Beiträge von Doscho

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    Es steht schlecht um die Papiermühle von Anna Pecht – in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges ist es schwer, das Unternehmen aufrecht zu erhalten. Erschwert wird das ganze noch durch die Unternehmungen der von Treists. Doch einer der beiden Brüder scheint sich völlig überraschend auf Annas Seite zu schlagen.


    Andrea Bottlinger, vorrangig eher im Bereich der Science Fiction und Fantasy bekannt, hat sich nun mit „Das Geheimnis der Papiermacherin“ an ihren ersten historischen Roman gewagt. Das Ergebnis ist ein eher lockeres, leicht zu lesendes Buch, das einiges über die Situation der Papiermacher im 17. Jahrhundert verrät und nebenbei noch eine spannende Liebesgeschichte in Petto hat.

    Dabei ist Anna Pecht eine durchaus sympathische Frau mit Prinzipien, die versucht, ihren Betrieb allen Widrigkeiten zum Trotz am Laufen zu halten und dabei auch vor der ein oder anderen illegalen Aktion nicht haltmacht.

    Dem gegenüber steht Johann von Treist. Mit ihm bin ich anfangs nicht wirklich warm geworden, da seine Ansichten und Prinzipien zunächst nicht wirklich klar sind. Doch der Leser kann sich – nahezu synchron mit Anna – mehr und mehr für ihn erwärmen, so dass das Ende des Romans in weiten Punkten nicht wirklich überrascht, aber dennoch schön erzählt ist.


    Wer also nicht die Zeit damit verbringen möchte, groß die historischen Hintergründe nachzuschlagen, dem sei „Das Geheimnis der Papiermacherin“ empfohlen. Ich freue mich schon auf weitere historische Romane von Andrea Bottlinger!

    Dass Bartholomäus aber Götz gleich den Auftrag gibt, Anna um die Ecke zubringen, ist schon ein starkes Stück.


    So, wie ich das verstanden habe, hat er das so explizit gar nicht gesagt, es war mehr ein "Mach, was du willst und wenn du die Bude abfackelst." Ich glaube, dass war nur Götz' Interpretation davon.

    JohannsEntwicklung durch den Roman hinweg ist spannend zu verfolgen.


    Ähm... Ja, doch, könnte man so sagen :-P


    Nein im Ernst: Ich mochte die Entwicklung Johanns und versuche auch zu analysieren, warum ich ihn anfangs so gar nicht mochte. Aber ich glaube, einerseits hat Johann anfangs wirklich noch geglaubt, sich mit seinem Bruder zu arrangieren, bis ihm dann klar wurde, dass das unmöglich ist und er sogar seinen Bruder töten muss, um Annas Existenz (beruflich wie körperlich) zu sichern. Zum anderen ist er auch immer offener gegenüber Anna geworden und zumindest ich hatte beim Lesen auch den Eindruck, dass ihm selbst auch während der Handlung klar wurde, was er eigentlich will.


    Wie Anna zuihren Freunden – selbst zu Matthias hält – ist klasse. Da hat sich wirklicheine tolle Truppe gefunden, die immer aufeinander zählen können. Sowas freutmich immer sehr. Nur Heinrich fällt Anna zum Schluss noch in den Rücken undplaudert allerlei aus. Da war ich fast enttäuscht. Es ist ja das eine, dass erseinen Dienst quittiert, aber dass er dann Anna ausgerechnet an einen solchengrobschlächtigen Kerl wie Götz verrät. Das fand ich sehr enttäuschend. Ichhätte Heinrich mehr Rückgrat zugetraut.


    Bei Heinrich hat mich am Ersten gestört, dass ich mir denke, dass Anna das auch früher hätte haben können. Einfach eine Ansprache von wegen "Hört mal, ich kann den Betrieb nicht auf normalem Weg retten, wer damit klar kommt, gut, wer nicht, kann gerne gehen." Und Heinrich wäre gegangen, er hat ja lange was geahnt und das immer missbilligt.


    Und wer wird jetzt der große Unterweltsboss? Matthias?


    Da wäre ich jetzt eher bei Silberzahn - es wurde ja gesagt, dass Matthias immer noch für Silberzahn arbeitet, dieser sich aber nach Bartholomäus' Ausbruch selbstständig gemacht hat.

    Das war zu erwarten: Johann hat zum Schluss zwei Kämpfe zu führen. Gegen Götz, der natürlich eins und eins zusammenzählt und die richtigen Schlüsse zieht und gegen seinen eigenen Bruder. Gut, dass Johann auch mitdenkt und über Mittelsfrau Sofie Anna gewarnt hat.


    Das Problem an dem Gespräch zwischen Johann und Anna war, dass ich denke, beide Seiten haben völlig richtig gehandelt. Klar weiß Johann, dass Bartholomäus‘ Angebot eine Frechheit ist, aber er hat Anna wenigstens gesagt, wo sie steht und was Sache ist. Und Anna reagiert, wie wohl jeder reagiert hätte, der wenigstens auch nur einen Funken Stolz in sich trägt.


    Das Ende kam dann doch wie erwartet, wobei die Frage offen bleibt, wer Bartholomäus geholfen hat, zu entkommen. Götz kann es ja schlecht gewesen sein und Heinrich traue ich es nicht zu - der wird Anna wohl eher unfreiwillig verraten haben.


    Alles in allem ein sehr schönes Buch, die Rezension schreibe ich noch im Laufe des Tages :-)

    Macht Götz eigene Geschäfte? Oder handelt er im Auftrag von Bartholomäus?

    Das sind gute Fragen... Ich glaube einerseits schon an einen unglücklichen Zufall, andererseits - wenn er Johann nachspionieren kann, kann er sicher auch Anna und ihren Freunden nachspionieren. Er scheint seine Augen eh überall zu haben.

    Es war auch wirklich Pech, dass beide Termine zusammenfielen

    Mich macht in dem Zusammenhang auch stutzig, dass Lisl zu Götz meinte, ob er nicht morgen kommen wollte und er sagt: "Nein, heute." Spricht vielleicht auch gegen einen Zufall...

    Wie Anna & Co sich um das Versprechen, nicht die Stadt zu verlassen, herumwinden, aber dennoch ihr Ding machen, lässt mich ja schmunzeln.


    Irgendwie schon, oder? Zwar ist auch das illegal, aber hey, sie bleiben in der Stadt. Also alles schön, Johann kann sich nicht beschweren :-D

    Huch, was ist denn mit Johann los? Er wird ja richtig liebevoll und ehrlich gegenüber Anna. Zum ersten Mal habe ich den Eindruck, er sagt und zeigt Anna, was er wirklich denkt und fühlt.

    Was problematisch ist, den Götz wird wohl mit allen Mitteln versuchen, Zwist zwischen den Brüdern zu schüren. Ich mag mich in Johann täuschen, scheine aber mit Götz recht zu haben: Ein sehr gefährlicher, da aufmerksamer Mann.


    Oh, das mit Annas Vater konnte ja nicht gutgehen! Alle Geldverleiher durchgehen klingt in meinen Ohren ziemlich dumm. Wenn er dann mit allem durch ist, kann er ja schlecht von vorne anfangen, ohne seine Schulden abzubezahlen. Das wird irgendwann auffallen.

    Andrea: Rein interessehalber: Wie viele Geldverleiher gab es etwa zu der Zeit in Nürnberg, gibt es da Quellen?


    Ich fürchte auch, wenn Anna wirklich die Mühle halten will, muss sie mindestens einmal illegal handeln: Unerlaubtes Papier pressen und/oder Lumpen schmuggeln. Mit ersterem scheint sie ja schon anzufangen und hinzu kommt auch das Stehlen von Lumpen. Und auch bei der Aktion bei Lisl merkt man, wie gefährlich Götz ist, auch wenn ich hier tatsächlich an einen sehr unglücklichen Zufall glaube. Aber ich fürchte, Götz hat entweder was bemerkt, oder kann sich alles zusammenreimen...

    Hui, deine Meinung zu Johann wird wirklich nicht besser :totlach: Ich finde es sehr interessant, wie unterschiedlich man einen Charakter sehen kann.


    Ich weiß auch nicht, aber ich habe von ihm einfach auch eine grundnegative Meinung, vermutlich sehe ich das auch eindimensional, aber es ist eben so. Ich finde eben, er hat etwas intrigantes an sich und spielt mit den Leuten, um sich Vorteile zu verschaffen. Vielleicht kommt noch der Punkt, an dem ich anders über ihn denke, momentan habe ich ihn noch nicht.

    Aber ich unterstelle dir mal - auch aufgrund der Kommentare von Anna, dass sie nicht schlau aus Johann wird und ähnliches - dass es von deiner Seite durchaus gewollt ist, dass man kontrovers über Johann denkt.


    Solche Kommentare machen mich sehr glücklich :-) Ich habe die Beziehung der beiden in den Roman gemogelt, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen, und dann gehofft, dass sie es durchs Lektorat schaffen. Einfach weil man oft skeptische Kommentare bekommt, wenn man irgendwem erzählt, dass man vorhat, ein gleichgeschlechtliches Paar einzubauen. Irgendwie scheinen die Leute immer direkt zu meinen, man wolle daraus dann ein großes politisches Statement machen, oder was auch immer, und haben Angst, dass das Leser abschrecken könnte. Wenn man es aber einfach macht, stellen sie meistens fest, dass es ja gar keine so große Sache ist (und irgendwie einfach die Realität mehr abbildet als wenn man so tut, als hätte es im Mittelalter keine homosexuellen Menschen gegeben).


    Ich hoffe einfach, wenn es genug solcher positiver Leserrückmeldungen gibt, dass dann die ganze Branche irgendwann aufhört, sich Sorgen zu machen, nur weil irgendwo zwei Charaktere, die sich verlieben, dasselbe Geschlecht haben.


    Ja, absolut. Ich finde auch, Matthias und Jackel kommen genug Handlung im Roman zu, dass man nicht sagen kann, dass es sich hier um ein homosexuelles Paar handelt, dass, ich sage mal, da ist um des Da-Seins willen. Dann hätte es ja auch "normal" hetero sein können und es hätte keinen Unterschied gemacht.

    Und ja, im Mittelalter hat es sicher solche Paare gegeben, sie wurden nur leider gesellschaftlich geächtet, wenn es mal rauskam...

    Ui, mit Götz zusammen wird Johann ja noch gefährlicher, als er ohnehin schon ist. Ein sehr unangenehmer, aufmerksamer Mann... Bei der Tour nach Plech kommt Götz‘ Charakter auch gut zur Geltung, er scheint ja Spaß am Töten zu haben und ist damit, der richtige Partner für Johann, der offenbar tatsächlich ungern tötet – wohl aufgrund des Krieges. Die beiden ergänzen sich wirklich gut.


    Klar, dass Anna jetzt in größter Gefahr schwebt und es sich eigentlich nicht mehr erlauben kann, Lumpen zu schmuggeln – da ist ihr Vater vermutlich das geringere Problem. Sehr schön, wie sie im Gespräch mit Johann reagiert hat und ihn hat abblitzen lassen. Dass Johann Anna bedroht und sich dann bei Sybille ausheult, dass Anna das völlig richtig erkannt hat, sagt eigentlich alles über seinen Charakter aus :-D


    Ich bin gespannt, ob herauskommt, was Annas Vater letztendlich gemacht hat – gut klingt es schon mal nicht...


    Ja, und zwischen Jackel und Matthias scheint es mächtig gefunkt zu haben. Irgendwie sind die Beiden wirklich niedlich zusammen und durch diese Verbindung ist Anna - was Matthias Loyalität an geht - auch nochmal mehr abgesichert. Matthias mag manchmal mit gezinkten Karten spielen, aber ich habe ihn in den letzten paar Kapiteln auch immer mehr schätzen gelernt. Er ist eine Laberbacke, aber nicht grundverkehrt.


    Ich danke auch Andrea dafür, mal so etwas hineinzubringen, das ist mal erfrischend anders im historischen Roman. Matthias ist vielleicht ein bisschen derb, aber das passt auch gut zu seinem Stand, denke ich :-)


    Ich glaube Jäckel und Mathias werden vorsichtig genug sein um ihr kleines Geheimnis nicht zu offenbaren.


    Naja, Matthias wird von Bartholomäus gefangen gehalten und Götz ahnt zumindest, dass zwischen den beiden was läuft. Und Götz ist nicht dumm, von daher wäre ich mir da leider nicht so sicher.

    Wieder ein sehr spannender Abschnitt! :)


    Johann wird mir immer unsympathischer. Die Wette mit seinem Bruder zeigt erneut ganz deutlich, wie unfassbar gerissen und perfide er ist. Der Kontakt von Marie und Sofie ist eine gute Idee, aber natürlich kommt er dahinter und versucht, mit Sofie zu spielen. So ein ekelhafter Kerl! X(


    Dass Anna die Schulden bei Krämer begleicht und mit Heinrich über die Herstellung von Schreibpapier spricht zeigt, wie ernst es ihr ist. Hoffentlich macht ihr Vater keine weiteren Dummheiten und sie kommen auch mit ehrlichen Aufträgen über die Runden.


    Ich glaube, Matthias ist gar nicht so verkehrt, wie er rüberkommt. Ich denke, der Spruch, dass er anfängt, Anna zu mögen, ist gleichzeitig auch ein Erkennen, dass sie beide im selben Boot sitzen und schauen müssen, wie sie über die Runden kommen. Leider gerät er über Silberzahn in den Dunstkreis von Johann – was wiederum sehr gefährlich für Anna werden könnte...

    Da der Thread für Fragen an die Autorin nicht da ist, mach ich das mal eben hier :-)


    Andrea:


    Da ich mich vorher eigentlich immer über Autoren schlau mache, die ich lesen möchte, weiß ich, dass das dein erster historischer Roman ist und du eigentlich eher im Fantasy-/Science Fiction-Bereich tätig bist. Daher einfach mal die Frage: Wie kam es dazu?

    Eine weitere Frage wäre: Wie kamst du auf Nürnberg als Handlungsort bzw. was hast du mit dieser Stadt zu schaffen? Wenn ich mir deine Lebensstationen so anschaue, bist du ja eher westlicher orientiert... ;-)

    Und zum Abschluss wieder mal die Klassikerfrage von mir: Was können wir demnächst von dir erwarten? Du hast ja auch in der Runde anklingen lassen, dass du für einen weiteren historischen Roman recherchiert hast. :-)

    Die "Orgeln" ( ^^ ) hatte ich ohnehin schon länger auf dem Schirm, da ich mir mal die Blausteinkriege vornehmen wollte... zu viele Bücher für zu wenig Zeit, das Übliche halt...


    Daher wäre ich hier sehr gerne dabei! :-)

    ysa : Zum Thema Tod krame ich mal grob mein Geschichtsverständnis bzw. Wissen heraus: Es ist im Wesentlichen so, wie es mehr oder weniger auch im Buch gesagt wurde - der Tod ist freilich allgegenwärtig (insbesondere in Extremsituationen wie beispielsweise während der Pest oder, wie hier, während eines Krieges), aber man wollte ihn nicht vor der Haustür haben. Tote wurden, wie auch im Buch beschrieben, abgeholt, auf einen Karren gekarrt und vor den Stadttoren vergraben. Der Friedhof direkt neben der Kirche, wie wir ihn heute kennen, ist, soweit ich weiß, eine "Erfindung" der Neuzeit...


    Ich merke gerade mit Bedauern, dass ich mich in meinem Studium (ich hatte Europäische Ethnologie als Nebenfach) viel mehr mit Sterbekultur hätte beschäftigen sollen. Spannendes Thema eigentlich.



    Zum Thema Johann: Ich kann Andreas Argumentation, dass Johann in gewisser Hinsicht Stromer umbringen musste, um nicht noch alles schlimmer zu machen, zwar verstehen, trotzdem bin ich ihm gegenüber skeptisch. Zudem hat er im Zweifelsfall auch was gegen Anna in der Hand, da er ja vom Lumpenschmuggel weiß. Und der Aspekt gefällt mir auch eher weniger.

    Die Frage die ich mir stelle ist, wie weit lässt Johann sich von seinem Bruder beeinflussen. Ich glaube nicht, dass er am Morden Spaß hat.


    Ich bin mir da tatsächlich nicht sicher. Tatsächlich halte ich Johann sogar für den Gefährlicheren der beiden Brüder. Bartholomäus ist offenkundig böse, Johann halte ich persönlich eher für hinterlistig und ich glaube nicht, dass er so freundlich ist, wie er sich gibt.


    Richtig gruseligfand ich die Szene, als sie den erhängten Mann am Baum entdecken undMathias ihm ohne zu zucken die Kleider vom Leib schneidet.


    Ich mag Matthias zwar auch nicht, aber hier nehme ich ihn mal im Schutz - der macht das sicher nicht zum ersten Mal. Von daher hat er auch regelmäßig mit dem Tod bzw. toten Menschen zu tun und dann bekommt man wohl eine gewisse Routine darin und sieht das fast schon als normal an. Eben ganz im Unterschied zu Leuten, die das zum ersten Mal so bewusst erleben und dann natürlich zusammenzucken.

    So, nun habe ich auch endlich mal angefangen. Hallo an euch alle, ganz besonders an Andrea, vielen Dank für das Begleiten der Leserunde. :-)


    Ich mag es, wenn man von vornherein gleich in die Zeit eines historischen Romans hineingeworfen wird und sich der Schwere bewusst wird. Das hat man hier mit Anna sehr deutlich. Sie ist auch auf dem ersten Blick das, was ich als „Powerfrau“ bezeichnen würde, bemüht, sich gegen eine Männerdomäne zu behaupten. Ich kann auch nachvollziehen, dass ihr da der Kragen platzt, wenn man sich schon an illegalen Geschäften beteiligt, um den Laden halbwegs am Laufen zu halten, weil der Vater offenbar nicht dazu in der Lage ist, dann ist der Spruch „Es läuft halt nicht so gut.“ wohl mehr als beschönigend...


    Ja und dann haben wir noch Bartholomäus und Johann, bei denen ich am Anfang noch dachte, dass es auf die allseits bekannte „Zwei Brüder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten“-Geschichte herausläuft. Ich würde immer noch sagen, Johann ist wenigstens der Einfühlsamere der beiden, aber dass er Sybille so direkt anbietet, ihren Mann umzubringen... so ganz skrupellos scheint er auch nicht zu sein. Auch der Umgang mit Anna, vor allem am Ende des Abschnitts, ist mir wirklich nicht geheuer. Da bin ich sehr gespannt darauf, zu erfahren, was da vorgefallen ist, dass Johann seinen Bruder nicht ausstehen kann.


    Die Darstellung des Schmuggels und der Angriff der Räuberbande war schön spannend geschrieben, danke dafür! Ich hätte aber eigentlich erwartet, dass sich Johann und Anna anders kennen lernen, ich hab da die Verbindung über Stromer gesehen...

    Das Buch ist heute wieder nicht gekommen - ich würde jetzt das Buch bestellen, aber ich hänge dann eben massiv hintendran, was mir etwas unangenehm ist. :(


    Mag vielleicht jemand bitte nochmal beim Verlag anfragen? Mir kommt das auch komisch vor, dass Avila ihr Buch schon hat und Gaby und ich noch nicht. Das wirkt irgendwie so, als wäre eine Sammelbestellung als Einzelbestellung interpretiert worden...


    Ich warte mal noch eure Antwort ab, aber es wird wohl auf eine Bestellung rauslaufen.