Beiträge von Janesway

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    Kannst ja warten, bis ein paar Rezensionen reingestellt wurden und die zur Orientierung nutzen oder beim Vorgänger-Roman "Schlangengrab" schauen. :-)


    Ansonsten gibt es etliche Leitfäden zum Rezension-Schreiben im Netz sowie massig Beispiele.

    Dieser Leitfaden zB ist nicht schlecht:

    https://www.lesejury.de/commun…t-man-eine-gute-rezension


    Mir persönlich ist es wichtig, so wenig wie möglich zu Spoilern. Die Inhaltsangabe sollte eigentlich nur etwa 2 Sätze umfassen. Habe ich diesmal überschritten.^^

    Leserundenfazit


    Auch wenn ich natürlich die Kommentare noch weiterhin lese, möchte ich mich jetzt schon für den tollen Austausch bedanken. Wir waren insgesamt an sehr vielen Stellen einer Meinung und haben die Stimmung ähnlich empfunden und dennoch hat ja jeder seine ganz eigenen Lieblings- und Hass-Charaktere. Darin lagen auch die meisten Überraschungen für mich, dass manche hier doch "überliefen" und ihre Einstellung revidierten. Wie schon bei den ersten Kapiteln irgendwo erwähnt, fand ich die Leseabschnitte teils zu lang. Kann natürlich auch einfach nur so ein Gefühl sein, aber sonst waren es auch immer mehr Abschnitte, wenn ich mich nicht irre.


    Rezension


    Knöcheltief versinkt der Fuß in schmutzigem Wasser.

    Jeder Schritt ein schmatzendes Geräusch.

    Ein ewiger Gestank verrottender Algen, ähnlich dem Geruch fauler Eier…


    Es wird wahrhaft unwirtlich für unsere beiden Helden Asleif Phileasson und Beorn, den Blender. Denn es geht ins Sargassomeer. Auch bekannt unter dem Namen Totenmeer, denn was dort erst einmal in den Sog des riesigen Tangfeldes gerät, kehrt nie wieder zurück. Nicht die besten Aussichten. Zu allem Überfluss gilt es für unsere beiden Kontrahenten auch noch, die nächste Aufgabe der Wettfahrt um den Titel „König der Meere“ zu lösen: Ein verschollener Kelch muss gefunden werden.


    Und der ist sehr gefragt: Noch nie mischten so viele unterschiedliche Parteien mit wie dieses Mal. Manch einer mag dabei sein Leben lassen, besonders da es gegen schwarze Magie und Geister geht, doch nur so ist das Ziel zu erreichen, das wohl!

    In den Ottajaskos ist auch ordentlich was los. Der Ruf nach Rache für ein altes Verbrechen wird immer lauter. Ein wirrer Verstand sucht mühsam nach Antworten. Sehnsucht und Trauer wechseln sich ab.


    Das Totenmeer ist nicht mit dem Bermudadreieck gleichzusetzen, auch wenn dort ebenfalls den Geschichten nach Schiffe verschwinden. Ebenso wenig handelt es sich bei dem Kelch um den Heiligen Gral, sondern um etwas ganz eigenes, das man so bestimmt noch nicht gelesen hat.


    Die Stimmung schwankt zwischen düster und heiter. Langeweile kommt nicht auf, ausgenommen vielleicht beim Prolog. Hier wurde diesmal kein bekannter Charakter gepickt, sondern eine Vorgeschichte erzählt, die für spätere Zusammenhänge im Buch nicht ganz unwichtig ist und somit schon ihre Berechtigung hat. „Totenmeer“ liest sich trotz zweier Autoren wie aus einem Guss runter und ich fühlte mich richtig gut unterhalten.


    Fazit: Unser Autoren-Duo, Bernhard Hennen und Robert Corvus, hat mit „Totenmeer“ ein Meisterwerk geschaffen, das Rang 12 auf der Spiegel-Bestseller-Liste wohl verdient hat.


    Die Rezi setze ich noch bei Amazon, Weltbild, Thalia, Wasliestdu, ebooks.de, lesejury etc. rein...nur nicht mehr heute. Bin zu mööd. :sleeping:

    Arme Lailath. Das war kein schönes Ende für sie. Aber man hat es ja leider kommen sehen. Hoffentlich wird sie durch Salarin erlöst. Wenn sie sich nach etlichen Jahrzehnten wieder in ihre Körperlichkeit zurückkämpft und dann wieder die Geister von ihr Besitz ergreifen wollen, dann wünscht man ihr das auf jeden Fall, damit sie da irgendwie wegkommt. Schlimm genug, mit welchem Gesindel sie nun in der Geisterwelt warten muss.


    Wie Fasar wohl der Kröte gefallen wird? Zum Tangmeer zu schwimmen war ja sicher nicht das Problem für sie. Doch sollte es durch die Wüste gehen, dann trocknet sie vielleicht aus: Problem gelöst! :capone:

    Die neue Aufgabe präsentierte sich feuergewaltig, aber außer dem Ort ist noch alles unklar.

    Naja, es wird ja schon angedeutet, dass Phileasson sich dort seiner Vergangenheit stellen muss. Der Band wird dann vielleicht mal etwas mehr Phileasson-lastig.


    Das unterschreibe ich!! Bitte keine Spinnen mehr, habt ein Einsehen :anbet:

    Haha, keine Spinnen. Stattdessen gibt es dann riesige Wüstenkäfer ...die sind ja so viel besser! :lachen: Oder Skarabäen! Das wird großartig! :freu:



    Auf Fasar freue ich mich übrigens ungemein. Kleiner Tipp: Bernhard Hennen hat ja auch die Romanreihe "Drei Nächte in Fasar" geschrieben. ;-) :buchtipp: Ich persönlich würde euch empfehlen, erst den dritten Teil zu lesen, dann hat man viel mehr Wow-Effekt, weil Zusammenhänge dann vielleicht nicht sofort klar sind, aber ist natürlich nur meine Meinung.

    Zum Abschluss: Das Buch hat mir (bis auf den Prolog) richtig gut gefallen! Da habt ihr uns wirklich viel Lesespaß gezaubert! :daumen::klatschen:

    Selime und Abdul: Richtig schön! War toll zu lesen und ich habe mir um Abdul echt Sorgen gemacht. Dass sie einander wieder so nah gekommen sind, hat mir richtig gut gefallen.


    Laanges Gespräch unter den Gefangenen und Praioslobs allgemeines Gerede über Gerechtigkeit und Wahrheit fand ich fast zu ausschweifend (war hart an der Grenze), aber manche Punkte mussten auch echt mal gesagt werden. Praioslob war ansonsten mit seinen Argumenten gegenüber Zidaine sehr stark und klarer Gewinner des Wortgefechts. 8)

    Zidane hat nun ein Problem, gute Wendung.

    Was für ein Problem hat sie denn? Die redet sich das alles doch schon wieder glatt. Praioslob rückt ihr jetzt auch vorerst nicht mehr auf die Pelle und von ihrer Otta hatte sie ja eh schon das "Go". Zur Not tut n bissl Ablenkung gut und Beorn steht sicher gerne weiter zur Verfügung.

    Bei dem religiösen Gespräch mit Zidaine kam mir nebenbei so ein Gedanke: Wenn auf Maraskan, da dort ja an die Wiedergeburt geglaubt wird, jmd behauptet hätte, dass sie in ihrem vorigen Leben ein so abscheulicher Mensch gewesen sein muss, dass sie das in ihrem jetzigen Leben verdient hatte...puh, das hätte auch was gegeben!

    Zynthia ist jetzt eine seelenlose Spinne und doch nicht Pardona. Schön wärs gewesen.

    Nee, hätte ich nicht schön gefunden. Zynthia wäre doch zu gewöhnlich gewesen für unsere Göttin. ^^<3


    Mactan in die Sphäre zurück ,vielleicht sehen wir ihn wieder?

    Das klingt auf jeden Fall nach einem Wiedersehen!

    Da ich schon auf die Spinnen vorbereitet war fand ich den Schlusskampf weniger schlimm, und der Kampf ging ja recht flott über die Bühne. War aber Ok, lang ausschweifende Kampfbeschreibungen sind eh nicht mein Ding.

    Ja, die Länge des Kampfes fand ich auch genau richtig. Hat nichts drin gefehlt. Und das, was aus Zynthia geworden ist...das hätte auch noch rausgekürzt werden dürfen. Ist ja widerlich! <X Wie darf man sich das denn jetzt abschließend mit Verspetilio und der eigentlich vorstellen?

    Phileasson ist mehr der Kopf Typ und Beorn mehr Bauch,

    Genau! Cleverness versus animalischer Trieb - mein Reden!

    Habe jetzt den genauen Zusammenhang nicht mehr gefunden, aber ich sehe das in diesem Roman genau anders herum. Getrieben von seiner Freundschaft hilft Phileasson Kodnas Han ohne kühle Abwägung. Da hätte Beorn mehr zugunsten seiner Mannschaft entschieden. So wie er in der Vergangenheit Leif auch nicht sofort reinen Wein eingeschenkt hat, Freundschaft hin oder her. Er bleibt fokussierter und handelt vielleicht doch mehr mit Köpfchen als man denkt. Dabei spreche ich aber wirklich nur von ihm und nicht von bestimmten grobschlächtigen Mitgliedern seiner Ottajasko, die wie kleine Kinder im Laden erstmal alles angrabbeln müssen, ne? ;)

    Mit einer "Göttin" an seiner Seite muss Beorn auch nicht so viel seinen Kopf benutzen btw. 8)

    Gott, habt ihr mich genarrt! :o Die Szene damals, als sie neu mit Blakharaz verhandeln wollte und er nicht antwortete...und jeder hat gedacht, dass er einfach nicht auf ihr Angebot eingehen wollte...jetzt komme ich mir so dämlich vor. rotwerd Natürlich kann sie keinen Erzdämon beschwören. Aber ich kenne mich dafür auch zu wenig aus mit den Dämonen, ob man sie nicht auch in die Welt locken kann. So soll man ihren Namen ja auch lieber nicht laut aussprechen. Also lag es für mich schon im Bereich des Möglichen. Für einen Erzdämon wäre das aber wirklich ein ziemlich mickriges Geschäft gewesen. Einem Opfer beizuspringen hätte ja dann auch wirklich etwas mildtätiges und würde ganz bestimmt nicht zu einem Erzdämon passen. Ja, der Klatscher an die Stirn tat weh. ^^


    Insgesamt macht auch bei mir Beorn in diesem Roman den besseren Eindruck. Er kümmert sich mehr um seine Mannschaft und riskiert nicht blödsinniger Weise das Leben aller an Bord und die Wettfahrt, damit jemand wie Kodnas Han entkommt. Sachen werden auch viel zielstrebiger geklärt, während Phileasson mit Shaya zum Beispiel nicht wirklich weit gekommen ist (gut, abgelenkt von seinem eigenen Problem). Phileasson kommt wirklich unerfahrener rüber und nachdem Beorn und seine Mannschaft schon vorab einen harten Kampf gegen die Spinnen hatten und wieder und wieder geübt haben, wie man am besten gegen sie besteht, haben sie es auch irgendwo mehr verdient.

    Wohnen dann 23748236 Geister gleichzeitig in ihrem Körper? Wie soll das gehen? Was ist mit ihrem eigenen Geist? Der braucht den Körper schließlich auch, um die Artefakte nach Hause zu bringen. Ich bin verwirrt.

    Ganz mein Gedankengang! Habe ich auch nicht verstanden. Dann hätte sie die Artefakte und kann sie dann nicht zurückbringen oder müsste sich dann in ihrem Körper mit x Geistern darauf einigen? War schon eine sehr seltsame Aktion von ihr. Natürlich aus ihrer Verzweiflung raus, aber naja...

    ZU Mactans mache ich mir auch so meine Gedanken. Hat Vermis ihn heraufbeschworen? Und wie kann er sich denn so lange im Totenmeer aufhalten? Müssen Dämonen nicht wieder in ihre Dimension zurück? Sind die Spinnen wirklich seine Kinder? Möglich ist es vielleicht, wie sonst sollten sie ins Totenmeer geraten sein. Ist ja nicht unbedingt ihr natürlicher Lebensraum. ?(

    Da hänge ich gleich mal ein paar Fragen dran: Kann ein bereits beschworener Dämon nochmals beschworen werden? Wäre das nicht eine Möglichkeit, ihn loszuwerden? Indem man ihn an einen anderen Ort beschwört? Vielleicht kennt auf Aventurien ja auch noch irgendein anderer schwarzer Magier Mactans wahren Namen? Und warum lernt man verdammt nochmal nicht gleich beim Dämonenbeschwören das Dämonenbannen mit, hm? Wäre doch mal was. ^^ Können Dämonen nicht selber in ihre Sphäre zurück, wenn sie wollen? Gut, vielleicht wollte Mactans das auch nie...

    Was denkt Ihr, wer wird die Artefakte am Ende des Romans besitzen?

    Puh, die Frage aller Fragen. Ich bin da wirklich ziemlich ahnungslos. Wäre aber doch schön, wenn Orima irgendwie ihre Artefakte zurückerhielte. Vielleicht versinken sie für alle unrettbar in der Tiefe, nachdem sie vorher von irgendwem erbeutet wurden, so dass sie für die Wettfahrt nicht mehr so relevant sind. Oder sie werden von der Kröte verschluckt. :totlach:

    Ich hätte da mal eine Frage zu Pardonas Armreifen, die sie vor den Göttern versteckt. Lenya wird dadurch auch versteckt?

    Die echte Lenya ist noch immer im Himmelsturm gefangen. Dort gibt es ja schon seit Jahrtausenden Treiben, das den Göttern missfällt ... Offenbar greifen sie selten bis nie direkt ein (das Licht vom Himmel, mit dem Praios auf Praioslobs Bitte die Drachen getötet hat, war ja auch etwas, das Pardona sehr überrascht hat). Also sehen sie nicht, was im Himmelsturm vorgeht, oder es ist aus anderen Gründen ihrem Einfluss entzogen.

    Der Körper, den Pardona benutzt, ist eine Kopie (wie bei Jamilah im Himmelsturm-Prolog).

    Habe mich blöd ausgedrückt: Natürlich hat Pardona eine Lenya-Kopie als Körper. Mir geht es darum, ob die Götter diese Lenya-Kopie gar nicht sehen oder sie für echt halten. Die Lenya irgendwo im Himmelsturm hatte ich schon ganz aus meinen Gedanken verdrängt.^^

    Ich hatte ja echt gedacht, dass Tylstyr irgendwie noch dazu käme und Tjorne retten würde. Vielleicht, weil sich das ja schon so lange hinzieht. :totlach:

    Erst dachte ich, Abdul spinnt da echt ganz schön rum, aber er wollte die Wahrheit aus Vermis herauskitzeln und das hat er wirklich gut gemacht. Phileasson weiß schon, wie er Vermis einzuschätzen hat, da bin ich mir sicher. Da lief es das Bündnis zwischen Verspertilio und Beorn besser. Diese falsche Art, Vermis wolle doch auch nur dem Tangmeer endlich entkommen...Ob es unter seinen Leuten wirklich welche gibt, die das glauben? Oder bleiben sie bei ihm alle nur aus der Not heraus...

    Finde Salarin ja immer anstrengend, aber so ist er wirklich noch unerträglicher. Super hingekriegt.^^

    Nein, Lailaths Weg finde ich ganz und gar nicht gut. Sie hat sich nach der langen Zeit anscheinend nicht in Geduld geübt, sondern hat jetzt wohl umso mehr Druck, sofort mit allen Mitteln vorzugehen. Das wird so nix. Sie lebt doch auch eigentlich nur, um Selflanatil zurückzubringen. Nun wird sie gierig und will auch noch den Kelch. Klar, heiliges Relikt², dennoch ist sie damit weniger fokussiert, dabei hängt doch auch Nantiangels Schicksal davon ab.

    Habe darauf gelauert, dass Tylstyr durch Zidaines Augen Tjorne sehen würde, aber dem sollte wohl (zumindest noch) nicht so sein. Langsam muss das Hin und Her mit Tjorne und Zidaine auch mal zu einem Ende kommen. Dass sie dieselbe Methode nochmal verwendet, wie sie es bei Tjorne schon einmal gemacht hat...naja man darf halt nicht mit der Regel brechen, aber etwas unkreativ von ihr ist es schon.


    Lailath mochte ich als Charakter bisher eigentlich gut leiden und mit Ende des letzten Teils dachte ich, jetzt würde sie auch fest zur Ottajasko gehören, aber ihre derzeitige Entwicklung gefällt mir gar nicht. :-(

    Die Kröte ist wohl sehr nachtragend. Wie stellt sie es an der Mannschaft zu folgen? Möchte sie wirklich verschlingen , oder doch nur erschrecken?:teufel:

    Ja und sie hat diesem fiesen Zauberer eine schöne Lektion erteilt. Hat mir richtig Spass gemacht wie er abgehauen ist.:wegrenn:

    Dass die Kröte dann auch noch ganz zufrieden mit sich aussah.^^ Nett beschrieben.^^

    Während Galandel immer schneller ihrem Ende zustrebt. Sie zerfällt regelrecht, während Salarin zu alter Grösse findet.

    Ob der Kelch wohl Einfluss auf Galandel hätte und sie wieder verjüngen könnte? Normalerweise müsste es doch so sein, aber sie hat ja dann immer noch kein neues Ziel?

    Ich mag keine Spinnen, aber über sie zu lesen, das macht mir nix. Angst hatte ich da mehr um Beorns Ottajasko. Es hatte ja doch unglaublich viele auf den ersten Blick erwischt. Da mussten die erst alle noch rausgeholt werden, bevor man mehr erfuhr, das war schlimm.^^


    Orelios Schicksal war schon eine ganz schöne Überraschung. Dass Pardona da ihre Finger im Spiel hatte und er gar nicht tot war. Moah, fies!:o Die arme Dolorita. Wären sie mal lieber doch nicht mit Beorn gereist. Bin mal gespannt, ob das noch rauskommt und was dann los ist!

    Ich hätte da mal eine Frage zu Pardonas Armreifen, die sie vor den Göttern versteckt. Lenya wird dadurch auch versteckt? Oder nur, dass ein anderer Geist in ihrem Körper steckt? Denn wenn die Göttin Travia sieht, was ihre Geweihte da tut...Und wenn die Götter ein Auge auf die Wettfahrt haben, dann darf die Travia-Geweihte ja nicht versteckt sein...sollten sie dann nicht, selbst wenn Pardona sich versteckt, erkennen, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht, wenn einfach im richtigen Moment grundlos ein Drache erscheint zum Beispiel? Klar heißt das noch nicht, dass die Götter handeln müssen...


    Hier gibt es noch eine Stimme für Praioslob. Da war ich ganz auf seiner Seite. Wenn man auch noch bedenkt, dass sie der Einsatz für Kodnas Han fast alles gekostet hätte. Bei Abdul habe ich übrigens das Gefühl, dass wir daran Schuld sind, dass sein "schöner" Zauber nichts bewirkte, weil wir zu "Schlangengrab" häufiger äußerten, dass Abdul langsam wieder mehr zu Verstand käme. :totlach:

    Die meisten Filme , bei denen ich die Bücher vorher gelesen hatten , muss ich ehrlich sagen , enttäuschten mich. Oft ist die Handlung verzerrt und die Schauspieler trafen nicht das Herz der darzustellenden Person.

    Bis auf Herr der Ringe (nicht die versuchte erste Verfilmung gemeint ), waren sie alle schlecht. Tintenherz miserabel , Panem fürchterlich , Harry Potter na ja.... Rubinrot lachhaft.

    Also ,wenn das eine Serie werden sollte ,muss sie wenigsten 24 teilig sein ,Schauspieler hervorrangend , erstklassige Charaktere und das Skript überragend. Manche Handlungen besser angedeutet als ausführlich verfilmt. :blume:

    Ich würde mich auf jeden Fall total darüber freuen, wenn es zu einer Serie käme. Ob es einem letztendlich gefällt, ist halt Geschmackssache. Wenn man mal an den Erfolg von GoT denkt, sollte vielleicht nicht nur angedeutet, sondern ausführlich verfilmt werden. ^^

    Das wohl, aber wie hätte sie erklären sollen, wie sie an diese Informationen gekommen ist? Sie ist doch nur eine "kleine Traviageweihte" .

    Zumindest Beorn, Selime und Galayne hätte sie doch komplett einweihen können. Oder sie behält die Infos für sich und plant damit ihre nächsten Solo-Einsätze.^^ Von so einer neugierigen Göttin hätte ich halt erwartet, dass sie alle Informationen zusammenträgt, die sie bekommen kann.

    Beorn's Einstellung eine Frau nie mit Gewalt zu nehmen ist sehr löblich.

    Was anderswo normal ist, ist bei ihm löblich...naja für einen Plünderfahrer, ok. Liest sich trotzdem komisch.

    Ich frage mich ja, ob ihr Volk überhaupt noch lebt.

    Das frage ich mich zwischendurch auch immer wieder.

    Was meint ihr denn? Ich glaube eigentlich schon, dass es noch jemanden gibt, zu dem Lailath Selflanatil zurückbringen kann. Wäre sonst nicht ihr ganzer Auftrag sinnlos? Sie scheint ja davon überzeugt zu sein?

    Der Abschnitt war ja ganz schön lange. Die Tagebucheinträge haben es natürlich auch in die Länge gezogen, aber die haben mir überraschend gut gefallen. Normalerweise bin ich kein großer Fan solcher "Unterbrechungen", aber war schon interessant zu sehen, wie viel mehr man über das Schiff und seine ehemalige Besatzung herausfinden konnte, wenn man nicht gerade Tjorne hieß.8o


    Was soll's nun sein? - Otta. -> Da kann Tjorne ja froh sein, dass er keine Mensch-Otter-Chimäre wurde.^^

    Überlegt euch mal die Ironie, wenn Vespertilio Tjorne in etwas einmaliges wie ...hach, ich weiß ja nicht...eine Krebs-Chimäre verwandeln würde und der sich an Zidaine für seine gefallenen Jungmannen rächen würde. xD:boff:


    Meine Vermutungen, was weiter passieren könnte:

    Vespertilio stellt Beorns Mannschaft noch auf die Probe...evt. schafft es in der Zwischenzeit Phileasson auch mal, ins Totenmeer vorzudringen und sie begegnen Vermis und tun sich mit ihm zusammen gegen Beorn und Vespertilio. Das wäre sehr ausgeglichen.

    Oder Vermis ist schon derjenige, gegen den Beorn auf die Probe gestellt wird, das könnte auch sein.


    Zu Zidaine und Tjorne will ich gar nicht viele Worte verlieren. Da geht es eben weiter wie gehabt. :rolleyes:


    Pardonas Besuch bei Vespertilio auf dem Schiff fand ich recht langweilig. Dass sie sich überhaupt für seine Arbeit interessiert und sie ihr nicht immer noch viel zu laienhaft ist im Vergleich mit ihren eigenen "Künsten". Warum, glaubt ihr, offenbart sie sich ihm nicht? Er kann doch eh nichts gegen sie ausrichten und jemandem erzählen auch nicht. Sie hätte auch alle Informationen zum Kelch ganz leicht aus ihm herausbekommen können. Davon war nichts zu lesen, aber vielleicht wurde da ein Stück ausgelassen?


    Das habe ich mir auch gedacht. Gerade die Sklaven müssten insbesondere Beorn doch mächtig aufstoßen. Das ist ihm sicherlich ein ziemlicher Dorn im verbliebenen Auge, dass er auf so jemanden angewiesen ist.

    Ja, da hat mir wenigstens ein kurzer Gedanke dazu seitens Beorn gefehlt.

    Aaah, endlich steigen wir wieder voll ein und ich muss sagen, dass ich mich zu Anfang direkt total gut amüsiert habe. Denn ich hätte nicht gedacht, dass Phileasson so planlos vor der nächsten Aufgabe steht. Ohm Vollker kennt doch so viele Geschichten! Kodnas Han hat auch keine Idee! :oUnd dann diese lustige Schamanin! Konnte mir das vor Augen so schön ausmalen, wie die Helden sie nach dem Weg fragen und sie da ihren Verrückten-Katzenlady-Tanz an den Klippen abzieht und runterfällt. Phileasson und Ohm Vollker zucken mit den Schultern und überlegen dann weiter, wo sie denn nun wohl hin müssen. :totlach:


    Menschenskinder, da hat Tjorne es doch nicht geschafft, sich Zidaine ein für allemal vom Hals zu schaffen! Nee! Echt! Langsam hat er es auch nicht mehr verdient. Dürfen sich gerne zusammenstellen und beide einbrechen. Ich ändere dann das Zitat aus Titanic etwas ab: " !Don't! Come back!" :unschuldig:


    Das mit der Harfe kenne ich noch so gut von meinem DSA-Barden und kann das so gut nachempfinden, wie es für den Ohm gewesen sein muss. Ich hatte mir nach etlichen Abenteuern endlich diese wahnsinnig tolle Laute leisten können, aber wie gewonnen, so zerronnen: Die Gruppe wurde ausgeraubt und als Zahlungsmittel blieb nur noch...ja, genau. :argh:


    Arme Galandel, hoffentlich begibt sie sich nicht plötzlich im Totenmeer auf Seetang-Wanderschaft, ohne es richtig mitzukriegen!


    Ich will gar nicht wissen, wie eklig das Sargassomeer stinken muss. Mir hat es immer schon gereicht, wenn ich an einem Strand lang spaziert bin, der nicht von dem ganzen Seetang befreit wurde. Kann ich nicht riechen, buah!<X Und die Schmatzgeräusche habt ihr auch gut beschrieben. Entspricht genau meinen Vorstellungen. Bisher super umgesetzt!


    Als Selime drin vorkam, dachte ich sofort an das "Eichenherz" des Wipfelschiffs. Ich habe keine Ahnung, wie eine Verbindung dazu aussehen könnte, aber ist doch zu schön, um daraus nichts zu machen.


    Ob ich jetzt unbedingt zu Team Abdul gehöre...auf jeden Fall lese ich gerne was zu ihm. Tylstyr fehlt mir aber gerade ein wenig.