Beiträge von Gheron

    "Das Vermächtnis der Wanderhure" ist soeben in einer polnischen Ausgabe erschienen. "Die Wanderhure" hat es dort übrigens als erster historischer Roman überhaupt auf die Bestsellerlisten geschafft. "Die Kastellanin" hat ihr dieses Kunststück nach gemacht und nun warten wir darauf, wie sich Testament Nierzadnicy dort schlägt.


    Gheron :winken:

    Zitat

    Zitat von Katchen:
    Ich bezweifle sehr, dass Buchhändler das wissen, da auch auf dem Buch selbst drauf steht, dass es ein historischer Roman wäre und ich habe Volkers schon oft in der Abteilung bei historischen Büchern gesehen.


    Wir sind nicht sehr glücklich darüber, dass die drei Teufelsromane als Historische Romane auf den Markt gebracht wurden. Unsere Einwände beim Verlag wurden jedoch leider nicht berücksichtig. Daher haben viele Fans Historischer Romane diesen Roman unter falschen Voraussetzungen gekauft und wurden von den phantastischen Elementen überrascht. Eine richtige Einordnung hätte dies verhindert.


    Gheron :winken:

    Kaufen* bei

    Amazon
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    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Bei Hanser kann man eine Hörprobe unseres neuesten Romans "Der Feuerthron", abrufen.
    Der entsprechende Link ist:
    http://www.hanser.de/buch.asp?…6-23093-4&area=Kinderbuch


    Gheron :winken:


    EDIT: Habe den Amazonlink sowie den "Autorennamen" eingefügt. LG, Saltanah


    Danke!


    PS.: Heute hat der Hanser-Verlag die Homepage für diesen Roman online gestellt. Wir haben einige kleine Texte dafür verfasst und finden die Seite einfach Klasse!


    http://www.feuerthron.de/


    Gheron :klatschen:

    Zitat

    Zitat von Sue:
    Ich könnte sie nicht von einer Frauenstimme unterscheiden, aber ich denke, dass Fachleute das sehr wohl können und auch zur damaligen Zeit gekonnt hätten


    Der Unterschied zwischen einer unausgebildeten Frauenstimme und einer ausgebildeten Frauengesangsstimme ist größer als es der zwischen einer ausgebildeten Frauenstimme und einem Kastraten war. Die einzigen Frauen, die damals offiziell gesunden haben, waren die Bänkelsängerinnen auf den Jahrmärkten mit ganz anderen Texten und einer weitaus schlechteren Ausbildung. Den Fachleuten fehlte damals in der Regel der Vergleich, um entscheiden zu können, ob nun eine Frau singt, oder ein Kastrat. In der Frühzeit der Oper wurden Frauenrollen von Kastraten gesungen. Selbst zu Zeiten Mozarts waren Sängerinnen noch selten und es gab Frauen, die sich als Kastraten verkleideten. Zu der Zeit war man aber schon nachsichtiger als im 16. Jahrhundert, in dem die Kastarin angesiedelt ist, und drückte zwinkernd ein Auge zu.


    Liebe Grüße
    Gheron :winken:

    Zitat

    Zitat von Sue:
    Heute gibt es ja wohl keine Möglichkeit mehr eine Kastratenstimme zu hören und mit einer Frauenstimme zu vergleichen.


    Es gibt eine Aufnahme aus der Frühzeit der Grammophone, auf der einer der letzten Kastraten des Vatikans zu hören ist. Dieser war zu dem Zeitpunkt bereits ein Greis, aber er besaß eine so junge Stimme, dass es fast umheimlich war. Da die Gesangstimmen von Frauen sehr unterschiedlich sein können, hätte man diesen Kastraten durchaus für eine Frau halten können.


    Liebe Grüße
    Gheron :winken:

    Zitat

    Zitat von Niechen:


    Schirin und Sergej werden am Ende ohne ihr Einverständnis verheiratet. Dies wirkte ein bisschen befremdlich auf mich.


    Solche befohlene Heiraten waren in früheren Zeiten nicht unüblich. Da kamen oft sehr seltsame Paare zusammen. So wurde z.B. eine junge Dame von Adel gezwungen, den Leibzwerg des Fürsten zu heiraten. Auch sonst wurde bei einer Ehe wenig auf Neigung, sondern auf Wirkung geachtet. Sprich, es wurde so geheiratet, dass es für die jeweiligen Familien den meisten Vorteil brachte.


    Liebe Grüße
    Gheron :winken:

    Hallo,


    auch wenn es nicht so aussieht, ich existiere noch. Allerdings herrscht derzeit ein ziemlicher Rummel bei uns und da fällt es schwer, sich auf die Foren zu konzentrieren.


    Heute tue ich es, denn es gibt einen speziellen Grund. Die zweite fremdsprachige Wanderhure ist erschienen, diesmal in russisch. Das Cover ist das von alten HC, aber die Schrift Kyrillisch. Sieht irgendwie ulkig aus.


    Liebe Grüße


    Gheron
    :winken:

    Hallo,


    von Naemy und Erendis habe ich inzwischen die Adressen!


    Ich bitte Sunnivah, mir ihre Adresse möglichst umgehend zu schicken, damit ich die Bücher versenden kann. Da die Bücher nicht in den Briefkasten gehen, muss ich zur Post, und dorthin möchte ich eigentlich nicht zweimal laufen müssen.


    Liebe Grüße


    Gheron :blume:

    Hallo Naemy,


    deine PN ist bei mir angekommen. Ich werde das Buch in den nächsten Tagen verschicken.


    Die beiden anderen Gewinnerinnen bitte ich auch, mich per PN zu kontaktieren.


    Liebe Grüße


    Gheron :blume:

    Ich habe das Leserundenforum schon mal auf Favoriten gestellt. Sobald ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mich anmelden. Keine Angst, es wird rechtzeitig geschehen.


    Liebe Grüße


    Gheron :blume:

    Jeder Autor, der sich einer Leserunde stellt, muss sich bewusst sein, dass die Geschmäcker der LeserInnen nun einmal unterschiedlich sind und sein Werk sowohl auf Zustimmung wie auch auf Ablehnung stoßen kann. Ein Gebot der Fairniss wäre es allerdings, wenn die Kritik sachlich begründet würde. Über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Wenn Leserunden allerdings zum Niedermachen von Autoren benutzt werden, sollten sich die LeserInnen Gedanken machen, ob damit auch andere Autoren verscheucht werden.


    Gheron

    Hallo Leute,


    heute möchte ich bei dieser Diskussion mal eine Lanze für die viel kritisierten Verlage, Lektoren und Autoren brechen. Bei manchen Diskussionsbeiträgen bekomme ich nämlich den Eindruck, als würde man es den Verlagen verübeln, dass sie ebenso wie der Metzger um die Ecke oder ein Autofabrikant Geld verdienen wollen. Die LektorInnen, sowie die anderen Verlagsleute, müssen aber genauso von ihren Gehältern leben wie die Verkäuferin bei Metzgers oder der Mann am Band bei VW.


    Bücher verlegen bedeutet ein immer wiederkehrendes Risiko. Niemand weiß, ob die einzelnen Romane die Hoffnungen erfüllen, die man in sie setzt, und es kann auch keiner sagen, warum dieses eine, schöne Buch ein Flop geworden ist und ein anderes, dem man weniger Chancen zugebilligt hat, ein Renner wurde. Für einen Verlag bedeutet dies, immer ein wenig zwischen Scylla und Charybdis zu stehen. Lektoren, die sich zu oft einen Flop leisten, geraten dabei schnell ins Abseits. Es nützt ihnen nichts, einen erstklassig recherchierten, gut geschriebenen und qualitätvollen historischen Roman auf den Markt zu bringen, wenn die Leserschaft ihn nicht annimmt. Das Ziel ist daher, den Geschmack einer möglichst großen Lesergruppe zu treffen, auch wenn ihnen dies bei den Puristen des entsprechenden Genres Minuspunkte einbringt.


    Weiters sind die VerlagslektorInnen keine ausgebildeten Historiker, sondern haben zumeist Literaturwissenschaften studiert. Es gibt keinen Verlag, der sich einen Lektor nur für historische Romane leisten kann, zumal dieser von den alten Sumerern bis in die frühe Neuzeit beschlagen sein müsste. Den LektorInnen bleibt daher nur übrig, als den Autoren zu vertrauen. Es ist dabei nicht so, dass sie dabei die Leserschaft ignorieren. Iny und ich haben schon mehrmals Leserbriefe bezüglich der Wanderhure erreicht, in denen Leser sich über "Johannes XXIII." ausgelassen haben, den es ja erst im 20. Jahrhundert gegeben hätte. Genau diesen Punkt haben wir aber im Anhang des Romanes erklärt. Hätten die Leute diesen gelesen, hätten sie nicht an den Verlag schreiben müssen. Dort war man zu Beginn über diese Kritik so schockiert, dass sie den Namen des betreffenden Papstes in den weiteren Auflagen geändert haben wollten. Es kostete uns einiges an Zeit und Aufwand, um diese Sache klarzustellen.


    Beste Grüße
    Gheron :blume: (der männliche Part von Iny Lorentz)

    Hallöchen,


    für uns gab es heute eine erfreuliche Nachricht. Die Wanderhure wird ins Französische übersetzt. Frankreich ist damit nach Tschechien und Spanien des dritte Land, das unseren Roman angekauft hat.


    Liebe Grüße
    Sysai und Gheron (Iny und Elmar Lorentz) :schmetterling::elch::blume: