Beiträge von Coco206

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    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Denn ein jeder wird gerichtet werden!


    Drückende Sommerglut liegt über New York, die Stadt ist mit Gewalt
    aufgeheizt. Ist dies der Grund, dass ein bislang unauffälliger kleiner Dealer
    plötzlich ausrastet, bis ihn die Kugel eines Polizisten stoppt? Was bedeutet
    die mysteriöse Botschaft "Absolute Reinheit erreicht" auf dem
    Bildschirm seines Computers? Eve Dallas gerät unter Druck, als der
    Computerspezialist der Polizei unter ähnlichen Umständen Amok läuft. In Eve
    keimt ein furchtbarer Verdacht auf: Der Tod kommt online…



    Meine Meinung:


    Der 15. Band der Eve Dallas Reihe hat mir auch diesmal wieder sehr gut
    gefallen.


    Die Geschichte spielt im Jahre 2059, hat aber in dem Sinne nicht wirklich
    etwas mit Science Fiction zu tun. Es sind eher die technischen Spielereien wie
    Hologramm-Räume, in denen man beliebige Szenarien realitätsnah ausüben kann,
    oder ein Versiegelungsspray für die Hände, mit denen man sich am Tatort die
    Handschuhe sparen kann.


    Eve muss wieder eine Reihe von Mordfällen aufklären, die scheinbar durch
    einen Virus über den Computer verbreitet wird und den jeweiligen Anwender
    ausrasten lässt, indem er ihn mit unerträglichen Kopfschmerzen infiziert.


    Auf jedem der Bildschirme steht „Absolute Reinheit erreicht“, und Eve muss
    erstmal dahinter kommen, was es mit diesem Satz auf sich hat.


    Nach und nach kommt sie mithilfe der Abteilung für elektronische
    Ermittlungen, der auch ihr ehemaliger Ausbilder Captain Feeney angehört, der
    Lösung näher.


    Natürlich hilft ihr auch bei diesem Fall wieder ihr umwerfend aussehender
    und steinreicher Mann Roarke.


    Es sind in diesem Band wieder alle üblichen Figuren mit von der Partie, nur
    leider fehlen die verbalen Schlagabtäusche mit dem Butler Summerset, die immer
    sehr erheiternd sind.


    Dafür hat J.D. Robb wieder einen flüssig zu lesenden Roman geschrieben, der
    durch die Unterhaltungen zwischen den Protagonisten immer wieder auch zum
    Schmunzeln anregen.


    Auch die Portion Erotik zwischen Eve und Roarke darf nicht fehlen.



    Alles in allem für mich wieder ein schönes Lesevergnügen. Ich freue mich auf
    die weiteren Bände!


    5ratten

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    Inhalt: (amazon)


    Er hat eine Vorliebe für mittelalterliche Folterinstrumente, und für seine Kunst überschreitet er jede menschliche Grenze. Er lässt seine Opfer um ihr Leben schreien. Doch dann heften sich Detective Vito Ciccotelli und die junge Archäologin Sophie Johannsen an seine Fersen.


    Als die Polizei von Philadelphia auf einem verwilderten Grundstück eine Leiche findet, wird Sophie Johannsen, Archäologin und Spezialistin für mittelalterliche Kunst, um ihre Mithilfe gebeten: Sie soll mit einem Ausgrabungsdetektor den Erdboden nach weiteren Toten absuchen. Schon bald entdeckt Sophie mehrere Leichen und noch mehr ausgehöhlte Gräber. Die Polizei hat es offenbar mit dem privaten Friedhof eines Serienkillers zu tun. Und noch während sich Detective Vito Ciccotelli fragt, warum der Mörder die Toten wie mittelalterliche Grabfiguren drapiert, nähert sich der Täter seinem nächsten Opfer ...




    Meine Meinung:


    Ein wenig Zeit habe ich für dieses 667 Seiten starkes Buch zwar gebraucht, aber diese Zeit hat sich definitiv gelohnt!
    Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet, Sympathien können gut verteilt werden. Ich fand es zwar etwas zu übertrieben, dass Vito so ein umwerfend gutaussehender Mann ist, genauso wie Sophie einfach nur eine sehr hübsche Frau. Aber das muss wohl so sein, wenn man in einen spannenden Thriller noch eine kleine Liebesgeschichte einbauen möchte.
    Besonders gut gefallen hat mir, dass sich alle Spuren und Ereignisse, die darin auftauchen, auch wieder zusammenfügen, keine Frage bleibt unbeantwortet.
    Und bei der Frage, wer letztendlich der Mörder ist, wurde man doch des öfteren in verschiedene Richtungen gewiesen.
    Das Ende ist natürlich eher typisch, dennoch durch Ermittlungsarbeit gut zu Ende geführt worden.


    Alles in allem ein Buch, bei dem es mir auf keiner Seite langweilig wurde und man auch noch den ein oder anderen historischen Hintergrund erfährt.
    Von mir gibt es 5ratten.


    Bei mir subt noch ein Buch von Karen Rose, das ich sicherlich bald lesen werde.

    Die Rezension (auch wenn sie schon länger zurückliegt) hab ich mit großem Interesse gelesen.


    nimue, Du scheinst Dich gut auszukennen mit dem BARFen, kannst Du mir noch ein gutes Buch dazu empfehlen, das die Grundlagen erklärt, am besten auch, wie man einen Plan für den eigenen Hund zusammenstellt, das aber nicht nur auf eigenen Erfahrungen des Autors beruht?

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    Klappentext: (amazon)


    Jahresbeginn 2005: Privatdetektivin Katinka Palfy ist vom Pech
    verfolgt. Erst wird sie Opfer eines Anschlags, dann verschwindet ihre
    Beretta, um kurz darauf wieder aufzutauchen: als Mordwaffe in einem
    Fall ohne Beweise, dafür mit umso mehr Motiven. Katinka folgt der Spur
    in das mittelalterliche Städtchen Coburg, wo sie sich sehr zum
    Missfallen der dortigen Polizei in die Ermittlungen einklinkt. Diese
    führen sie zur Arbeitsstelle des Toten, einer Werbeagentur. Als die
    Detektivin erkennt, dass seelische Abgründe hinter scheinbarem Glück
    und beruflichem Erfolg klaffen, wird der Burghof der trutzigen Veste
    Coburg zur tödlichen Falle.



    Meine Meinung:


    Dies ist Katinka Palfys fünfter Fall.
    Mittlerweile hat sie sich mit ihrer Privatdetektei etabliert und bekommt immer wieder Aufträge. So auch diesmal als sie von einer jungen Frau gebeten wird, ihren Mann zu beschatten.
    Von dieser Frau erfährt sie außer Vor- und Nachnamen nichts. Trotzdem nimmt sie den Auftrag an und beschatten den vermeintlich untreuen Ehemann in einer Bar.
    Dort bekommt sie von ihm, der sie erkannt hat, etwas in ihr Getränk gemischt. Das Nächste, an das sie sich erinnert ist, dass sie abends auf einer Mauer liegend aufwacht und ihre Waffe weg ist.
    Die taucht wenig später in einem Mordfall auf und somit nimmt eine Geschichte mit vielen Verdächtigen, einer Werbefirma, Überfälle und Erpressungen ihren Lauf.


    Sprachlich hat mir das Buch wieder zugesagt, es ließ sich flüssig lesen, Katinkas Gedankengänge und Ermittlungen lassen sich gut nachvollziehen.
    Leider hatte ich auch in dieser Geschichte das Gefühl, dass zu viele Zufälle Katinkas Fall begleiten, alle sind bereit, mit ihr zu reden und nach anfänglichen Schwierigkeiten klappt auch die Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei.
    Auch hier wird sie hinterrücks überfallen und kommt nur mit Müh und Not, aber aus eigener Kraft wieder auf die Beine.
    Trotz, dass sie fernab ihrer Heimatstadt Bamberg agiert, hilft auch hier ihr Kommissarsfreund Harduin Uttenreuther bei ihren privaten Schnüffeleien. Zudem scheinen sich die zarten Bande ihrer "Beziehung" etwas zu festigen und das, obwohl Katinka noch in fremden Händen ist.


    Alles in allem gebe ich dem Buch 3ratten und freue mich auch auf die weiteren Fälle der Privatdetektivin.

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    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Privatdetektivin Katinka Palfy hat endlich ihren ersehnten ersten Fall
    an der Hand: In der Universität Bamberg, am Lehrstuhl des renommierten
    Romanisten Prof. Laubach, verschwinden CD-ROMs, Festplatten werden
    gelöscht und neue Dateien durch alte Versionen überspielt. Doktorand
    Carsten Stielke hat es am schlimmsten getroffen: Ihm wurde eine
    Diskette mit all seinen Doktorarbeitsdateien gestohlen. Eine harmlose
    Sache, denkt Katinka, und macht sich frisch ans Werk. Bald steckt sie
    jedoch zwischen den Fronten schräger und absonderlicher
    Lehrstuhlmitarbeiter fest, von deren Launen die Detektivin den Eindruck
    pathologischer Persönlichkeitsdefekte gewinnt. Anscheinend hat jeder
    ein dringendes Motiv, einen anderen um die Ergebnisse seiner Arbeit zu
    bringen. Eine Art akademischer Karneval mit ganz eigenen Spielregeln
    ...



    Meine Meinung:


    Schwierig zu beschreiben. Im Rahmen einer Leserunde hab ich den 8. Fall von Privatdetektivin Katinka Palfy gelesen, und war eher mäßig begeistert.
    Die Protagonistin an sich war mir aber sehr sympathisch, daher hatte ich mir ihren ersten Fall in Form des Romans "Maskenspiel" bestellt. Mich hat die Neugier getrieben, wie es dazu kam, dass sie diesen Berufszweig gewählt hat nach ihrem Archäologie- und Geschichtsstudium.


    Die Geschichte an sich ist ganz nett, es kommen viele Verdächtige in Frage; Katinka lernt zum ersten Mal im Rahmen der Ermittlungen Hauptkomissar Hardo Uttenreuther kennen.
    Es gibt einige grammatikalische Unstimmigkeiten, es liest sich aber im Großen und Ganzen sehr flüssig.


    Viel mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
    3ratten von mir.

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    Titel der engl. Originalausgabe: Beneath the Bleeding (5. Teil der Serie)


    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Bradfield steht unter Schock. Zuerst wird der Star des Erstliga-Clubs
    Bradfield Victoria vergiftet. Kurz darauf kommen bei einem
    Bombenanschlag auf das Fußballstadion Dutzende von Menschen ums Leben.
    Die Wahnsinnstat eines Terroristen? Oder vielleicht etwas noch
    Unheimlicheres? Carol Jordan und ihr Major Incident Team (MIT) stehen
    unter großem Druck, denn die Boulevardpresse wartet mit immer neuen
    Spekulationen auf und heizt die Stimmung in der Öffentlichkeit an.
    Aber Dr. Tony Hill liegt nach der Attacke eines Psychopathen, der ihn
    mit einem Beil schwer verletzte, im Krankenhaus. Als ein zweiter
    Giftmord geschieht, müssen die beiden alles daransetzen, einen Killer
    zu stellen, über den sie so gut wie nichts wissen ...



    Meine Meinung:


    Bücher mit bekannten Charakteren zu lesen ist wie Heimkommen.


    Und so hab ich mich beim Lesen des 5. Teils der Reihe um Dr. Tony Hill und DCI Carol Jordan gefühlt.
    Dieses Buch hat 535 Seiten, für mein Empfinden kam erst ab S. 500 Spannung auf, die nicht lange gehalten wird. Aber das empfinde ich keineswegs als negativ, denn auch die vorangegangen Seiten erzählen eine interessante Geschichte. Am Anfang hat es mich etwas genervt, dass das Thema Terrorismus so allgegenwärtig war, aber Val McDermid hat mit ihrem Buch auch eine leise kritische Stimme verlauten lassen, dass Moslem nicht gleich Terrorist bedeutet.


    Carol Jordan bearbeitet die Giftmorde und den Bombenanschlag mit einem sehr sympathischen und effizienten Team. Tony Hill kommt leider nicht so oft vor, wie ich es mir gewünscht hätte, denn auch, und vor allem wegen seiner Fähigkeit, sich in den Mörder hineinzuversetzen und somit ein schlüssiges und passendes Profil erstellen zu können, gefällt mir diese Reihe so gut. Wobei man ihr auch zugute halten muss, dass er diesmal nur indirekt und in einem anderen Zusammenhang der tragische Held der Geschichte ist. ;)
    Die "Beziehung" zwischen Carol und Tony ist diesmal auch eher nebensächlich.


    Alles in allem hat mir Val McDermid durch diesen Roman wieder angenehme und kurzweilige Lesestunden bereitet, weswegen ich 5ratten vergebe!

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    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Olivia Corscadden hat den Täter gesehen, davon ist der Psychologe
    Matthew Denison überzeugt. Sie ist die einzige Zeugin, die einzige
    Hoffnung, den Serienkiller zu fassen, der im ehrwürdigen Ariel College
    von Cambridge Todesangst verbreitet. Auch sein letztes Opfer, wieder
    eine junge Studentin, wurde auf brutale Weise ermordet. Doch Olivia,
    die man starr vor Entsetzen neben der Leiche ihrer Freundin fand,
    spricht kein einziges Wort. Denison muss Olivia zum Reden bringen und
    ans Licht holen, was die junge Frau offenbar mit aller Macht verdrängt.
    Nur dann kann der "Schlächter von Cambridge", wie die Presse ihn nennt,
    gefasst werden. Doch je mehr Denison erfährt, desto schrecklicher ist
    sein Verdacht...



    Meine Meinung:


    Serienkiller....Psychologe....das ist eigentlich eine Kombination, die mich anspricht.
    Auf dieses Buch wurde ich erstmal aufgrund des Covers aufmerksam, erinnert an englischsprachige Ausgaben, mit erhobenen Buchstaben, dazu die Signalfarbe Rot.
    Der Klappentext gab dann den Ausschlag zum Kaufen.
    Aber es war wohl ein Fehlkauf.



    Die ersten 50 Seiten haben sich irgendwie gezogen (vielleicht aufgrund äußerer Umstände), ich hab wohl die Hälfte der Geschehnisse nicht mitbekommen. Bis dahin und über den Mittelteil hinaus konnte ich die verschiedenen Namen gar nicht zuordnen. Es gibt auch immer wieder mal einen Zeitsprung in die Vergangenheit, der -wie mir aber erst relativ spät aufgefallen ist- durch eine andere Schriftart gekennzeichnet ist. Das letzte Drittel des Buches spielt aber nur noch in der "Gegenwart", was mich dann aufgrund der Zeitsprünge vorher, wieder verwirrt hat; ich konnte mich nicht wirklich darauf einstellen.


    Überhaupt konnte ich mich auf die ganze Geschichte nicht einlassen.
    Wir nehmen ein paar Tatverdächtige, viel Blut und Splatter, einen Psychologen, der in ein traumatisiertes Mädchen dringen soll, psychische Erkrankungen, Missbrauch und am Ende ein "oh, es ist gar nicht so, wie es schien" und fertig ist der Thriller.
    So schlecht umgesetzt wie bei dieser Geschichte hab ich das bisher eher selten erlebt!
    Alles etwas too much, das Ende trotz allem vorhersehbar und null Spannung.


    Von mir gibt es nur 1ratten, aber ich bin gespannt, ob es noch mehr Meinungen zu diesem Buch geben wird!

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    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Wer bei Stille-Nacht-heilige-Nacht-Gedudel in Schreckstarre verfällt,
    die weihnachtliche Familienfeier lieber unter dem Sofa verbringt und
    Christbaumkugeln als Wurfgeschosse verwendet, bekommt hier die
    boshaftesten Empfehlungen für das etwas andere Weihnachtsfest. Mit
    erfrischendem Witz zeigt Dietmar Bittrich, wie man Weihnachten feiert –
    und trotzdem glücklich ist.



    Meine Meinung:


    Wunderbar! Das perfekte Büchlein für alle, die Weihnachten eher mit Schrecken als mit Freude entgegensehen und weder für die Familienfeiern, noch die weihnachtliche Deko etwas übrig haben. Für die vier Adventswochen und Heiligabend gibt es alternative Dekotipps, Gedichte und Geschichten der etwas anderen Art und Überlebensformeln für diese heilige Zeit.


    Mit viel Humor und oft auch Zynismus beschert uns Dietmar Bittrich das Anti-Weihnachts-Programm.
    Für mich, die nichts von dem ganzen Dekokram, weihnachtlichsein und dem Konsum rund um Weihnachten etwas anfangen kann, ist es ideal!
    Daher von mir 5ratten!


    Nur sollte man dieses Buch nicht lesen, wenn man allzu zart besaitet oder zu religiös ist, um den Glauben mit einem Augenzwinkern betrachten zu können.


    Titel leicht angepasst. LG, Valentine

    Eigentlich mag ich Val McDermid sehr gerne. Habe alle ihre Bücher der Reihe um "Tony Hill" gelesen, und fand sie sehr gut.
    Aber "Echo einer Winternacht" hat mir überhaupt nicht zugesagt, und ich habe es ab ca 200 Seiten nur noch deshalb gelesen, weil ich wissen wollte, wie es augeht.
    Die Autorin war sehr ausführlich, die ganze Geschichte hätte man auch mit gut und gerne 350 Seiten beschreiben können.
    Zum Ende hin waren es mir zuviele "Zufälle" und Verbindungen, der Teil der Geschichte, der in den 70ern spielt war viel zu lang gefasst.


    Mehr kann ich zu diesem Buch leider nicht sagen, 2ratten von mir.

    Ich lese sehr gerne Romane von Autoren, die wissen, wovon sie schreiben.
    Dies ist auch hier der Fall. Jilliane Hoffmann war vor ihrem Romandebüt "Cupido" als stellvertretende Staatsanwältin und juristische Beraterin in Florida tätig.
    Ihr Wissen lässt sie in Form von Protagonistin und Staatsanwältin Julia Valenciano in die Geschichte einfließen. So erfährt man Interessantes über das amerikanische Rechtssystem ohne, dass es zu auschweifend wird.
    Zudem zieht sich durch die ganze Geschichte Informationen über Schizophrenie, über die die Autorin offensichtlich umfassend recherchiert hat


    Zu keiner Zeit wurde es mir in dem 572 Seiten umfassenden Roman langweilig.
    Die Charaktere sind gut gezeichnet, man weiß, wem man seine Sympathien und Antipathien geben soll, es ist gut und flüssig zu lesen und immer mal wieder kommt auch Spannung in dem ansonsten recht ruhigen Roman auf.


    Das Ende wird recht offen gehalten, es schreit geradezu nach einer Fortsetzung; ich vermute, dass sich Frau Hoffman diese Option offen lassen wollte.
    Von mir 5ratten für dieses sehr gelungene Buch!

    Innerhalb von zwei tagen hatte ich das Buch ausgelesen
    Der Anfang war mir gleich schon etwas zuviel, obwohl ich eigentlich nicht empfindlich geht, was solche Beschreibungen angeht.
    Nachts hab ich dann den größten Teil des Buches gelesen, bis zum Ende der Fallakte. Sehr gruselig, jedesmal, wenn ich aufstehen musste und in ein anderes Zimmer gegangen bin, hab ich schnell das Licht angemacht. Also sehr großer Spannungsfaktor, vor allem nachts, wenn alles still ist.


    Leider


    Auf den Täter bin ich überhaupt nicht gekommen,


    Teilweise waren es mir etwas zu viele Geschehnisse,





    Alles in allem gebe ich dem Buch aber 4ratten, es ließ sich flüssig lesen und hat mir eine spannende Lesenacht beschert!

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    Kurzbeschreibung: (amazon)



    Allein im Universum »Wenn ich jetzt nicht zu schreiben beginne,
    werde ich irrsinnig. Heute ist bereits der neunundzwanzigste Tag ...
    Seit knapp einem Monat gibt es keine Sonne mehr, keine Lebewesen, keine
    Geräusche.«
    Ein Mann sitzt Mitte Juli in seiner Altbauwohnung
    am Fenster und genießt den Jahrhundertsommer. Plötzlich verdunkelt sich
    der Himmel, es beginnt sintflutartig zu regnen und die Temperatur
    fällt. Tagelang schneit es. Als der Mann seine Wohnung verlässt, stellt
    er fest, dass niemand mehr da ist. Er ist der letzte Mensch auf Erden.


    Meine Meinung:


    Gestern Nachmittag habe ich dieses Buch begonnen, gerade eben beendet.


    Diese Geschichte handelt von Lorenz, einem jungen Mann, der mitten im Hochsommer von einem plötzlichen Klimawandel überrascht wird.
    Nachdem die Sonne verschwunden ist und überall Schnee liegt, wagt er sich nach draußen. Alles Lebendige ist verschwunden, sie scheinen vom Erdboden verschluckt zu sein, nur die Toten existieren noch.
    Er schreibt seine Erlebnisse auf, die Monate in vollkommener Dunkelheit, wie er die Tage verbringt, Rückblicke in seine Vergangenheit, sein Leben mit seiner Freundin, die bei einem Unfall ums Leben kam, sein tristes Leben nach diesem Ereignis.
    Er erlebt Tiefen und Höhen und lässt den Leser daran teilhaben.


    Sprachlich gut geschrieben, eine Geschichte vor einem interessanten Hintergrund, Gedanken über die Vergangenheit, die Gegenwart, die Zukunft und das Leben an und für sich.
    Hintergründig herrscht immer eine düstere Stimmung aufgrund der Phantasie, die die Fakten in einem wecken, diese vollständige Dunkelheit, Stille und Kälte.
    Passend zu dem tristen Novemberwetter draußen.


    Das Ende ist leider sehr offen gehalten und hinterlässt sehr viele offene Fragen.
    Von mir gibt es 4ratten!

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    Klappentext:


    Der Roman über das verbreitetste aller zwischenmenschlichen Probleme - die Ehe in der Krise. Was er dem Erfolgstitel Du kannst mich einfach nicht verstehen voraushat?
    Die bessere Therapie - die Lachlust!


    Inhalt:


    Der arbeitslose Linguist Jeremy Cook ist unterwegs zu der Hammer-Agentur, über die er nichts weiß, außer, dass sie eine Stelle zu vergeben haben.
    Nach einem sehr verwirrenden Gespräch mit dem Inhaber der Firma bekommt er den Auftrag, dem Paar Wilson bei ihrer Ehekrise zu helfen.
    Zukünftig wird er für einige Zeit bei dieser Familie -sie haben noch einen Sohn- wohnen und anhand des "Hammer-Buches", das ihm merkwürdige Anweisungen für jeden Tag gibt, seine Tätigkeit ausüben.


    Meine Meinung:


    Es war etwas schwierig für mich, den Inhalt wiederzugeben, da ich im Nachhinein immer noch nicht so genau weiß, worum es eigentlich ging.
    Jeremy ist ein sonderbarer Geselle, man erfährt nicht viel Privates über ihn, außer, dass er eine Beziehung zu einer Frau namens Paula hatte.
    Die Handlung wird aus seiner Sicht erzählt, er kommt in diese Familie, zu diesem Ehepaar, dass sich andauernd wegen Kleinigkeiten streitet. Anfangs mag das noch zum Schmunzeln sein, nach einer Weile nervt es aber.
    Jeremy kommt einem auch eher hilflos vor in diesen Situation, im Allgemeinen, als dass er einen Nutzen hat. Wie sollte er auch, er ist ja Linguist und kein Eheberater.
    Als kleine Unterbrechungen in diesem Schauspiel komen noch gelegentliche seltsame Telefonate mit dem Chef der Agentur vor; genauso wie zwei Dates, die eben jener Chef für Jeremy organisiert hat. Zu welchem Zweck, das wird wohl bis in alle Ewigkeiten ungeklärt bleiben.


    Alles in allem für mein Empfinden ein Buch, das man nicht gelesen haben muss.
    2ratten von mir.

    Ich hätte es nicht zu Ende lesen sollen!
    Ich hätte es einfach irgendwann abbrechen und ins Regal zurückstellen sollen!


    Die ersten 200 Seiten fand ich im Vergleich zu den anderen beiden Bänden ziemlich schlecht, aber ab da wurde es bis zum Ende immer spannender.
    Aber...


    Spoiler:




    Es ist wirklich lange her, dass ein Buch solche Emotionen bei mir geweckt hat!
    Auch für den letzten Teil gibt es 5ratten von mir.

    Anfangs (während der ersten hundert Seiten) war ich sehr angetan von diesem Buch. Meine positive Meinung konnte ich allerdings leider nicht beibehalten.
    Ich kam gar nicht in die Geschichte rein, die Charaktere waren mir zu farblos, weder hab ich eine Sympathie, noch eine Antipathie entwickeln können, es waren mir zu viele Handlungsstränge, die parallel liefen und zu viele Wesen und Völker. Das einzige Wesen, das mir wirklich sympathisch war und ich mir lebhaft vorstellen konnte, war der Veez.
    Die letzten 20-30 Seiten waren recht spannend, daher bewerte ich das Buch statt mit zwei, wie ich es ursprünglich vorhatte, mit 3ratten


    Aber ich glaube nicht, dass ich in absehbarer Zeit den zweiten Teil lesen werde.

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    Kurzbeschreibung: (amazon)


    Ein unbekannter Toter in Frauenkleidung - die größte Herausforderung für Forensikspezialist Bill Brockton
    Im Wald von Chattanooga wird ein Mordopfer gefunden, das schon vor
    geraumer Zeit getötet wurde. Forensiker Dr. Bill Brockton ist sofort an
    Ort und Stelle. Der Leichnam trägt zwar Frauenkleidung, doch es stellt
    sich heraus, dass es sich um einen männliches Opfer handelt, das
    grausam gequält und erhängt wurde. Alles deutet auf das Werk eines
    Transvestitenhassers hin. Doch Dr. Brockton hat Zweifel. Wurde hier
    vielleicht eine falsche Fährte gelegt, um vom wahren Motiv abzulenken?
    Als er glaubt, eine Spur gefunden zu haben, taucht ein weiteres Opfer
    auf ...



    Meine Meinung:


    Nach dem Debüt "Anatomie der Schuld" des Autorenduos Dr. Bill Bass und Jon Jefferson wieder ein gelungener Roman um den forensischen Anthropologen Bill Brockton.
    Durch das gesamte Buch zieht sich das forensische Wissen des Autors, der Gründer der legendären "Body Farm" ist. Dies ist die auffallendste Parallele zum Protagonisten.
    Man erfährt einiges über die Arbeit mit sterblichen Überresten in allen Lebenslagen. Auch andere Details aus der Kriminalistik werden zur Sprache gebracht, eingebunden in die Geschichte um den Mord an einem vermeintlichen Transvestiten.
    Bill Brockton wird sehr sympathisch dargestellt, durchaus von einer sehr menschlichen Seite, die unter anderem in dem zaghaften Anbändeln mit seiner Kollegin deutlich wird.
    Auch seine wissenschaftliche Assistentin und sein Freund, der Polizist ist, sind sehr sympathisch gezeichnet.


    Viel über die Story an sich kann ich leider nicht schreiben, da ich damit wohl zuviel verraten würde, aber es ist spannend und schlüssig.
    Versierte Krimileser werden wohl eher auf den Mörder kommen als ich. :D
    Das Ende ist nicht so fulminant wie im ersten Band, aber gut gelungen und passend zur ganzen Geschichte.


    Leider gibt es einige Rechtschreib- und Übersetzungsfehler, was den Lesefluss zwischendurch etwas beeinträchtigt.
    Mir persönlich waren auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten zwischendurch etwas zu genau, aber alles in allem gebe ich diesem Buch 4ratten

    Dieses Buch habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, es liest sich flüssig, hat einen angenehmen Stil.
    Nach dem Mord an den Langleys, der noch aus Sicht von Derek erzählt wird, hätte ich eine ganz andere Geschichte erwartet. Alles Weitere wird aus Sicht von Dereks Vater erzählt, es kam mir vor, als würde so auch ein neuer Handlungsstrang eingeführt, obwohl es sich weiterhin um die Ermordung ihrer Nachbarn dreht.
    Die Charaktere werden gut beschrieben, aber manche Situationen in dem Buch kamen mir etwas zu unglaubwürdig vor.
    Immer mal wieder hatte ich während dem Lesen das Gefühl, dass ich das Konstrukt schon in einigen anderen Büchern von verschiedenen Autoren gelesen habe.
    Leider war auch das Ende definitiv too much, daher von mir insgesamt nur 3ratten.