Beiträge von oceanrose

    Ich bin dabei Kapitel 20 zu lesen, und werde schön langsam frustriert davon, wie alles sich immer zum negativen wendet.
    Vor allem verstehe ich Edgar Linton nicht.


    Oceanrose (die bei Heathcliffs Liebeserklärung in Kapitel 14 fast geweint hätte)

    Ich habe heute morgen schon für Überredung gestimmt. Ich bin ein eingeschworener Jane Austen Fan, aber Mansfield Park war das einzige Buch von ihr, das mir nicht so gefallen hat. Ich würde eventuell auch bei Lady Susan oder Northanger Abbey mitlesen, wenn es denn so kommen sollte. Ich bin jedenfalls gespannt wie das ganze ausgeht. :breitgrins:

    Ich wollte das Buch die ganze Zeit über schonmal lesen, bin mir aber nicht sicher ob ich dann auch wirklich Zeit habe, weil ich da wieder Prüfungen habe :rollen: Kannst du mich bitte auch mit einem Fragezeichen eintragen?

    Ich habe für Überredung gestimmt, weil es das Jane Austen Buch ist, dass ich schon am längsten nicht gelesen habe. :redface: Wäre aber auch bei Northanger Abbey dabei, soweit die Zeit passt.




    Oceanrose hatte ja schon geschrieben, was im Buch dazu steht. Ich habe allerdings meine private Theorie dazu:


    Daran habe ich noch gar nicht gedacht, aber das hört sich wirklich plausibel an. Der Grund für seine Reise nach Liverpool wird doch auch nicht richtig erklärt, oder? Und dann auch noch die Geschenke für seine anderen Kinder... :pling:

    Yoshi: Laut dem Stammbaum in meinem Buch war Cathy 18, als sie Edgar heiratet. Das heißt als Heathcliff abhaut war er sechzehn und sie fünfzehn :rollen:


    Woher Heathcliff kommt kann man nur aus ein paar Zeilen auf Seite 42 im vierten Kapitel raushören:
    "...dass er das Kind hungerndm obdachlos zbd fast stumm vor Erschöpfung in den Straßen Liverpools gesehen und es aufgelesen hatte, um sich nach seinen Angehörigen zu erkundigen. Keine Seele wußte, wohin es gehörte, sagte er..." Ausserdem habe ich irgendwo herausgelesen, dass Heathcliff wohl von Zigeunern abstammt. Als Earnshaw Heathcliff findet, ist Cathy sechs, also muss Heathcliff, laut dem Stammbaum, sieben gewesen sein. Da kann es doch sein, dass er sich nicht mehr an seine Verwandten erinnert... :traurig:

    zauberin


    Wenn es euch recht ist, würde ich mich gerne noch der Leserunde anschließen.


    Also, ich habe mich nun entschlossen, doch mitzulesen, bin allerdings erst zwei Kapitelchen weit gekommen.


    :klatschen: Wenigstens noch ein paar ausser mir, die noch nicht durch sind.


    Bin jetzt bei Kapitel neun, und spoilere ein bisschen:



    an Nellys Stelle hätte ich schon längst versucht mir irgendwo unter normalen Leuten einen Job zu suchen. Da muß man sich ja wundern, daß man es nicht selbst an die Klatsche bekommt.


    Das habe ich mich auch schon gefragt, aber ich glaube es liegt an den Kindern. Ohne Sie hätte Hareton ja nicht besonders lange überlebt, oder? Oder weil sonst die Protagonistin fehlt :zwinker:


    War ja selber noch nie in Yorkshire, und hab deswegen ein paar Bilder gesucht. Dachte ich teil dieses Meisterstück mal mit euch. :breitgrins: So ähnlich stelle ich mir Wuthering Heights vor:

    Hab gestern abend zu lesen begonnen und bin jetzt erst bei Kapitel 4, weswegen ich die meisten Spoiler auch nicht lesen konnte/wollte. :rollen:
    Ich hab das Buch vor Jahren im englischen Original gelesen, und lese es diesesmal auf deutsch.
    Ich finde die Sache mit den Namen etwas verwirrend. Nicht nur haben die alle die gleichen Nachnamen, bis auf Heathcliff natürlich, sondern da werden die Nachnamen auch noch zu Vornamen. :grmpf: Ich musste damals ein Referat drüber halten, und das war für meine Zuhörer mehr als verwirrend. :zwinker:



    Mich verwirrte am Anfang die Erzählweise in der ersten Person, zumal die Geschichte von einem Mann erzählt wird und ich auf Grund der Autorin doch eher eine Frau im Hinterkopf hatte.


    Hab mal gehört, dass die Schwestern Bronte damals die ersten paar Bücher (oder alle?) unter einem männlichen Pseudonym rausbrachten. Ich glaube Emily Bronte war Acton Bell. Vielleicht erzählt deshalb zuerst ein Mann, damit das ganze echter wirkt. Ich finde ja, dass Mr. Lockwood ohnehin etwas, naja, gekünstelt wirkt. Da ist es dann mit der weiblichen Erzählerin schon besser...

    Ich bin leider erst am Anfang von Tristan und Isolde, ich lese allerdings die Version von Dieter Kühn. Meine Version ist ganz gut geschrieben, in Reimform und ziemlich nah am Original, denk ich mal.
    Ich glaube, mir ging es bei Faust so wie dir bei diesem Roman. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du es laut und theatralisch liest. Faust hab ich mit einer Freundin zuhause nachgestellt, und dann konnten wir uns das erste mal reinversetzen. :zwinker:

    Auf die Gefahr hin, hier ebenso wie K.May wegen meinem, doch recht positiven Eindruck von dem Film, kritisiert zu werden, muss ich doch mal meine Meinung los werden. :breitgrins:


    Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon seit Kick it like Beckham ein Fan von Keira Knightley bin, finde ich den Film gar nicht so schlecht besetzt. Also ich fand ja Jennifer Ehle in der BBC Verfilmung eher fehl am Platz, zumal sie mir etwas zu alt wirkte für eine maximal 22 jährige. Natürlich war Colin Firth grossartig, aber Matthew McFadyen war definitiv auch nicht schlecht... und ich kann ruhigen Gewissens behaupten, dass ich das Buch so gut wie auswendig kenne und Mr. Darcy damit auch. :redface:
    Ich finde fast, dass man die Romantik besser versteht, wenn man das Buch kennt. Eine Schlüsselszene ist ja, als Elizabeth zuerst völlig zerzaust in Netherfield auftaucht... und er, wie auch im Buch, das Glitzern in ihren Augen erkennt, und wie sie ihn dann später verspottet, während Miss Bingley ihn nur anhimmelt. Er verliebt sich wohl in sie weil sie so anders ist, als die anderen "Weiber". Und das hat sogar meine Bekannte verstanden, die den Roman noch nicht mal von weitem gesehen hat.


    Das einzige was mich wirklich gestört hat, war die Verlegung der Szenen oder "Zufälle" wie z.B. den ersten Heiratsantrag im Regen oder wie Elizabeth nach Pemberley kommt. Da hätte ich mir schon etwas mehr stilechtheit erwartet. :grmpf:
    Aber immerhin ist mir die amerikanische Version mit dem Kuss erspart geblieben :rollen:


    Einen 130 Minuten Film mit einer 5 Stunden Verfilmung zu vergleichen ist ausserdem gemein... :traurig:


    P.S.: Hat vielleicht sonst noch jemand die Stolz und Vorurteil Verfilmung von 1947 am MDR gesehen? Die war wirklich grottenschlecht! :grmpf:

    Ich habe das Stück letztes Jahr gelesen, und mir dann auch den Film angesehen. Obwohl das Thema "American Dream" eigentlich sehr aktuell ist, und in dem Stück ja ausreichend behandelt wird, fand ich doch Willys Charakter am interessantesten. Irgendwie fand ich den alten Herrn trotz aller seiner Fehler sehr sympatisch. Seine Söhne konnte ich aber gar nicht leiden. :grmpf: Für mich war es auch eine traurige Familiengeschichte... :sauer:

    Ich hab das Buch auch vor etwa fünf Jahren in der Schule gelesen, und mir hat es sehr gut gefallen... fast noch besser als das original Romeo und Julia. Ich finde, dass es viel realistischer ist, zumal ja auch die Vorgeschichte erklärt wird (ja, ja, ich weiß, dass Realismus das realistisch sein an sich haben sollte :zwinker:) Auch die Beschreibungen sind viel unumwundener und lebensnaher... ist aber eben ein Roman, und kein Theaterstück. Das Ende fand ich besonders traurig, während es bei dem guten Shakespeare ja eher was romantisches an sich hat.


    Lesenswert ist es allemal, und, wie ich finde, auch kein Abklatsch vom Original, sondern einfach eine andere Version.

    Die beste, und vermutlich am einfachsten gestrickte, Liebeserklärung die ich bis jetzt gelesen habe, war in Jane Austens Pride and Prejudice, von Darcy an Elizabeth:
    In vain I have struggled. It will not do. My feelings will not be repressed. You must allow me to tell you how ardently I admire and love you.
    So eine will ich auch! :redface:

    Also mich stört Erotik in Liebesromanen an sich ja nicht, solange sie sich nicht durch das ganze Buch ziehen und an den richtigen Stellen gesetzt sind. Zum Beispiel wenn die Hauptpersonen dann endlich zusammenkommen und das erste mal miteinander schlafen, dann passt das ja, und löst auch etwas von der Spannung. Oder wenn sie etwas wichtiges über die Beziehung aussagt, wie in Irvings Romanen...
    Obwohl ich sagen muss, dass es mir bei Gabaldon wirklich zuviel wurde. Vor kurzem habe ich J. Irvings "Mittelgewichtsehe" gelesen, und obwohl S.e.x szenen bei dem Namen Programm sind, dachte ich auch zeitweilen "jetzt reichts aber langsam". Wenn ich wirklich nur aneinander gereite erotische Szenen will, kaufe ich mir dementsprechende Literatur, wo das schon auf dem Cover steht...

    Eigentlich wollte ich ja "Die Wilden Hühner" lesen, aber mein Cousinchen ist verreist ohne mir das Buch zu geben, und ich kann ja nicht einfach bei ihr einbrechen... :unschuldig:
    Also hab ich mich kurzfristig umentschieden, und ich werde statt dessen meinen ersten Rosamunde Pilcher Roman lesen. Den habe ich geschenkt bekommen und der liegt schon ewig unberührt auf meinem SUB.
    Und um die Regeln zu befolgen, der Titel ist "Ein Schneesturm im Frühling", und es spielt auch noch im Frühling, und ich vermute mal es geht um Frühlings-gefühle. Also, bin ich dreifach abgesichert. :zwinker:

    Zitat von "nimue"

    Huhu,


    Frühling, Hasen, Hühner und ein christliches Thema (kann auch Christopher Moore sein *g*) - wäre das ein geeigneter Themenbereich?


    Hühner auch? Würde ja unheimlich gerne Watership Down lesen, hab aber momentan nicht das Geld um mir neue Bücher zu kaufen, und wenn ich es schon lese will ich es auch besitzen. Aber ich lese in der Lesenacht "Die Wilden Hühner", das kann ich mir von meiner kleinen Nichte ausleihen. :smile:
    Gilt das?