Ich muss mich leider vorerst ausklinken. Ich ziehe am Montag mit meiner Familie um. Abgesehen davon, dass das Telefon erst in knapp einer Woche wieder angeklemmt wird, habe ich zunächst eine Reihe deutlich dringenderer Dinge zu erledigen. Vielleicht schaue ich danach noch mal vorbei. Viel Spass noch beim Lesen und Schreiben.
Beiträge von Krassling
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Allerdings braucht er dazu so etwas wie ein magisches Laboratorium ... Ob er so etwas im Totenmeer finden wird?
Vielleicht hat Vermis ja sowas in seinem Refugium? Der ist ja schließlich auch ein Zauberer....
Vielleicht liegen ja auch Orte mit bekannten Experten für Artefakte auf der künftigen Reiseroute. Abwarten.
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Chimären
Naja, die Faszination der Chimärenschöpfung speist sich schon aus der Schöpfung einzigartigen Lebens. Was glaubst du worin die Genetiker den Reiz ihrer Visionen sehen. Ein erfolgreicher Chimärologe schafft Kreaturen, die es sonst nirgends gibt. Und vermutlich versucht er immer diese Geschöpfe besser zu machen als ihre Edukte. Besser als die Schöpfung selbst. Das erhebt den Magus gewissermaßen auf das Niveau von Göttern. Zumindest in seinen Tagträumen.
Die Königsdisziplin sind fortpflanzungsfähige Chimären. Also die Schaffung einer völlig neuen Spezies. Wann das keine schmeichelhafte Errungenschaft ist, was dann?
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Unbedingt. Geister werden durch vielerlei Umstände geprägt. Und das Totenmeer ist nun wahrlich kein schöner Ort zum Sterben.
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Gegen Ende dürfen wir noch einmal Phileasson begleiten. Tylstyr wirkt (endlich) deutlich selbstbewusster und sein Feuerzauber geht ihm jetzt auch routiniert von der Hand. Er macht eine gute Figur. Praioslob und Phileasson stehen sich gegenüber, das war auch so ein Herzschlagmoment. Ich stand auf der Seite Praioslobs, aber was blieb ihm anderes übrig, als sich zu fügen? Dennoch hatte er recht. Phileassons Auftreten hat mich nicht überzeugt, er gefällt mir einfach nicht in seiner Art. Ruppig und pampig....und einfach geil aufs Überfallen....hmmm ich weiß nicht. Shaya fiel kaum ins Gewicht. Der Abschnitt über Phileasson hat ihn mir nicht sympathisch gemacht. Ja, gut das mit dem Manöver war schon gut gemacht, aber die Stimmung in Phileassons Ottajasko ist irgendwie anders, als die in Beorns. Ich würde mich bei Beorn sicherer fühlen, der macht wirklich alles für seinen Trupp.
Mal sehen, was da mit Phileasson noch kommt.
Interessante Sichtweise. Vielleicht sollte man dazu etwas erwähnen, was evtl. nicht durchgängig so klar rüberkommt. Kodnas Han ist sowas wie ein Held des Widerstandes. Maraskan ist eine besetzte Insel. Und Kodnas ein Freiheitskämpfer. Sicher kein Gandhi, aber auch kein gewissenloser Räuber.
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Lailath findet wirklich Seelenverwandte.Was für Wesen sind das?Kann sie mir irgendwie nicht vorstellen.Und möchte sie denen wirklich das Leben schenken?
Schon vergessen, dass Lailath auch mal ein Geist war?
Zitat»Ich will nur, dass du weißt, dass ich das verstehe. Ich kenne das. Auch ich habe einen Rivalen … und es gab eine Frau.«
Hennen, Bernhard. Die Phileasson-Saga - Totenmeer: Roman (Die Phileasson-Reihe 6) (German Edition) (S.345). Heyne Verlag. Kindle-Version.
Ist das nicht immer so? Interessant, wie Vespertilio da Gefühle zeigt und sich unerwartet nach an Beorn heran bewegt.
Tjorne
Also in dem Moment als Tjorne sich von Zidaine niederschlagen lässt, da musste ich echt kurz anhalten und schauen ob ich richtig gelesen hatte. Sehnt er sich so sehr nach dem Tod, dass er sich einfach so niederschlagen lässt? Wenn Robert noch einmal fragt, warum Tjorne für einen Waschlappen gehalten wird, dann muss ich ihm den Absatz wahrscheinlich mit der Post schicken.
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Zitat
»Ich heile die Welt von Ungerechtigkeit. Ich bin eine Geweihte der Rache.«
Hennen, Bernhard. Die Phileasson-Saga - Totenmeer: Roman (Die Phileasson-Reihe 6) (German Edition) (S.289). Heyne Verlag. Kindle-Version.
So weit ist es also gekommen. Zidaine hat endgültig den Verstand verloren.
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Hey ihr Lieben!
Es ist schön, dass ihr euch Sorgen/Gedanken macht, aber ich denke, so etwas müssen wir nicht in einem öffentlichen Forum besprechen
Mhm, es ist nett, dass du darauf hinweist.
Wenn ich so darüber nachdenke muss ich allerdings sagen, ich fände es besser, wenn Bernhard das selbst entscheiden darf. Dinge zu tabuisieren kann auch sehr belastend sein. Unterschiedlichen Menschen helfen unterschiedliche Dinge. Falls es ihm also ein Bedürfnis wäre hier darüber zu schreiben, dann fände ich es schade, wenn das verboten werden würde. Wenn er das nicht möchte, dann erübrigt sich alles Weitere.
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Es ist schon interessant wie angesichts des Feindes die Angst in die Herzen der Ottajasko kriecht. Selbst Eilig fühlt sich unwohl.
Und wie sich Vespertilio verplappert. Sehr nett. Warum nennt er Mactans eigentlich Vater der Spinnen? Wäre Mutter nicht viel naheliegender?
Mit Pardona ist wahrlich nicht gut Kirschen essen. Die Verlockungen von Vespertilios Experimenten sind einfach zu groß. Und wie es dann mit Tjorne enden könnte würde ja auch schon angedeutet. Huh.
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Vielleicht noch als kleines Schmankerl, weil es hier noch nicht erwähnt wurde.
Ist jemandem Vascals Antwort auf Seite 126 aufgefallen?
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Hahaha
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Jetzt geht's los. Und Beorn stellt die wohl wichtigste Frage in diesem Abenteuer.
Hast du Angst vor Spinnen?
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Zudem finde ich es völlig absurd ewig über die Strafe für Tjorne zu diskutieren anstatt über die immer weiter mordende und folternde Zidaine.
Ich glaube, auch das hatten wir in den früheren Leserunden schon: Da gingen die Meinungen von Freispruch für Zidaine bis zu einem Tod auf dem Scheiterhaufen, wenn ich mich richtig erinnere.
Ohne nachzusehen würde ich da spontan zustimmen.
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Falls das nicht zu persönlich ist, darf ich vielleicht eine Frage stellen.
Geht es Bernhard wieder gut? Es sieht aktuell ja ganz so aus was Amerikareise und Schreibergebnis angeht. Aber diese Kopfsachem sind ja leider überaus tückisch. In meinem direkten Umfeld sind im Verlauf des letzten Jahres zwei Menschen "ausgefallen". Eine davon für immer.
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Sein Quälen ist niederschmetternd und auch, wenn er dieses Verbrechen begangen hat, finde ich, er muss eine Chance auf einen Neuanfang bekommen können. Ich würde es ihm wünschen!
Im Übrigen: Ich würde Tjorne überhaupt nicht (mehr) bestrafen!
Ah, jetzt wird es interessant! Ich glaube, das ist die erste Stimme in all den Leserunden (auch zu den vergangenen Bänden), die einen Freispruch für Tjorne richtig fände. Wie stehen die anderen dazu?
Natürlich ist er in sich bestraft ,aber damals muss er wohl Freue an seinen Taten empfunden haben.
Deshalb stimme ich für eine Bestrafung.
Er hat damals mit voller Absicht gehandelt und es genossen, davon kann man ausgehen. Da gibt es keine mildernden Umstände außer der Jugend.
Andererseits ist es wirklich schon länger als 10 Jahre her ... Ist er noch derselbe Mensch wie damals?
Was wäre durch eine Bestrafung gewonnen? Vor allem durch eine, wie sie Zidaine vorschwebt?
Ganz einfach. Es interessiert mich einfach nicht mehr. Zudem finde ich es völlig absurd ewig über die Strafe für Tjorne zu diskutieren anstatt über die immer weiter mordende und folternde Zidaine. Das ist sowas von verquer.
Vor einiger Zeit lief dazu übrigens eine interessante Reihe in der ARD oder ZDF. Da ging es auch um Grenzfälle zwischen Recht und Gerechtigkeit. Sehr spannend wenn einen so etwas interessiert.
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Das Thema Rache taucht also auch in der anderen Ottajasko auf. Was uns die Autoren wohl damit sagen wollen?
Beim Wandern durch das Totenmeer fragte ich mich wieder einmal, warum die Figuren in Romanen eigentlich immer wieder auf die Geister reinfallen. Vielleicht ist das auch nur mangelnde Immersion, aber mich stört das irgendwie immer. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur zu viele Rollenspiel-Situationen erlebt, in denen die Figuren natürlich niemals so handeln, wie es hier im Sinne einer dramatischen Geschichte erforderlich ist.
Durchaus gelungen fand ich die Begegnung mit Vespertilio. Unter anderen Umständen würden die Thorwaler ihn vermutlich einfach samt Schiff verbrennen. Aber unter ungewöhnlichen Umständen sind manchmal auch ungewöhnliche Maßnahmen erforderlich. Bin gespannt wie sich Asleif in solch einer Situation schlägt.
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Pardona scheint wenig Gefallen daran in die Rolle von Lenya zu schlüpfen.
Welche Absichten verfolgt sie bei dieser Inkognitofahrt? Braucht sie die Artefacte für sich, um eine Göttin zu werden , oder ist sie doch nur eine Dienerin einer höheren Macht.
Naja, ich würde sagen, Sie hat in der hier dargebotenen Form einfach wenig Gefallen daran in irgendeiner Rolle nicht die tolle Elfe raushängen zu lassen. Was Pardona zu dieser Fahrt motiviert wird doch eigentlich in Band 3 erklärt, oder?
Der Auftrag ist jetzt klar ... aber warum treibt Lailath ihr eigenes Spiel und teilt ihre Infos nicht mit?
Mal sehen,
ob sie doch noch Teil von Phileason's Ottajasko wird.
Sie muss aufrichtiger werden ,aber sie kann sich auch noch Beorn anschliessen.
Warum sollte Sie? Ihre Gedankengänge werden doch ganz klar dargelegt. Sie muss gar nichts. Ihre absolut wichtigste und einzige Mission war es Selflanatil zurückzubringen. Wenn sich jetzt auch noch die Chance ergeben sollte, den ollen Kelch nach Hause zu bringen, dann wäre das ein Sieg für den sich sicher jeden Preis bezahlen würde.
Bitte nicht! Ich hoffe, das irgendwer ein Einsehen hat und die Geschichte zu Ende bringt. Zidaine wird keine Ruhe geben, solange Tjorne lebt.
Echt jetzt? Ich dachte immer ich wäre der einzige hier, der kein Fan der Zidaine-Saga ist.
Ich bin froh, dass es Abdul ein wenig besser geht. Hoffentlich kommt sein Gedächtnis ganz zurück und er kann seine Nichte retten. Er ist einer meiner Lieblingsfiguren.
Na wir wollen doch nicht gleich übertreiben, oder? Ich hoffe auf einen heldenhaften Tod seiner Nichte. Das hat ihr Herz schließlich verdient.
Ich bin auch im Team Abdul
Ich find den megacool. So: Oh, ups, jetzt hab ich aus Versehen den obersten Stadtherrn verzaubert, aber er sah so dämonisch aus
Meine Lieblingsszene ist die Begegnung in Ysilia, bei der auf einmal ein geschwätziger Kerl Fledermäuse spuckt. Ungemein praktisch sowas. Und wenn ich es richtig sehe, ist Abdul wieder bei genügend Verstand um eine Perspektivfigur zu sein.
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Bevor ich es vergesse.
Im Hinblick auf die schwebende Planke dürften einige der Bemerkungen von Zurbaran zu elfischen Schiffen der besonderen Art von besonderem Interesse sein. Er bietet nämlich eine Alternative zu Iylian Thar an, die im Bezug auf die ungewöhnlichen Eigenschaften noch eher Sinn ergibt.
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Puuuuh…..ich muss sagen, dass mich der Prolog bis jetzt nicht vom Hocker reißt. Obwohl das Setting eigentlich genau meins ist! Aber ich glaube da liegt auch der Hund begraben, denn irgendwie fehlt mir da einiges an schönen detaillierteren Beschreibungen des Waldes. Hier und da klingt sowas an, aber hmmmm ich weiß nicht. Mir hat hier das gewisse Extra absolut gefehlt. Zumal ich mit Vermis und Vespertilio null absolut null warm werde. Einer so blass wie der andere. Zynthia hat ein bisschen mehr, aber auch nicht wirklich viel. Ich bin etwas traurig darüber, dass ich dem Ganzen bislang nicht viel abgewinnen kann und hoffe, das wird sich schon bald ändern. Immerhin ist das Bild von dem Baum mit den Treppenstufen nett geworden. Aber diese düstere Stimmung, die in dem Wald ja eigentlich zu finden sein soll, die kam für mich einfach nicht rüber. In keinem bisherigen Band hat mich der Prolog so wenig gecatcht. Okay.....es kommt ja noch bisschen was. Also ruhig Blut. Ich hoffe das Beste.
Wenn du dir den Titel und den Klappentext anschaust. Vielleicht hast du dann eine Idee, welches Leitthema dieser Band haben könnte. Wenn du also auf düstere Stimmung stehst ...
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Vielleicht. Aber wer könnte dann der herrenlose Sklave sein? Und wessen Netz ist hier gemeint?
ein Dämon vielleicht?
Da muss ich aber schnell weg.
Wenn du jetzt auch noch eine Idee für das Netz hast, dann wirds richtig unangenehm.
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Falnokul der Schlächter... auch sehr interessant. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das der gleiche Fanokul ist, den wir schon aus Sven Gabelbarts Gefolge kennen. Was mag ihn dazu gebracht haben, erst Eindringlinge in die Salamandersteiner so vehement zu bekämpfen, und sie dann zu verlassen, um sich einem Menschen anzuschließen? Ich glaube ich muss noch mal die entsprechenden Stellen in Silberflamme nachlesen, in denen er vorkam. War nicht auch die Halbelfe seine Tochter, oder verwechsele ich da was?
Das würde mich jetzt auch interessieren. Ich bekomme das auch nicht mehr so genau zusammen.
Falnokul ist ja schon lange bei den Menschen unterwegs. Und seine Tochter war tatsächlich mit Svens Truppe unterwegs. Der Konflikt mit Elfen und Menschen/Orks/Zwergen ist in jedem Fall schon alt. Eigentlich mehr oder weniger so alt, wie es Kontakt mit den anderen Völkern gibt. Man hatte sich mal mehr (Orks) mal weniger (Menschen) schnell in den Haaren. Die Elfen verteidigen ihren Lebensraum gegen die fremden Eindringlinge. Manche wollen dabei rabiater vorgehen als andere. Falnokul gehört wohl zur extremeren Fraktion. Mögliche Gründe dafür gibt es ja genug.
Ein bisschen bedient sich dieser Konflikt immer bei dem Vorbild der Indianer. Hach, die armen, armen Elfen.