Herzlichen Glückwunsch auch von mir =)
Beiträge von LizzyCurse
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nirak LizzyCurse Vorleser Annette B.
Hat noch jemand Lust auf diese Runde. Ich kann den Autor wirklich empfehlen.
hört sich wirklich interessant an *grübel* Ich bin auch dabei, gerne mit FE-Exemplar =)
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Die weiße Königin habe ich in dieser Situation auch erstmal nicht verstanden. Sie erscheint ein wenig wie eine kleine Diva, die nicht so genau weiß, was sie eigentlich will.
Aber mir gefällt dir Darstellung, denn das mildert ein wenig ihren unantastbaren Glanz und ihre Vollkommenheit.
stimmt irgendwie ... das macht sie ein bisschen menschlicher
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Übrigens Bernhard H. das Finale fand ich gemein. Ausgerechnet mein Lieblingschara musste natürlich draufgehen. Das nenn ich nicht gerade fair xD
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Nandus und Milan versuchen Felicia dazu zu bewegen, den Krieg zu beenden, aber davon will die neue Felicia nichts wissen - sie will bis zum Ende kämpfen. Die alte Felicia hätte vielleicht zugestimmt, aber so...
Das wird ja auch Milan klar ... irgendwie schade, dass es ihm erst so spät aufgeht, was er hätte anders konzipieren müssen ...
Was die Kaiserin da allerdings abzieht mit ihren Schildmaiden ist auch nichts für Zartbeseitete. Mir sagt weder Sasmira, noch die weiße Königin zu, finde beide nicht symphatisch und habe den Eindruck, dass irgendwas faul ist. Könnte allerdings noch nicht sagen was....
ja, die beiden sind nicht gerade die nettesten ..
Überhaupt bin ich total gespannt, was es mit diesem mysteriösen Roten Turm auf sich hat !
Das werden wir dann wohl im dritten Teil erfahren. Bernhard, wann soll der eigentlich kommen?
Ich denke, der hat inzwischen daraus seine Lehren gezogen - hoffe ich jedenfalls.
Ich hoffe es auch, bin mir dessen jedoch nicht so arg sicher. Was ist, wenn ihm keine andere Wahl bleibt? Am Schluss?
Da habe ich auch drüber nachgedacht. Der arme Kerl wird noch eine ganze Weile bangen müssen.
Har har, wann ihm wohl aufgeht, dass sich Nandus einen Scherz mit ihm erlaubt hat? Ich bin super gespannt, ob er im dritten Teil noch mal auftaucht
Ich traue Nandus weiter nicht. Wenn es ihm in den Kram passt, benutzt er Milan ja doch wieder für seine Zwecke.
Mein Vertrauen hat er auch verspielt ...
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Auf der Insel Cilia eskaliert der Konflikt zwischen der Liga der Stadtstaaten und den Herzögen des Schwertwaldes. Mit militärischer Übermacht rücken die Ligisten immer weiter vor und die Hoffnung der Waldbewohner liegt auf einer alten Sage, nach der die weiße Königin ihnen in höchster Not zu Hilfe eilen wird. Milan Tormeno versucht sich aus den kriegerischen Auseinandersetzungen heraus zu halten, doch überall auf der Insel erwachen Märengestalten zum Leben, und nur Milan kann sie bekämpfen.
Das vorliegende Buch stellt den zweiten Band der Trilogie: „Die Chroniken von Azuhr“ da. Der dritte erscheint voraussichtlich im nächsten Jahr. Ich ging mit großen Erwartungen an diesem Folgeband heran, hatte mich der erste doch wirklich zu begeistern vermocht, vor allen Dingen durch seine Balance zwischen heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen und der Entwicklung der Charaktere, die mir besonders wichtig ist.
Die ersten Seiten irritierten mich zunächst, ging es doch nicht um den Protagonisten des ersten Bandes, auf den ich eigentlich gehofft hatte. Nein der (Mammut)Prolog setzt 18 Jahre vor den Ereignissen auf Cilia ein und erzählt zunächst die Geschichte einer recht grausamen Schlacht. Erst am Ende klärt sich, warum die Schilderung so wichtig war. Für mich selbst war dieser Prolog einfach zu lang, zu ausschweifend. Ich wurde ein bisschen aus der Geschichte geworfen und empfand nur langsam Zuneigung zum General und den Karrenrittern – was für mich eigentlich den Ausschlag zu einer guten Geschichte setzt.
Aus diesem Grund war ich mehr als glücklich, als ich endlich wieder Milan auf den Seiten begrüßen durfte. Der junge Mann hatte sich durch die Tode aus dem ersten Band verändert. Er ist härter geworden und immer wieder drängte sich mir der Vergleich mit seinem Vater Nandus Tormeno auf, dem Erzpriester. Die beiden werden sich immer ähnlicher. Milan macht zudem in der Geschichte eine wahnsinnige Entwicklung durch. Zum Glück hat er mit Rainulf einen Gefährten an seiner Seite, der ihn erdet. Milan zieht nämlich durch die Lande und erzählt Mären, in der Hoffnung Felicia wieder auferstehen zu lassen.
Doch man sollte vorsichtig mit seinen Worten umgehen, da man nicht weiß, was davon Realität werden könnte – was für mich eigentlich die Quintessenz des Buches war. Denn überall sprossen Märengestalten aus dem Boden. Die Magie, die Hennen in den Roman gesteckt hat, ist wundervoll und Milans Erzählungen habe ich wirklich genossen, denn sie erschaffen eine vielschichtige Realität, und ich wusste nie, was im nächsten Moment wahr werden würde und was Fantasie bleiben würde. Den Aspekt habe ich wirklich am Buch geliebt.
Auch andere Charaktere haben sich weiter entwickelt und sind gereift (was natürlich nicht bedeutet, dass sie bis zum Schluss überleben müssen. Dafür ist Bernhard Hennen zu unberechenbar).
Die Spannung blieb durchgehend erhalten, vor allen Dingen durch die zahlreichen Schlacht- und Actionszenen, mit denen der Autor immer wieder Spannungsspitzen setzt. Mir persönlich waren es ein bisschen zu viele Schlachten und ein bisschen zu viel Gewimmel. Ich musste das ein oder andere Mal erst sortieren, wer zu wem gehört und wer gegen wen kämpft. Eigentlich schade, da die Kämpfe wirklich spektakulär waren. Für mich gab es „Die weiße Königin“ immer wieder Höhepunkte, an deren Spitzen ich mir Hoffnung machte, dass das Buch jetzt genauso weiter geht, das ich genauso gebannt bin, wie von dieser einen Szene. Aber es gab auch immer wieder Szenen, bei denen ich geneigt war, sie zu überfliegen. Vielleicht lag es auch daran, dass Hennen mit so vielen Perspektiven jongliert hat. Ich weiß es um ehrlich zu sein nicht genau.
Ich bin selbst irritiert, dass mich dieser Band nicht so zu begeistern vermochte, wie der erste. Vielleicht auch ein bisschen frustriert von mir selbst. Ich wollte das Buch mögen. So bekommt es von mir leider nur 3,5 Sterne – ich bin trotzdem sehr gespannt auf den dritten Teil!
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Warum müssen eigentlich immer die Charaktere, die sich im Laufe des Buches in mein dummes Herz gekämpft haben, draufgehen. Kann mir das mal einer verraten? Hätte Julianop nicht noch den dritten Band erleben dürfen? *snüf* waruuuuuuuum
und Nandus hat auch überlebt. Wisst ihr, auch wenn er ein spannender Charaktrer ist, ihm hätte ich den Tod wirklich gegönnt! *grrr* - ich kann den Kerl einfach nicht leiden - und dass seine Söhne für ihn sterben müssen, finde ich irgendwie nicht gerecht. Ein Leben für ein Leben ... Ich hätte Juliano ein langes Leben gewünscht ...
Ja, da ist noch Nandus. Aber ich habe mit diesem Vater einfach ein Problem. Ich weiß nicht, ob er meine Meinung im nächsten Band noch ändern kann.
Ich glaube nicht, dass ich meine Meinung über ihn revidieren werde. Dafür hat er einfach verspielt!
Er ist tatsächlich einer, der weiß, dass Felicia von Milan neu erschaffen wurde. Könnte er nicht auch Mären weben, wenn er wollte?
Bring ihn nicht auf bescheuerte Ideen - ihn will ich noch weniger Mären weben sehen wie Milan. Bei Milan war ich schon wirklich skeptisch, als er angefangen hat, alles mögliche wieder zum Leben zu erwecken. Bitte nicht auch noch Nandus
Mhhhhm, die Szene von Felicia und Milan fand ich auch wirklich stark. Milan opfert seine Liebe (nun, sind wir ehrlich - es war keine Liebe, es war eher Verehrung für etwas das über seinen Horizont hinaus ging - die wirkliche Liebe empfand er für Nok) für etwas Größeres und für den Frieden. Das fand ich einerseits stark von ihm ... andererseits hat es ja recht wenig gebracht. (Außer einer Erkenntnis für ihn xD).
Die weiße Klönigin taucht in der Stunde größter Not auf, doch nicht als gütige Herrscherin, sondern als weiße erbarmungslose Königin - irgendwie erinnert sie mich an das Bild der Elfen, das ich in meinem Kopf habe ... aber egal. Unsere Vermutung mit dem Einhorn war also richtig! Wuhu? Na ja - ein bisschen offensichtlich war es ja auch.
Aber ihre ätherische weiße Schönheit klingt so positiv. Aber sie ist ziemlich hart - und ob sie wirklich gerecht ist? Hmm.
Ja, das habe ich mich auch gefragt.
Der Kampf am Ende war wirklich dramatisch *seufz* Ich habe weiter oben darüber ja schon genug geflennt. Aber die angefangene Folter Milans war ja auch richtig heftig. Da musste ich wirklich schlucken.
Nok als Phönix wieder auferstehen zu lassen, fand ich eine tolle Idee! Wenigstens eine hat das Gemetzel (und Bernhard - das war es wirklich xD) überlebt. Da hab ich mich drüber gefreut!
Generell fand ich den letzten Abschnitt als den stärksten. Da führt eben so mancher Faden zusammen, der vorher nur lose in der Gegend herum gehangen hat. Soetwas begrüße ich ja immer.
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Die Hinrichtung hingegen ist absolut grausig! So herzlos und sein Sohn muss alles mit anschauen. In solchen Momenten kann ich gar nicht anders als Nandus zu grollen. Es ist wie Bernhard sagte, mal hasst man ihn, mal liebt man ihn.
Die Liebe zu dem Kerl ist bei mir irgendwie auf der Strecke geblieben *lach* Achtung vor seiner Brillianz - aber Liebe? Dazu müsst ich ihn erst mal mögen!
Milan kommt auf die Idee, ob Frieden nicht die beste Option wäre. Das kam reichlich spät.
Er scheint etwas im Kopf zu haben und bin sehr gespannt, wie er seine Gabe dafür einsetzen mag.
Ja, sehr früh xD
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Idiot finde ich etwas hart. Ja, im ersten Band war er schon ziemlich blauäugig und von seiner Stellung als Sohn des Erzpriesters überzeugt, aber ich fand seine Art auch irgendwie ..... rührend-naiv. Aus einem falsch verstandenen Ehrgefühl ist er ja fast zu Tode gekommen und ich hatte auch immer das Gefühl, dass er seinen Bruder Milan liebt. Das hat ihn für mich eingenommen.
Für einen Idioten hielt ich ihn nie. Ich fand es wurde schon früh deutlich, dass Hennen ihn als einen Charakter mit viel Entwicklungspotential angelegt hat. Und das wird hier deutlich. Ich mag Juliano immer mehr - vor allen Dingen, da ich das Gefühl habe, dass er sich auch selbst reflektiert ...
Und machen so schöne Knoten ins Hirn
Ich habe darüber auch schon nachgedacht, aber irgendwann verliere ich immer wieder den Faden.
Ich glaub, dass war Hennens Ziel *grins* Verwirre die Leser so, dass sie nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht.
Er ist nicht der kaltblütige Typ wie sein Vater, sondern einfach anders und er tut mir immer ein wenig leid, weil er ständig vor vollendete Tatsachen gestellt wird, irgendwie läuft er dauernd nur hinterher.
Er will seinem Vater immer nacheifern - er ist ein Vorbild für ihn, aber letztendlich muss er seinen eigenen Weg finden *seufz*
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Die Szene mit der Meereshexe und Nandus fand ich sehr stark. Allerdings glaube ich nicht so recht daran, dass die Meereshexe besiegt ist. Ich glaube, sie hat sich zurück gezogen, um zu einem anderen Zeitpunkt zuzuschlagen. Oder sie wollte erlöst werden. Ich war überrascht, dass sie tatsächlich einen Canalis geheiratet hat. Wieder diese schreckliche Familie mit den vielen Kanaillen in dieser Familie. Da passt der Nachname ja perfekt.
Die Szenen mit der Meerhexe finde ich generell sehr sehr stark. (kann es sein, dass die Meerhexe zu meinem liebklingscharakter wird? Da lach ich mich ja selbst tot!)
Das will ich lieber auch nicht wissen, wie es in seinem Bauch ist
Es ist ganz gut, dass Bernhard das für sich behalten hat xD
Gute Frage! Ich denke, die Märe beeinflusst sie bestimmt
"die Stunde der größten Not" muss wohl kommen und dann MUSS die Weiße Königin erscheinen. So verstehe ich das mit den Märengestalten zumindest. Du kannst quasi nicht aus deiner Märe ausbrechen.
Die Frage ist nur, wann die Stunde der größten Not gekommen ist ...
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Ich befürchte, er wird sich verändern, vor allem jetzt, wo Felicitas wieder aufgetaucht ist. Für sie gab es vermutlich keine Hinrichtung. Vermischen sich dann die Realitäten nicht miteinander? Wird man dann nicht "verrückt", wenn man nicht mehr weiß, was wirklich war?
Oh ja ... er hat sich ja schon ganz schleichend und langsam verändert *seufz*
Ich gehe davon aus. Weißer Schimmel - weißes Einhorn - weiße Königin.
Verblüffende Ähnlichkeit
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Wie Milan und NOk da mit Augenbinden durch die Gegend stolpern, na, das konnte doch gar nicht gut gehen, oder? Also erwischt es Nok. Und was macht Milan? Er benutzt den Basiliskenkopf, um mal eben ein paar Gegner zu versteinern. Hmm. Der nette kleine Milan ist er ja schon lange nicht mehr.
Nein, den netten kleinen Milan gibt es schon lange niucht mehr. Er ist zerrissen von Liebe und Hass und zerrüttert durch viele viele herbe Verluste. Irgendwie tut er mir schon leid. Er hat ein schweres Los - andererseits hat er sich das ja auch selbst ausgesucht, als er begonnen hat Felicias Mär zu erzählen. Da zeigt sich einmal mehr, dass Worte viel bewegen können und Geschichten noch viel viel mehr. (Das ist für mich auch die Quintessenz des Buches, um ehrlich zu sein. Sei vorsichtig mit deinen Worten, denn sie könnten wahr werden).
Im Endeffekt fand ich das Wiedersehen zwischen Milan und Juliano eine ziemlich starke Szene. Wie Juliano langsam die Mären über Milan abschält, und darunter das Konstrukt seines Bruders zum Vorschein kommt, wie er ihn gekannt hat. Milan braucht das auch, denke ich. Einen Vertrauten, der ihn so sieht wie er er ist. Ich hoffe sehr, Juliano bewkommt im sechsten Abschnitt noch einmal Stagetime.
Nok hätte ihn schon ein bisschen erden können, denke ich. Ihm fehlt es, glaube ich, an Freunden, die ihn stützen.
Vielleicht wird Juliano zu soetwas? Wer weiß? Ich fande den Tod von Nok auch entsetzlich und dramatisch. Ihre Basiliskenjagd konnte ja nicht gut gehen! Zudem war ihr Tod auch reichlich unnötig, Bernhard, fandest du das nicht auch? *seufz* Also ich fand es schon ... Natürlich hat es Milans Charakter verändert ... aber ... *schulternheb* Ich fands trotzdem nicht richtig *schmoll*
Das Einhorn ist echt der Oberburner. *lach* Mir kam übrigens auch schon der Gedanke, dass sich die weiße Königin unter dem Deckmantel des Einhorns verbiorgt. Aber mit ihm hast du einen richtig coolen Charakter geschaffen, Bernhardl. Das muss dir erst mal jemand nachmachen. Zum schießen!
Dass diese Verlockungen so krass sind, hätte ich auch nicht gedacht
Der Basilisk ist hinterlistig,. Also gewisse "Eigenschaften" einer Schlange hat er doch noch xD
Bestimmt nicht! Ich hoffe stark auf Rainulf, der sich wieder erinnern soll und dann wieder an Milans Seite kämpft. Er hätte ihm doch wenigstens zuhören können, warum Milan bei der Liga ist.
Ich hoffe es auch. Milan ist kein richtiger Anführer. Ich hoffe sehr, dass Rainulf da noch einmal eingreift und er an Milans Seite kämpft.
Ja, sorry, ich dachte nicht, dass ich die Einzige bin, die in einen Leserausch verfallen ist. Ich bin sogar überrascht, dass ja einige Probleme haben voran zu kommen. Vielleicht lag es aber auch nur daran, dass ich ausnahmsweise mal KEIN Zweitbuch am Start hatte. Und dann bin ich ja bekanntlich eine Schnellleserin.
Ich weiß beim besten Willen nicht, woran es liegt, dass sich das Buch so sehr gegen mich sperrt *kopfschüttel* Ein Leseflow hat sich bei mir immer noch nicht eingestellt. Manchmal hat Azuhr echte Spitzen, wo ich denke "Wow, wie geil ist das denn bitteschön" und dann wieder Passagen, wo ich es einfach zur Seite legen könnte ohne mit der Wimper zu zucken *schulternheb*
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Also ich habe es so verstanden, dass eine "Regel" schon ist, dass die Menschen die Geschichten "glauben" und weitererzählen. Es reicht nicht, wenn Milan sie erzählt. Sie müssen sozusagen in der Gesellschaft einen Nachhall finden. Gibt es noch andere Regeln? Ich denke nicht. Wenn er sogar Tote zum Leben erwecken kann. Es muss nur trickreich sein. Wenn er bestimmte Dinge erreichen will, muss er es schon sehr klug anstellen, dass das auch genauso klappt, wie er sich das wünscht.
Ja ... aber gehen wir doch einfach mal davon aus, dass er ebenso ein guter Rethoriker ist wie sein Vater. Dann haben wir schon beinahe einen allmächtigen Menschen, der eigentlich alles tun und lassen kann. Selbst wenn es Regekn gibt ... wir sehen ja, dass er sie "brechen" kann ... ganz schön gruselig ...
Bernhard, warum quälst du deine Leser so? Oder gibt es ein Klientel, welches sich an der Brutalität der Schlachten berauscht? (die spannend und sicher sehr detailgetreu und gut recherchiert geschildert werden)
Ich berausche mich auch nicht unbedingt an der Brutalität der Schlachten - ich denke, er wollte dadurch einfach nur einen reichlich Actiongeladenen einstieg erzielen
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Die Befürchtung habe ich auch. Denn er beschreibt sie ja nicht zu 100 %, wie sie wirklich war, sondern nur aus seiner persönlichen verliebten Sicht. Ist die Frage, wie viel die Menschen noch dazu dichten und ausschmücken werden.
Wenn man das mal weiter denkt, kann nicht nur Felicia aus Milans Perspektive wiederauferstehen, sondern er könnte ganz Cilia mit Wesen aus seinen Geschichtren bevölkern ...
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In meiner Vorstellung ist Nok um einiges älter als Milan. Ich mag sie zwar sehr und hoffe, das sie Milan erhalten bleibt - jedoch als Freundin und nicht als mögliche Partnerin.
Egal wie, Nok muss erhalten bleiben. Ich mag sie wirklich! Und sie hat einen positiven Einfluss auf Milan, was ich sehr wichtig finde.
Hm, ich denke auch, dass sie älter ist. Allerdings würde mich das nicht stören und b) ich bin mir gar nicht sicher ob sie nicht VIEL älter ist
Also viel viel vieeeel... sie wirkt manchmal schon erstaunlich weise.
Sie sagt ja selber über Milan, dass er eine alte Seele oder soetwas in der Art hat
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Ich glaube, dass dauert auch noch, ehe er dieses Trauma wirklich loslassen kann.
Ja, das glaube ich auch. Felicias scheint ja wieder aufzutauchen, da wird es dann noch schwerer für ihn werden
Hoffentlich ist sie ganz anders, damit er das auch merkt und merkt wie wichtig Nok ist. Hoffe ich zumindest? Vielleicht spielt Nok doch nur mit ihm und tut nachher doch noch was der Khan von ihr verlangt
Ich bin sehr gespannt.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich Nandus Traum war oder nur das, was die Leute hören wollen. Mhhhm ...
Ich glaube nicht, dass er die Menschen zu mehr Freiheit und Selbstständigkeit ermuntern würde, sich gegen die Liga stellen würde und das nur, weil er will, dass ein paar Menschen ihm zujubeln. Da wäre es einfacher gewesen, sie alle als Sklaven an das Khanat zu verkaufen und die Stadt einfach mit eigenen Leuten zu besetzen. Er hätte sie auch der Meerhexe opfern können
Da wäre einiges "leichter" gewesen als sie mit eigener, lokaler Regierung auszustatten.
Er erwähnt ja ach, dass ihm das Machtgefühl, das ihn durchströmt, wenn die Leute ihm folgen, gefällt. Im Endeffekt vertraue ich ihm noch immer nicht so ganz - es ist schwierig ihn einzuschätzen. Er ist ein Charakter, der mich immer wieder überrascht und schockiert. Das macht ihn spannend, aber mein Liebling wird er deshalb trotzdem nicht. xD
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Von Juliano ist ja seitdem nicht mehr wirklich was zu lesen...
Ich hoffe, dass er bis zum Ende noch mal auftaucht.
Seine Söhne sind ja innerlich zerrissen. Er bleibt natürlich ihr Vater und sie haben eine Liebe für ihn, die man nur schwer kaputt machen kann, weil Kinder ihre Eltern einfach erst mal lieben. Aber verdient hat er sie nicht.
Ich könnte mir vorstellen, Nandus muss erst mal eines auf den Deckel bekommen - vielleicht auch zum Leidwesen seiner Söhne - und dann wird er vielleicht menschlicher.Ich hoffe nicht, dass es wirklich über seine Söhne läuft. Aber irgendeinen Denkzettel muss er bekommen, damit habt ihr ganz recht.
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Über Zaneta habe ich mir kaum Gedanken gemacht und musste gerade nochmal kurz überlegen, wer sie war. Es ist immer wieder interessant wie unterschiedlich wir lesen. Ich gehe so natürlich auch nicht davon aus, dass wir nochmal von ihr lesen werden.
Zaneta werden wir ja auf jedenfall noch mal wieder begegnen. Ich freu mich auf sie - vor allen da ich sie aus dem Prolog am meisten mochte