Auch von mir die besten Wünsche für das Jahr 2019, vor allem Gesundheit!
Beiträge von Gellep
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Nicht um jeden Preis, nein.
Nein, ich auch nicht.
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Hier ist meine Rezession.
Das Buch „Ewiges Leben“ handelt von Gentechnik, virtuellen Welten und der Unsterblichkeit. Themen, die immer aktueller werden. Es spielt in der Zukunft, aber nicht völlig losgelöst von unserer Zeit. Viele der Errungenschaften der Wissenschaft kann man sich auch heute schon vorstellen, auch wenn sie noch nicht realisiert sind.
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, das Ende überrascht. Andreas Brandhorst hat gezeigt, wie die Zukunft aussehen kann. Mich hat er wieder zum Nachdenken angeregt, ob die Wissenschaft wirklich alles erforschen sollte, was möglich ist. Wer setzt hier Grenzen und können sie überwacht werden? Ein aktuelles Beispiel aus China zeigt, wie schwierig es ist.
"Ewiges Leben" kann ich sehr empfehlen.
Vielen Dank an Alle für die tolle Leserunde. Besonderen Gruß an Andreas, ich finde es klasse, wenn der Autor mitmacht, immer wieder Rückmeldungen und manchmal auch mal einen Tipp gibt.
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Die Wissenschaft und Technik schreiten sehr schnell fort, ich weiß aber nicht, ob jede neue Entwicklung so wünschenswert ist.
Wer weiß, wie unsere Welt in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren aussehen wird? Anders als heute, so viel steht fest. Gentechnik und Künstliche Intelligenz werden alles verändern, die Anfänge sehen wir bereits. Vielleicht wird es tatsächlich einmal möglich, das eigene Leben komplett in eine virtuelle Realität zu verlagern und/oder biologisch unsterblich zu werden.
Ich finde eine Entwicklung in Richtung VR nicht erstrebenswert. Eine Verlagerung dorthin, um somit unsterblich zu sein, ist für mich eine Horrorvorstellung.
Zum Glück werde ich das mit Sicherheit nicht mehr erleben, und auch die neue Generation auf dieser Erde nicht.
Im Laufe der Zeit (damit meine Jahrhunderte) wird sich die Einstellung zu diesen Themen bestimmt ändern, dann wird die Zeit für Eden kommen.
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Jossul und Tokio sind tot, endgültig. Jossul hat sich selbst gerichtet, da er mit dem Wissen, mehr Produkt von Futuria zu sein als Mensch, nicht leben wollte.
Und die Möchte-Gern-Weltbeherrscher Vanheuver und Melissa werden lebenslang hinter Gittern sitzen. Das hat bei den Beiden natürlich einen ganz besonderen Beigeschmack. Der arme Staat, der das bezahlen muss
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Pius und Alice haben alle Zeit der Welt, um über Seele, Unsterblichkeit und Gott zu diskutieren. Es werden bestimmt sehr interessante Gespräche.
Jasper hat Sophia nicht retten können und dann den Fehler gemacht, es ihr nicht zu sagen. Er muss nun, ebenfalls lebenslänglich, damit leben, dass die Wahrheit eines der wichtigsten Dinge auf der Welt ist. Ohne sie gibt es keine Liebe.
Sophia wird Zeit brauchen, um sich an das Leben in Eden zu gewöhnen. Vielleicht wird sie irgendwann die Vorzüge akzeptieren, auch in Eden werden bestimmt gute Journalisten benötigt.
Mir stellt sich die Frage, wie lange es wohl dauern wird, bis Eden in unserer wirklichen Welt möglich wird. Ein erster Schritt getan, es gibt ja schon VR.
Aber ich hoffe und wünsche mir, dass es niemals dazu kommen wird, dass Seelen eingefangen und in Eden „freigelassen“ werden können. Ich bin sicher, auf mich wartet irgendwann eine Wolke dort oben im Himmel.
Das Buch hat viele Fragen gestellt, ein paar Antworten gegeben, aber uns Lesern genügend offene Punkten zurückgelassen, um über die eigene Zukunft nachzudenken.
Es war spannend, bedrückend und klasse geschrieben!
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Eine KI, die sehr selbständig denkt und agiert! Vor allem interessiert es mich, was sie in Zukunft machen möchte, ob sie sich mit ihrem "Leben" als KI zufrieden geben wird, oder ob sie sich von ihren Programmierern loslösen wird.
Geht das so einfach? Falls ja, bin ich sicher, dass Mutter sich loslösen wird (oder es teils schon gemacht hat).
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Ob Sophia und Tokio noch zu retten sind? Vielleicht wird ja ein Heilmittel gefunden von diesem unabhängigen Krankenhaus, in dass Vito geht, um sich helfen zu lassen und in dem er dann auch mithelfen will.
Ich denke, Futuria hat ein Gegenmittel. Es könnte ja versehentlich ein "falsches" Opfer treffen.
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Caspar hat ausgesprochen, was in meinem Kopf herumspukt: Jossul ist ein Humanx. Nachdem er wieder seine Stimme bei der Wanderfamilie einsetzen konnte, wird er nun mit einer Aussage konfrontiert, die ihn eigentlich bis ins Mark treffen müsste. Aber er glaubt Caspar nicht, seine Programmierung (oder wie immer man es nennen mag) hält der Konfrontation stand. Zuerst ist er immer noch davon überzeugt, von Gott berufen zu sein. Aber die Zweifel kommen, auch bei Tokio.
Seine Fähigkeiten sollen nun das Leben von Sophia und Tokio (und sicherlich auch sein eigenes und das von Caspar) retten. Die einzige Chance, die Behandlungen in der Filiale von Futuria zu bekommen, kann nur mit Hilfe ausgerechnet von Fabio und Stefan realisiert werden. Bei Problemen soll Jossul seine Stimme einsetzen. Und es scheint auch zu funktionieren.
Pius hat Mutter getroffen. Das Gespräch über Gott und die Fragen, die sie stellte, waren höchst interessant. Es sind Fragen, die man sich auch selbst ab und zu stellt. Auf die Fortsetzung dieses Dialogs bin ich sehr gespannt. Sie hat Pius in der Hand, könnte ihn jederzeit löschen, aber sie scheint gar nicht so kalt und grausam zu sein. Gefühle und Kreativität passen nicht zu einer KI; hat sie sich entwickelt, verselbstständigt?
Welcher böse Geist hat beschlossen, jetzt einen Schnitt zu machen?
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Jossul ist zwar wirklich nicht sympathisch, aber für mich die interessanteste Person hier. Vielleicht auch, weil er geheimnisvoll ist. Das Rätsel Jossul wird immer umfassender, aber von einer Lösung bin ich noch weit entfernt.
Wer ist er nun wirklich? Und warum hat er so viele seltsame Fähigkeiten?Die Lösung des Rätsel "Jossul" ist bestimmt gruselig; so wie die Menagerie
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Ich hatte es ja befürchtet, Pius steht unter Vollkontrolle. Seine Rede, mit der er die Menschheit auf der realen Welt und in Eden vor Futuria warnen wollte, ist verhallt, ohne dass ihn jemand gehört hat. Mit seinem Tod bzw. seiner Löschung hatte er gerechnet, aber damit nicht.
Sophias Probleme in der realen Welt hatte ich schon fast verdrängt; dieses Ekel Fabio hat also zusammen mit Stefan Lautner nochmals dafür gesorgt, dass Sophia kein Bein mehr auf den Boden bekommen wird. Viel schlimmer sind aber ihre gesundheitlichen Probleme; ob Caspar sie wirklich retten kann?
Das Blutbad rund um Jossul geht weiter und die Welt unter. Eine furchtbare Vorstellung. Das Jossul unverwundet blieb, stärkt mich im Glauben, dass er kein normaler Mensch ist. Ich bin schon gespannt, wie Andreas das Ganze auflösen wird.
Die Verfolgung von Caspar und Sophia ist ihm wichtiger als die Cherubim; Lukas wird ihn nicht gut vertreten können vor den Bischöfen. Er muss ja vor allem den Fake mit dem Gift aufklären, sonst verliert Jossul die Unterstützung seiner Anhänger.
Wer ist Kilian? Er hat den Papst vor der sicheren Löschung gerettet, aber warum wollte er die Informationen über Leclerqs Unterlagen? Das macht mich sehr stutzig, vielleicht hilft er Pius nur, um an die Dokumente zu gelangen? Ich kann Pius verstehen. Sich im Labyrinth zu verlaufen ist immer noch besser als rumzusitzen und darauf zu warten, dass Mutter ihn findet.
Ich bin enttäuscht von Sophia. Sie will nicht sterben, weil es doch jetzt die Unsterblichkeit gibt in dieser Welt? Es gibt so viele schöne Gründe zu leben, zum Beispiel Caspar. Er riskiert sein Leben für sie. Anscheinend hat er genügend Druckmittel gegen Futuria, dass er so sicher sein kann, dass Sophia behandelt werden kann. Er hat dabei allerdings den anderen Verfolger außer Acht gelassen. Ich hoffe sehr, dass ich mich nicht in ihm täusche!
Der Virus und das Chaos breiten sich aus; Projekt Millenium schreitet voran.
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Ich bin komischerweise davon ausgegangen, dass der echte Luigi da gar nicht mitmacht, sondern dass dieses Avatar von Futuria benutzt wird, um den Papst zu kontrollieren. Sonst würde er ja "Ach" sagen.
Du hast Recht!
Fragt sich, warum auf das "Ach" beim falschen Avatar verzichtet wurde.
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Jossul - seine Figur wird immer spannender! Auch weil sie mir immer "künstlicher" erscheint, nicht echt, nicht lebendig! Wer ist er also wirklich?
Mittlerweile glaube ich auch, dass Jossul nicht normal ist. Vielleicht ist er auch ein Unsterblicher mit besonderen Fähigkeiten. Aber dann muss er ja von Futuria erschaffen worden sein.
Das finde ich einleuchtend, Jossul könnte von Futuria erschaffen worden sein. Er ist also kein Mensch, sondern eine Art Roboter. Der übermenschliche Geruchssinn und auch seine Stimme, die (sterbliche) Menschen dermaßen beeinflussen kann, wären damit erklärbarer.
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„Viel weißes Rauschen ohne sachlichen Informationsgehalt“, jawohl liebe weiße Damen, eine perfekte Beschreibung vieler Reden, Konversationen und Äußerungen
; in der realen Welt.
Die Begegnungen mit Legionären und Germanen ist schon interessant. Das ist wohl der Reiz der VR für die Besucher aus der realen Welt, alles hautnah erleben fast ohne Verletzungsgefahr. Mein Fall ist das aber nicht, ehrlich gesagt. Und unsere Vier sind daran natürlich auch nicht interessiert. Sie nutzen die einzelnen Welten (inkl. Weltraum), um Leclerq zu treffen.
Caspar und Sophia werden von Jossul und Tokio hartnäckig verfolgt. Deren Hilfe von außen funktioniert perfekt. Stehen der Mutter nicht auch solche Mittel zur Verfügung? Caspar scheint daran keinen Gedanken zu verschwenden; einzige Vorsichtsmaßnahme: den Namen nicht erwähnen.
Ein Projekt M = Migration würde das Problem der Übervölkerung lösen. Sophia vergleicht es sogar mit dem Paradies, der Unsterblichkeitsvariante der christlichen Kirchen. Gewagt, denn für die Futuria-Variante müssten sich die Menschen freiwillig töten lassen; für ein Eden, dass man nicht wirklich kennt. Wir lernen aber später die Wahrheit kennen.
Jossul und Tokio werden erfolgreich in eine Falle gelockt und „erschossen“. Wenn Avatare getötet und nicht nur verletzt werden, müssen sie zurück in die reale Welt. Verfolger sind also erfolgreich abgehängt. Auf diese Weise konnte sich Sophia sogar für den Tod von Borris rächen, ohne straffällig zu werden.
Und bei der Rückkehr wird Jossul endlich verhaftet. Ich vermute wegen des einzigen Mordes, den er nicht durchgeführt oder veranlasst hat, nämlich den an Leclerq. Aber es kommt ganz anders, als der Kommissar es sich vorgestellt hat. Meines Erachtens sind Jossul und Tokio nicht mehr zurechnungsfähig; dieses Blutbad ist nicht zu entschuldigen. Jossul wurde mit Sicherheit manipuliert, aber warum glaubt er, von Gott berufen zu sein? Weiß er von der Veränderung seiner Person durch Futuria nichts? Und wann wurde sie durchgeführt?
Pius hat den Sender zurück. Dass die Wohnung von Luigi nahezu ungenutzt ist, wundert mich nicht. Der Sekretär wohnt in der realen Welt und sucht nur bei Bedarf Pius auf. Ich bezweifele leider, dass der Papst sich wirklich durchsetzen kann. Er steht unter Vollkontrolle von Futuria, da bin ich sicher. Pius will aber seine große Rede halten, auch wenn er selbst mit seiner Löschung rechnet.
M heißt also Millenium; und nun müssen Caspar und Sophia ohne Leclerq auskommen; und wahrscheinlich auch ohne seine Dokumente. Der Papst ist nun der einzige, die den gesamten Plan kennt.
Die beiden „Projektleiter“ Melissa und Vanheuver haben es gestartet, indem sie Kugeln auf die Erde abgeworfen haben und weitere in Großstädten verteilen lassen. Geschenke sind sicherlich nicht drin.
Ich werde jetzt direkt weiter lesen, an so einer Stelle kann man unmöglich aufhören.
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Das habe ich mich auch gefragt. Wahrscheinlich hat Futuria da auch Maulwürfe bei der Presse, die eine nähere Untersuchung der Daten verhindert haben.
Bei dem Chaos, das zur Zeit herrscht, sind die KI-Kontrollen vielleicht auch überfordert oder mit anderen Dingen beschäftigt.
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Wir haben es ja geahnt, Caspar gehört also zu den Unsterblichen, die mit Leclerq die Welt retten wollen.
Nach dem Verlust des Freundes Borris hoffe ich sehr für Sophia, dass es Caspar ehrlich meint. Sie brauchen sich gegenseitig um eine Zukunft zu haben. Wann benötigt sie wohl die nächste Behandlung, die sie von Futuria ganz bestimmt nicht mehr bekommt? Die erste Warnung ist da, die normale Zeitspanne von 1 Jahr kann man vergessen. Caspars Vorstellung scheint mir aber zu positiv; so einfach, innerhalb von Stunden, wird Futuria nicht erledigt sein, auch nicht mit den Unterlagen von Leclerq.
Das Abenteuer Eden kann beginnen. Seid vorsichtig, Ihr Beiden! Wenn es Jossuls Leuten so schnell gelingt, Caspar und Sophia zu entdecken, dann wird es der Mutter auch keine Probleme bereiten.
Jossul ist also ein Auserwählter, seitdem er 10 Jahre alt war; meint er zumindest. Seinen außergewöhnlichen Geruchssinn und die verschiedenen Stimmen erklärt das aber noch nicht, da kommt noch etwas auf die Leserschar zu, da bin ich mir sicher. Nun musste er feststellen, dass er von Futuria immer noch benutzt wird. Dieses Mal könnte es gefährlich für ihn und seine Cherubin werden.
Pius spielt ein gewagtes Spiel. Er weiß, dass auch in Eden die Unsterblichkeit schnell zu Ende sein kann. Eine Rede an alle ständigen Bewohner und Besucher, und damit an die reale Welt, muss wohlüberlegt sein und 100% überzeugen. Er hat nur den einen Versuch! Der verschwundene Sender hat die Verbindung zu Leclerq und seinen Anhängern gekappt; er ist auf sich alleine gestellt, mit genügend Gegner im Nacken.
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Der Plan Futurias, Unsterblichkeit zu verlosen, hört sich für mich so an, als ob jetzt jeder versuchen wird, seine 'konkurrenten' zu töten. ich stelle mir ein unendliches Gemetzel als Folge vor.
So wird es kommen, wenn nicht doch noch die Erde gerettet wird. Aber ich hoffe, ja auf ein gutes Ende des Buches
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Das Gefühl der Freiheit übermannt Pius. Für jemanden, der in der realen Welt keinen Schritt ohne Leibwächter, Presse, Spione usw. machen konnte, muss dies überwältigend sein; auch wenn er sich ja wohl freiwillig zum Papst hat wählen lassen. Aber so ganz kommt er mit Eden noch nicht zurecht. Wird er sich auf eine Zusammenarbeit mit Leclerq einlassen? Dessen Motive können ja auch menschenunfreundlich sein.
„Wir haben seinen Geist unmittelbar nach seinem Tod gerettet und nach Eden gebracht,...“ Das ist eine starke Behauptung von Fururia. Dass Pius in Eden ist, kann ja jeder, der Eden besucht, prüfen. Aber ist es eine programmierte Figur auf Grundlage aller bekannten Eigenschaften und Gegebenheiten, oder ist es seine transferierte Seele? Hier taucht die uralte philosophische Frage auf: was passiert mit der Seele, wenn ein Mensch gestorben ist? Ich persönlich glaube nicht, dass man sie „einfangen“ und retten kann.
Und dann lässt Futuria auch die nächste Katze aus dem Sack. Es gibt die reale biologische Unsterblichkeit. Nur das böse Geld hält Futuria davon ab, es allen Menschen anzubieten; aber auch darum wird sich gekümmert. Mit der Verlosung ist sicherlich keiner einverstanden (vor allem nicht die Reichen). Die wirklichen Ziele werden natürlich unter den Teppich gekehrt.
Leclerq wurde also von Vanheuver ermordet; aber er konnte sich mitsamt des Beweismaterials nach Eden retten. Gibt es in der VR Papier, das auch in der realen Welt existiert? Oder einen Datenstick? Im Moment kann ich mir noch nicht so recht vorstellen, wie reale Dinge in einer VR existieren können. Aber das wird bestimmt bis zum Ende des Buches erklärt.
Ob Caspar wirklich der Wohltäter der Menschheit ist, der mit Hilfe von Sophia retten will, was zu retten ist? So wie es Leclerq in Eden mit Pius versucht? Auch auf diese Antwort bin ich gespannt.
Auch wenn sich Jossuls Methoden von denen der IS unterscheiden, so wird doch von beiden getötet. Der brutale Mord an Borris war eine Überreaktion von Tokio. Sie ist eine tickende Bombe, wie es die IS auch hat(te).
Aus seiner Sicht ist es aber verständlich, dass er und seine Anhänger die einzig wahren Kämpfer ind. Nichts anderes würde zu diesem Typen passen. Pius hat sich mal die Frage gestellt, ob es in Eden Kriminalität gibt. Auf Erden wird es sie leider immer geben.
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Was wäre, wenn die Geschichte in einer Simulation spielt und Eden eine Simulation in einer Simulation ist? 🤔
Wow, das nenne ich mal eine mutige Idee. Gefällt mir
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Da ist Casper, der ihnen hilft, aber was ist dessen Motivation?
Das ist auch für mich zur Zeit die Frage aller Fragen.
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Respekt, der Anschlag war perfekt geplant. Mit der notwenigen Portion Glück hat Jossul sein Ziel erreicht, den Papst zu töten und ist wohlbehalten wieder bei seinen Anhängern gelandet.
Und nun kommt gleich der nächste Paukenschlag. Die Unsterblichkeit des Berliner Politikers wird öffentlich gemacht und somit Futuria der Lügen bezichtigt. Als Beweis wird Kreuzbach nicht getötet, sondern freigelassen. Auch das ist klug geplant, überleben wird Kreuzbach das aber eher nicht.
Aber wird der erhoffte Erfolg kommen oder werden die Menschen eher Futuria die Bude einrennen, um in den Genuss der Behandlung kommen. Sie könnten sich ja rausreden und das ganze als Test bezeichnen. Also erst einmal ein paar Jahre (z.B. 10) die Versuchspersonen beobachten, bevor man Hoffnungen erweckt, die dann nicht erfüllt werden.
Die Unsterblichkeit ist ein Avatar in der VR Eden? Wir brauchen also unseren Körper nicht, um in Eden zu leben, dass erklärt die Löschung von Lars. Damit wäre auch das Problem der Bevölkerung gelöst, in der VR kann es ja nie zu voll werden, oder? Zur Not programmiert man halt eine neue VR. Einen neuen Papst in der realen Welt wird es sicherlich geben, schließlich ist Eden nicht bekannt und gestorben ist er ja wirklich.
Dass Sophia und Borris der Meinung waren, in der Menagerie unentdeckt geblieben zu sein, ist blauäugig. Selbst wenn die Polizeiaktion nichts damit zu tun hat, so müssen sie doch mit unsichtbaren Überwachungskameras gerechnet haben. Selbst in der heutigen Zeit wäre es möglich. Der Auftrag ist futsch, damit war zu rechnen, mal sehen, ob der liebe Stefan mehr Erfolg hat. Kann Caspar wirklich helfen und muss Sophia nun bald sterben?
Der Schlusssatz des Kapitels 44 lässt die Spannung wieder hochschnellen: Leclerq braucht die Hilfe des Papstes. In Eden oder in der realen Welt??