschig-melodramatischen Stil abrutschen, doch Siri Hustvedt umschreibt die Trauer in einer so anrührenden und zarten Art, dass von Kitsch keine Rede sein kann.
    Der dritte Teil des Buches ist fast schon ein kleiner Krimi. Es dreht sich alles um Bills Sohn Marc und einen verrückten Künstler. Obwohl mir dieser Teil nicht so gefallen hat, möchte ich ihn nicht missen. Denn jede Zeile, die ich mit Jo auf der Reise über die Seiten verbringen durfte, war für mich Gold wert.


    Insgesamt finde ich die Charaktere sehr liebevoll gestaltet, keiner ist zu viel oder zu wenig. Jeder hat eine bestimmte Funktion und ist für die Geschichte wichtig.
    Der atmosphärische Schreibstil hat es mir besonders angetan. Für mich ist er das, was das Buch wirklich lesenswert macht. Siri Hustvedts Sprache ist wunderschön und die beschriebenen Orte und Personen werden vor dem inneren Auge sichtbar.
    Ich wünschte, ich hätte das Buch noch nicht gelesen. Denn auch wenn ich es wieder lesen werde, ist die erste Entdeckung doch am Schönsten.


    Bewertung: 5ratten

    Ich glaube es waren mindestens 50 gramm. Ich hatte das irgendwo von ihr gelesen, dass sie sagte, dass man in Amerika mit Rohrzucker backt und deshalb die Mengen für weißen Zucker natürlich zu hoch sind. Aber ich bin nicht mehr sicher wo.
    Ich habe einfach mir einem anderen Rezept für Apfelkuchen vergleichen und das dann angeglichen. Und er war immer noch süß. :breitgrins:

    Ahoi,...
    Ich habe zwar auch schon angefangen, bin aber noch nicht so arg weit gekommen. Der Schlaf übermannte mich, nicht aus langeweile über das geschriebene, eher aus purer Müdigkeit. :breitgrins:
    Bisher kann ich nur sagen, dass mir der Schreibstil gut gefällt und ich es mir echt schlimmer vorgestellt hätte - viel schlimmer.

    Da ich Freitag und Samstag Blockseminar habe, werde ich wohl nur abends und Sonntags zum Lesen kommen. Zur Auswahl stehen Marcel Proust ab Samstag und mein Tamka Wälzer Ulysses.

    Ich habe vor ein paar Tagen angefangen Was ich liebte zu lesen und bin ganz hingerissen. Die Sprache ist so schön, dass man sich jedes Wort auf der Zunge zergehen lassen will. Ich habe auch gar nicht das Bedürfnis schnell zu wissen was passiert, sondern schlendere gemütlich durch die Seiten und genieße das Buch. :herz:

    Mich hat es auch nicht wo wirklich gestört, es ist mir wie Jari nicht mal wirklich aufgefallen.
    Ich bin mittlerweile auch fertig, verfolge aber weiterhin die Leserunde. :breitgrins:


    Das lustige ist immer, dass ich dauernd denke "Oh je, da stimmt was nicht, da muss was schief gehen". Zum Beispiel bei dem Pferd.
    Irgendwie geht es aber dann immer doch gut. Ich habe dauernd Angst um ihn.

    Kapitel 68 - 70
    Fela schenkt Kvothe einen neuen Umhang zum Dank. Ich finde Fela würde viel besser zu Kvothe passen als Denna. Natürlich sieht Denna die beiden zusammen und verschwindet.
    Kvothe hat aber erstmal wichtigeres zu tun und kümmert sich um Auri. Er nimmt Mola mit, die offenbar besorgt ist um Auri.
    Deoch war auch mal mit Denna zusammen??? Meine Güte, die Frau hat echt was auf dem Kerbholz.
    Kvothe wird mitten in der Nacht auf der Straße überfallen. Ob die Kerle wirklich von Ambrose geschickt wurden???
    Ich musste richtig lachen, als er Elodin auf dem Dach trifft. Die beiden haben ganz offensichtlich gleiche Vorlieben. :breitgrins:
    Nach dem Überfall überkommt ihn die Panik und er haut ab.
    In dem Gasthof hört er das erste Mal seit Jahren wieder was von den Chandrian und macht sich auf den Weg.
    Warum ihm Devi so viel Geld leiht, ist mir ein Rätsel. Ich hoffe er zahlt es zurück. Ich finde Devi sympatisch, aber richtig geheuer ist sie mir nicht.


    Kapitel 71 - 76
    Kvothe kauft ein gutes Pferd mit dem irgendwas nicht stimmen kann. Aber er schafft den Weg nach Trebon. Der Kessler, den er trifft, tauscht das Pferd gegen dieverse Dinge.Ich bin gespannt ob Kvothe den Lodenstein wieder los wird.
    Und wen trifft Kvothe im Wirtshaus? Denna...
    Offenbar hat sie endlich einen reichen Gönner gefunden, der sie mit allem versorgt. Gemeinsam machen sich Kvothe und Denna auf den Weg zu dem Haus, in dem die Hochzeitsgesellschaft von den Chandrian getötet wurde.
    Denna bestätigt die blauen Flammen und noch weitere Zeichen deuten auf die Chandrian hin.
    Sie lernen den Schweinehüter Schiem kennen, der ihnen noch mehr informationen über das Haus und seine Bewohner gibt.
    Sie übernachten am Graustein und was legt sich auf ihr Lagerfeuer? Ein Drache...

    Sooo weiter gehts. Bin ich eigentlich das Schlusslicht? :redface:


    Kapitel 52 - 56
    Wil und Sim vermissen Kvothe, verständlich, dass ihm das ziemlich nahe geht. Immerhin hatte er sehr lange niemanden.
    Das Duell bei Elxa Dal zeigt wie gefährlich die Sympathie sein kann. Ich fand es klasse, dass er am Ende zu Kvothe sagt, dass sie beide Sympathetiker sind.
    Wir lernen Auri kennen. Sie ist sehr verträumt und ängstlich. Da wundert es mich nicht, dass sie Zutrauen zu Kvothe und seiner Musik hat.
    Offenbar haben Sim und Wil Kvothe davon überzeugt sein musikalisches Geschick im Eolian zu versuchen. Am Eingan steht Deoch, der mir total sympatisch ist. Kvothe spielt das schwerste Lied der Welt. Es wird ein voller Erfolg. Kvothe bekommt das Abzeichen des Eolian. Jetzt kann er überall mit seiner Musik Geld verdienen. Ambrose hat das Weite gesucht, als er Kvothe spielen hörte, das hat mich am Meisten gefreut. Ich kann den Kerl nicht ausstehen. Hat er doch echt versucht Kvothe am Spielen zu hindern. Gut, dass der auch mit weniger Seiten spielen kann. Und Kvothes Aloine ist....


    Kapitel 57 - 60
    Wie beschreibt man eine unbeschreibbare Frau? Diese Frage scheint Kvothe in seinem Wirtshaus sehr zu beshäftigen.
    Seine Aloine ist Denna. Natürlich musste sie wieder auftauchen. Ich hab mich noch nicht entschieden, ob ich sie mag oder nicht. Und sie ist nicht allein. Ihr Begleiter ist ausgerechnet Sovoy. Sie scheint einen Hang zu reichen Kerlen zu haben.
    Kvothes Geldprobleme könnten sich ändern, wenn er einen reichen Gönner findet. Leider kann Lord Threpe ihn nicht mehr aufnehmen.
    Von den Geldgeschenken aus dem Eolian bezahlt er die Zinsen bei Devi. Ich glaube sie wird mir sympatisch.
    im goldenen Ross kommt er unter und kann auch auftreten.


    Kapitel 61
    Ambrose, dieser Arsch macht Kvothe absichtlich das Leben schwer. Ich finde ihn so wiederlich. Das Lied Esel, dummer Esel hätte ich zu gerne gehört. Besonders gefallen hat mir die Tatsache, dass Lord Threpe mit beteiligt war. :breitgrins:
    In der Bibliothek trifft Kvothe auf einen anderen Ruh. Ich bin gespannt, ob sie sich nochmal treffen. Endlich kauft Kvothe Rhetorik und Logik zurück. Aber in die Bibliothek darf er immer noch nicht. Kvothe wird wegen dem Lied auf die Hörner genommen, wobei ich dieses Mal eigentlich nur gelacht habe. Das Lied scheint bei Elodin einen bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben.
    Kvothe fliegt aus dem Goldenen Ross durch Ambrose. Am Ende kommt er im Ankers unter und ich habe das Gefühl, dass er sich da eh viel wohler fühlt. Anker ist auch ein sympatischer Kerl.


    Kapitel 62 - 64
    In der Werkstatt ist ein Behälter Knochenteer angekommen. An der Art wie genau darüber berichtet wird, lässt darauf schließen, dass damit irgendwas passieren wird. Ich weiß nicht ob es auch auch so ging, aber ich habe dauernd Angst, dass Kvothe was passiert, da er das Pech auch magisch anzieht.
    Obwohl sein Kopf ziemlich voll mit Denna ist, beendet er sein Gesellenstück für Kilvin. Er ist zwar nicht begeistert von der "Einbrecherlampe" aber er besteht trotzdem.


    Kapitel 65 - 67
    Denna, Denna, Denna. Kvothe ist förmlich besessen von ihr.
    Und dann das Feuer im Handwerkszentrum. Kvothe rettet Fela das Leben und erwacht in der Medhio. Mola kümmert sich um ihn.
    Er verliert bei dem Feuer sein einziges Paar Schuhe und seinen Umhang. Das ist ein schmerzlicher Verlust für ihn. Das Gespräch mit Kilvin macht klar, was für ein mächtiger Meister er ist. Ich hatte ihn bis jetzt als eine Art Automatix von Asterix und Obelix vor Augen. :zwinker: